Forschung Bibliothek

Im Geschäftsbereich Forschung erstellt das ibw Studien und Analysen an der Schnittstelle Bildung, Wirtschaft und Qualifikation.

 

Das thematische Spektrum der ibw-Forschungsarbeiten ist breit und reicht von Analysen der duale Berufsbildung, der schulischen und tertiären Ausbildung über Arbeitsmarktanalysen bis hin zur beruflicher Weiterbildung.

In unserer Forschungsbibliothek finden Sie fundierte Daten, Studien und Hintergrundanalysen des ibw an der Schnittstelle Bildung, Wirtschaft und Qualifikation. Die meisten unserer ibw-Studien haben einen nationalen und zum Teil auch regionalen Fokus. Aufgrund der immer stärker werdenden internationalen Perspektive durch die EU-Bildungspolitik und OECD-Systemvergleiche ist die ibw-Expertise aber auch international immer stärker gefragt. Seit Jahren ist das ibw Partner bzw. Koordinator einer Vielzahl an EU-Projekten. Das ibw ist außerdem Kooperationspartner von Cedefop, dem Europäischen Zentrum für die Förderung der Berufsbildung.

 

  • ibw-oeibf-bericht_evaluierung_der_lehrstellenfoerderung_des_ams_oesterreich

    Evaluierung der Lehrstellenförderung des AMS Österreich

    Endbericht

    ibw-öibf-Bericht, Wien, 2017
    Dornmayr H., Löffler R., Litschel V.

    Die Lehrstellenförderung des AMS erweist sich als durchaus effektives und effizientes Instrument, um benachteiligte Jugendliche bei der Vermittlung auf eine Lehrstelle zu unterstützen. Der langfristige und nachhaltige (arbeitsmarktpolitische) Erfolg liegt auch darin begründet, dass die Bedeutung und Wichtigkeit einer abgeschlossenen Lehrausbildung für die weitere Berufslaufbahn sehr hoch ist und die Kosten der Lehrstellenförderung für das AMS pro geförderter Person etwa nur einen Bruchteil der Kosten für eine Überbetriebliche Lehrausbildung betragen.
    Dies sind wesentliche Ergebnisse der „Evaluierung der Lehrstellenförderung des AMS“ (ibw-öibf-Studie im Auftrag des Arbeitsmarktservice Österreich), in deren Rahmen das ibw alle LehrabgängerInnen der Jahre 2008-2014 hinsichtlich Inanspruchnahme der Lehrstellenförderung des AMS sowie in Bezug auf Ausbildungs- und (anschließenden) Arbeitsmarkterfolg untersuchte (ibw-LehrabsolventInnenmonitoring).

     

    The AMS subsidisation scheme for in-company training places (“Lehrstellenförderung”) proves to be a truly effective and efficient instrument to support young people at a disadvantage and place them in an apprenticeship. The long-term and sustainable (labour market policy) success is also due to the fact that the importance and significance of a completed apprenticeship training programme for the learners’ fur-ther professional career is very high and that the costs of this AMS subsidisation scheme per funded person, for example, only amount to a fraction of the costs for a supra-company apprenticeship post.
    These are key results of the “Evaluation of the AMS subsidisation scheme for in-company training places” (ibw-öibf study commissioned by Public Employment Service Austria or Arbeitsmarktservice Österreich (AMS)). As part of this study, ibw surveyed all apprenticeship graduates and dropouts from 2008 to 2014 re-garding their use of the AMS subsidisation scheme as well as regarding their training success and (subse-quent) labour market success (ibw apprenticeship graduate monitoring).

  • ibw-bericht_informatik_htl_salzburg-1

    Informatik-HTL Salzburg

    Bedarfsanalyse für die Region Pongau

    ibw-Studie, Wien, 2017
    Gruber B., Winkler B., Dornmayr H., Schmid K.

    Trends wie Digitalisierung und Industrie 4.0 und die damit einhergehenden Anforderungen an eine moderne Informationsgesellschaft erhöhen die Nachfrage nach Qualifikationen im Bereich Informatik in der Wirtschaft. Um diesem Bedarf begegnen zu können, gibt es Bestrebungen im Pongau einen Standort für eine Höhere Technische Lehranstalt (HTL) in der Fachrichtung Informatik zu etablieren.

    Die vorliegende Studie erhebt relevante Basisinformationen und konkrete Einschätzungen zum regionalen Bedarf einer solchen Schulform sowie Hinweise zur inhaltlichen Orientierung aus Perspektive der Wirtschaft. Darüber hinaus werden sekundärstatistische Indikatoren zur Abbildung der aktuellen Arbeitsmarktlage bzw. der regionalen Beschäftigungsdynamik analysiert.

