Lebenslanges Lernen

Unsere Studien im Bereich der beruflichen Weiterbildung liefern fundierte Daten und Hintergründe und damit eine wichtige Basis für nationale, europäische und internationale bildungspolitische Diskussionen und Strategien.

 

Unsere Schwerpunkte:

  • Analysen zur höheren Berufsbildung
  • Unterstützung bei der Umsetzung des NQR
  • Marktpotenzial- und Bedarfserhebungen
  • Untersuchungen zu Weiterbildungsbereitschaft und -partizipation
  • Evaluierung von Weiterbildungsmaßnahmen
  • produal

    Pro Dual

    Improving through Benchmarking

    Endbericht, Wien, 2008
    Tritscher-Archan S., Hafner H., Lenger B., Weiß S.

    Dieser Bericht, der sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache erhältlich ist, befasst sich mit der österreichischen Lehrlingsausbildung. Nach einigen statistischen Hintergrundinformationen zur Lehre werden Fragen zur Bewerbungsphase, zur eigentlichen Ausbildung sowie zur Effektivität bzw. zum Nutzen der Lehre beantwortet.

    Der Bericht wurde im Rahmen des Kommissionsprojektes „Pro Dual – Improving through Benchmarking“ erstellt. In diesem Projekt (Laufzeit: August 2008 bis Juli 2010) geht es um die Analyse von Stärken und Schwächen der dualen Ausbildungssysteme in den Ländern Österreich, Deutschland, Großbritannien, Niederlande und Finnland.


    Die Printausgabe wird am ibw vervielfältigt und foliert.

  • ibw-forschungsbericht_c137

    Umsetzung von ECVET in der beruflichen Erstausbildung in Österreich

    ibw-Forschungsbericht Nr. 137, Wien, 2008
    Tritscher-Archan S., Luomi-Messerer K.

    Die Europäische Kommission hat mit ECVET (European Credit Transfer in Vocational Education and Training) ein Lernkreditsystem vorgeschlagen, das – ähnlich dem ECTS im Hochschulbereich – dazu beitragen soll, im Ausland erbrachte Lernleistungen transparenter zu machen, um deren Anerkennung zu erleichtern.

    In Vorbereitung auf eine mögliche Implementierung von ECVET in Österreich hat das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (BMUKK) eine Untersuchung in Auftrag gegeben, deren Ziel es war, die „ECVET-Tauglichkeit“ der beruflichen Erstausbildung zu überprüfen.

    Der vorliegende Endbericht analysiert die rechtlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen in der vollschulischen und dualen beruflichen Erstausbildung und identifiziert dabei sowohl „ECVET-förderliche“, als auch „ECVET-hinderliche“ Faktoren in den derzeit geltenden Bestimmungen. Aus den Ergebnissen dieser Untersuchung werden Anpassungsbedarfe aufgezeigt und Empfehlungen formuliert, welche Schritte für die Umsetzung von ECVET erforderlich wären.

  • ibw-forschungsbericht_c132

    Bildung für eine globalisierte Welt

    Halten Österreichs Schulen und Hochschulen mit der Internationalisierung der österreichischen Wirtschaft Schritt?

    ibw-Forschungsbericht Nr. 132, Wien, 2006
    Schmid K.

    Aufgrund zunehmender internationaler wirtschaftlicher Verflechtungen und Aktivitäten (Stichwort Globalisierung, EU) kommt dem Wissensstand der Erwerbsbevölkerung über derartige Zusammenhänge eine immer größer werdende Bedeutung zu. Gerade für AbsolventInnen des Erstausbildungssystems werden profunde Kenntnisse und das Verständnis grundlegender internationaler ökonomischer Beziehungen
    zunehmend zu einem Faktor ihrer Employability. Wie gut bereitet das österreichische Bildungssystem junge Menschen auf diese Herausforderungen und Chancen vor?
    Diese Studie wurde im Rahmen der go international Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) durchgeführt. Sie basiert auf einer repräsentativen Befragung von knapp 3.300 SchulabsolventInnen der Sekundarstufe II.

     

    As a result of increasing international economic integration and activity (key words globalization, EU), the knowledge level of the work force concerning such relations is becoming ever increasingly important. Particularly for graduates of the initial educational system, profound knowledge and understanding of basic international economic relations are becoming an increasingly important factor in terms of their
    employability. How well is the Austrian educational system preparing young people for these challenges and opportunities?
    This study was carried out within the framework of the go international Initiative of the Federal Ministry of Economics and Labor and the Austrian Federal Economic Chamber. It is based on a representative survey of almost 3,300 upper secondary school graduates.

  • ibw-forschungsbericht_c131

    Fremdsprachenbedarf und -kompetenzen

    Unternehmensbefragung zu Ausbildungsqualität und Weiterbildungsbedarf

    ibw-Forschungsbericht Nr. 131, Wien, 2006
    Archan S., Dornmayr H.

    Die vorliegende - im Rahmen der go international Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) durchgeführte - Studie des Instituts für Bildungsforschung der Wirtschaft (ibw) zeigt die Ergebnisse einer österreichweiten und branchenübergreifenden Erhebung zum Fremdsprachenbedarf der Wirtschaft sowie die im Zuge dessen gewonnenen
    Rückmeldungen zu Ausbildungsqualität und Weiterbildungsbedarf im Fremdsprachenbereich. 
    Die Ergebnisse dieser Befragung von mehr als 2.000 Unternehmen zeigen sowohl die starken internationalen Verflechtungen als auch den hohen (und zukünftig weiter wachsenden) Bedarf an Fremdsprachen (vor allem Englisch). Mehr als 80 % der Betriebe geben an, dass Englisch zumindest von einem Teil ihrer Mitarbeiter benötigt werde. Fremdsprachen werden dabei nicht mehr nur in der Führungsetage verlangt. Immerhin ein Drittel der befragten Unternehmen gibt an, dass auch die Fachkräfte in der Produktion fremdsprachenkompetent sein müssen. Die mündliche Kommunikation ist in der Regel bedeutend wichtiger als das Verfassen von Texten. In der Vermittlung von Sprechfertigkeit werden daher auch die größten Verbesserungspotentiale in der Aus- und Weiterbildung geortet.

     

    The present study was carried out by the ibw (Institute for Research on Education and Economy) as part of the ‘go international’ initiative of the Federal Ministry for Economic Affairs and Labour (BMWA) and the Austrian Economic Chamber (WKÖ). It shows up the results of an intersectoral survey that was carried out in the whole of Austria. The survey assessed the economy’s need of foreign languages, and it gained
    feedback on the quality of education and the demand for further training in the field of foreign languages.
    The results of this study that included more than 2,000 companies, display strong international links as well as a significant need of foreign language skills (which is going to increase further) – first and foremost English. More than 80 percent of the enterprises claim that at least part of their staff have to master the English language. Foreign languages are not restricted to leading positions any more; one third of the companies
    polled say that production staff too have to speak foreign languages. Hereby, speaking the foreign language is generally more important than its written form. Thus, the companies see a lot of potential for improvement in education and further training when it comes to teaching oral skills.

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