    Damit wird ein Beitrag zu einer evidence-basierten Entscheidungsfindung über die allfällige Etablierung einer Informatik-HTL im Pongau geleistet.

  • infografiken_lehrabschluss_u_ausbildungserfolge

    Lehrabschluss und Ausbildungserfolg in Österreich. ibw-Infografik Nr. 3

    Wien, 2017
    Dornmayr H., Wallner J., Winkler B.

    Wie ist es um Lehrabschluss und Ausbildungserfolg der Lehrabgänger/innen in Österreich bestellt? Hängt ihr Ausbildungserfolg mit der Beschäftigungswahrscheinlichkeit am Arbeitsmarkt zusammen? Welchen Arbeitsmarktstatus weisen Lehrabgänger/innen drei Jahre nach ihrem Lehrabschluss auf?

  • infografiken_lehranfaengerinnen

    Lehranfänger/innen in Österreich. ibw-Infografik Nr. 2

    Wien, 2017
    Dornmayr H., Wallner J., Winkler B.

    Wie viele Jugendliche beginnen in Österreich eine Lehre? Wie entwickelt sich das Durchschnittsalter der Lehrlinge zu Lehrbeginn in den letzten Jahren? Welche Unterschiede gibt es zwischen den Lehranfängerinnen und -anfängern in Österreich und Deutschland?

  • infografiken_lehrbetriebe

    Lehrbetriebe in Österreich. ibw-Infografik Nr. 1

    Wien, 2017
    Dornmayr H., Wallner J., Winkler B.

    Wie viele Lehrlinge werden in Österreich durchschnittlich pro Lehrbetrieb ausgebildet? Welches Bundesland ist Spitzenreiter, was die Zahl der Lehrbetriebe anbelangt? Wie verteilen sich die Lehrlinge nach Lehrbetriebsgröße? Antworten dazu und vieles mehr finden Sie in der ibw-Infografik.

  • ibw-forschungsbericht_c190

    Lehrlingsausbildung im Überblick 2017

    Strukturdaten, Trends und Perspektiven

    ibw-Forschungsbericht Nr. 190, Wien, 2017
    Dornmayr H., Nowak S.

    Der lang anhaltende (primär demographisch bedingte) Rückgang an Lehrlingen und Lehrbetrieben konnte zumindest bei den NeuanfängerInnen beendet werden. Der Ausbildungserfolg der Lehrlinge hängt stark von Vorbildung, Stadt/Land, Staatsbürgerschaft, Branche und Lehrbetriebsgröße ab. Auch der anschließende Erfolg am Arbeitsmarkt wird in hohem Maße von regionalen Faktoren beeinflusst. Diese und viele andere Aspekte betreffend die Lehrlingsausbildung in Österreich sowie im europäischen Vergleich untersucht die aktuelle Ausgabe der jährlich erscheinenden (von BMWFW und WKÖ geförderten) ibw-Publikation „Lehrlingsausbildung im Überblick“, welche einen aktuellen Querschnitt über die verfügbaren statistischen Daten zur Lehrlingsausbildung in Österreich zeigt.

    Die Print-Ausgabe kann für einen Druckkostenbeitrag von 17 Euro bestellt werden. Der Versand erfolgt kostenfrei.

     

    The previous prolonged decline in the number of apprentices and training companies (which was mainly due to demographic reasons) has now been stopped, at least among apprenticeship beginners. The training success of apprentices very much depends on their previous education, the place (town or countryside), their nationality, the sector and the size of the training company. Their subsequent success on the labour market is also influenced greatly by regional factors. These and many other aspects related to apprenticeship training in Austria and in a European comparison are explored in the latest issue of the ibw publication “Survey of Apprenticeship Training”, which comes out every year (with funding provided by the Federal Ministry of Science, Research and Economy BMWFW and the Austrian Federal Economic Chamber WKO) and provides an overview of currently available statistical data on apprenticeship training in Austria.

  • ibw-forschungsbericht_c189

    Privatuniversitäten

    Entwicklung und Ausblick

    ibw-Forschungsbericht Nr. 189, Wien, 2017
    Schmid K., Nowak S., Gruber B., Petanovitsch A.

    Bei der ibw-Studie handelt es sich um die erste umfassende empirische Analyse zu Entwicklung und Status Quo der Privatuniversitäten im Kontext des österreichischen Hochschulsektors: Die Studie beleuchtet zum einen die Situation aus Perspektive der Studierenden, Studienanfänger sowie Absolventen. Zum anderen werden aus einem systemischen Blickwinkel wesentliche Strukturinformationen zu Lehrpersonal, Betreuungsrelationen, F&E, Finanzierung und internem Qualitätsmanagement der Privatuniversitäten aufbereitet. Außerdem wird die Entwicklung des österreichischen Hochschulsystems und insbesondere der Privatuniversitäten vor dem Hintergrund internationaler Trends der Hochschulentwicklung (Stichwort Massification and Diversification of Higher Education) reflektiert. Einschätzungen und Positionen von Experten mit maßgeblicher Relevanz für das Hochschulwesen bieten einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungsoptionen der Privatuniversitäten.

     

    Since 1999 it has been possible to set up private universities in Austria. Now there are 13 private universities with a total of 10,200 students as well as around 1,900 graduates and 3,200 study begin-ners a year. As well as public universities, universities of applied sciences (FH) and university colleges of teacher education, the private university sector has therefore established itself as a key player in the Austrian higher education (HE) area. Despite the dynamic growth of private universities, their students only make up roughly 3% of all students in Austria. On a Europe-wide average, 7% of HE students are enrolled at a private university. Against this back-ground, high public spending on education and training in the tertiary sector in Austria, with private funding components showing marginal shares at the same time, the low level of diversification of the Austrian higher education area as well as steadily increasing rates of HE access – and therefore a “massification” of higher education which can also be observed in Austria – wide-ranging questions arise concerning the role and development options of private universities.

     

     

  • logo_qahivetnet

    QA HiVETnet

    Erstellung und Implementierung von Europäischen Richtlinien zur Qualitätssicherung von Qualifikationen auf den EQR-Niveaus 5 bis 7

    EU-Projekt, 2017
    Tritscher-Archan S.

    Das Projekt, das zwischen 2014 und 2017 durchgeführt wurde, fokussierte auf die berufliche Tertiärbildung, die Qualifikationen der EQR-Niveaus 5 bis 7 umfasst. Dieser Bereich der beruflichen Tertiärbildung ist in vielen europäischen Ländern sehr heterogen: zahlreiche Qualifikationen und ebenso viele Anbieter/innen prägen das Bild. Im Unterschied zum Hochschulraum, der aufgrund von abgestimmten Qualitätsstandards und Abschlüssen ein einheitlicheres Bild abgibt, ist der tertiäre Berufsbildungsbereich schwerer überschaubar, weniger transparent und in weiterer Folge oftmals unterbewertet (im Sinne der NQR/EQR-Zuordnung) sowie nach außen hin weniger anerkannt. Dadurch wird seine Bedeutung als zentraler Bildungssektor mit starkem Employability-Fokus unterschätzt. Ziel dieses Projektes, an dem sechs Einrichtungen aus Österreich, Deutschland, Frankreich, Belgien und Griechenland zusammenarbeiteten, war es, einheitliche Qualitätsrichtlinien zu entwickeln. Diese führten zu mehr Transparenz, einem besseren Verständnis der Abschlüsse sowie generell zu mehr Wertschätzung der beruflichen Tertiärbildung. Zudem wurde ein Netzwerk von Stakeholdern/-innen aufgebaut, das das Thema Qualitätssicherung in der beruflichen Tertiärbildung forcierte.

     

     

    Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. 
    Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser;
    die Kommission haftet nicht für die
    weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

     

    This project, which was carried out between 2012 and 2017 focused on the higher (tertiary) VET sector. This sector comprises qualifications which are classified on the EQF levels 5 to 7. In many European countries this sector is rather heterogeneous: a plethora of qualifications and providers are characteristic for this sector. In contrast to the tertiary academic sector, which is more homogeneous due to uniform quality assurance standards and qualifications (i.e. Bachelor, Master, PhD), the tertiary VET sector is more difficult to understand, less transparent and, as a consequence, often underestimated (in terms of NQF-/EQF-allocation) and less visible. Hence, tertiary VET with its strong focus on employability is less esteemed. The aim of this project, in which six organisations from Austria, Germany, France, Belgium and Greece cooperated, was to develop uniform quality assurance guidelines which led to more transparency and a better understanding and more appreciation of tertiary VET. Moreover, a network of stakeholders was set up that promoted the subject also beyond the project period.

     

     

    The European Commission support for the production of this publication does not constitute an 
    endorsement of the contents which reflects the views only of the authors,
    and the Commission
    cannot be held responsible for any use which may be made of the
    information contained therein.

     

    Kontakt/Contact: Sabine Tritscher-Archan

    Projektzeitraum/Project duration: 2014 - 2017


    Ergebnisse / Results:

    • European Guidelines on Quality Assurance in Higher VET: EN || DE || FR
    • European Network on QA in HVET – Declaration of Interest: EN || DE || FR || GR
    • National reports on Quality Assurance in HVET: AT || BE || FR || GER || GR

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