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ibw-aktuell, Wien, 2011
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Bacheloreinführung und Qualifikationsnachfrage am Beispiel der UNI-Technikstudien
ibw-Forschungsbericht Nr. 162, Wien, 2011Die Studie beleuchtet technische Qualifikationen einerseits bezogen auf Universitätsstudien, andererseits bezogen auf die Nachfrage am Arbeitsmarkt. Der Fokus wird auf die Einführung der Bachelorstudien im Zuge des Bologna-Prozesses gelegt. Der Bezug auf die universitäre Techniker/innenqualifizierung ist dadurch begründet, dass der Bologna-Prozess im Fachhochschulsektor kaum zu öffentlichen Diskussionen und Kritik geführt hat. Die Untersuchung thematisiert Aspekte des Bologna-Prozesses beispielhaft anhand der universitären Technikstudien. In anderen Fachrichtungen kann sich die Thematik durchaus unterschiedlich darstellen. Die empirische Basis besteht aus Daten der Hochschulstatistik sowie Inseratenanalysen für UNI-Technikgraduierte.
Die Printausgabe wird am ibw vervielfältigt und foliert.
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Ermittlung des in Kleinstunternehmen und Handwerksbetrieben (sowie ähnlichen Unternehmen) bis 2020 zu erwartenden Qualifikationsbedarf
Abschlussbericht, Köln, Hamburg, Wien, 2011 -
Fachkräftebedarf und Qualifizierungsstrategien der Wirtschaft in Niederösterreich
Erste Ergebnisse einer Unternehmensbefragung von April/Mai 2011
ibw-aktuell, Wien, 2011 -
Fachkräftebedarf und Qualifizierungsstrategien der Wirtschaft in Niederösterreich
Powerpoint-Präsentation
ibw-aktuell, Wien, 2011 -
Future skills needs in micro and craft(-type) enterprises up to 2020
International comparative research project
Study for the European Commission, Wien, 2011Micro and craft(-type) enterprises make up not only the vast majority of SMEs in Europe, they are also the main source of job creation. Although they face similar problems to those encountered by all other SMEs, their size creates a number of specific challenges, in particular related to the (future) availability of skilled staff. Against this background, the European Commission commissioned a study in eight countries (including Austria) focusing on the identification and analysis of future skill needs in micro and craft(-type) companies.
From an overall perspective, the following skill needs will increase in future: customer and market orientation, working in cooperative and collaborative international work structures, and management skills. Yet, companies often identify future skill needs sector-specific, with trends closely linked to the sector’s key change drivers.
Companies, business organizations, and training institutes all agree on the need to increase skill levels in the future, though different perspectives are emphasised: Companies highly rate skills related to core work processes and management aspects. Business organizations highlight work organization skills, whereas training institutions put a greater emphasis on personal skills. -
Kombilohnbeihilfe. Eine Evaluation.
ibw-öibf-Studie im Auftrag des AMS Österreich, Wien, 2011Die Auswertungen aus den Förderdaten und den Karriereverläufen der Bezieher/innen, die
Befragung von Teilnehmer/innen, Unternehmen sowie Expert/innen des Arbeitsmarktservice und der Interessensvertretungen lassen insgesamt die Kombilohnbeihilfe Neu als ein wirksames und zielgruppenadäquates Instrument der aktiven Arbeitsmarktpolitik erscheinen.
Der Wiedereinstieg von arbeitslos gewordenen Personen aus dem Niedriglohnbereich der Zielgruppen „Wiedereinsteiger/innen“, „ältere Personen“ und „Personen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen bzw. Behinderungen“ wird durch die Kombilohnbeihilfe erleichtert, ja in vielen Fällen erst ermöglicht. Die derart aufgenommenen Beschäftigungsverhältnisse erweisen sich (zumindest bei jenen Personen, die nicht schon nach kurzer Zeit den Arbeitsplatz wieder verlassen) über die Förderdauer hinaus als nachhaltig und erhöhen damit die mittelfristige Beschäftigungsintegration.
Mitnahmeeffekte sind (wie bei anderen Formen der Beschäftigungsförderung) auch bei der Kombilohnbeihilfe Neu nicht gänzlich zu vermeiden, sowohl, was die Nutzung der Kombilohnbeihilfe durch Personen, die auch ohne Förderung eine Beschäftigung aufgenommen hätten, als auch, was die Bereitschaft von Betrieben, Personen mit oder ohne Kombilohnbeihilfe einzustellen, betrifft. Allerdings sind diese Mitnahmeeffekte im Vergleich der effektiven Steigerung der Beschäftigungsintegration der geförderten Personen als wenig bedeutsam einzustufen. -
Qualifikationsbedarf in Kleinst- und Handwerksbetrieben bis 2020
Internationale Vergleichsstudie
Studie für die Europäische Kommission, Wien, 2011Kleinst- und Handwerksbetriebe stellen nicht nur die überwiegende Mehrheit der KMUs in der Europäischen Union, sie sind auch die bedeutendste Quelle des Beschäftigungswachstums. Ihre Größe ist dabei Ursache für eine Reihe von spezifischen Herausforderungen, insbesondere im Zusammenhang mit der Verfügbarkeit von (zukünftigen) Fachkräften. Vor diesem Hintergrund wurde im Auftrag der Europäischen Kommission eine Studie zur Identifizierung und Analyse zukünftigen Qualifikationsbedarfs in Kleinst- und Handwerksunternehmen durchgeführt, an der sich acht Länder (darunter Österreich) beteiligt haben.
Aus einer generellen Perspektive werden folgende Qualifikationsanforderungen zukünftig an Bedeutung gewinnen: Kunden- und Marktorientierung, Arbeiten in kooperativen, internationalen Arbeitsstrukturen sowie Aspekte des Managements. Unternehmen identifizieren den zukünftigen Qualifizierungsbedarf aber oftmals auch sektorspezifisch, wobei dieser eng an die jeweiligen Schlüsselfaktoren der sektoralen Veränderungsdynamiken gekoppelt ist.
Unternehmen, Unternehmensverbände und Weiterbildungsanbieter stimmen darin überein, dass es zukünftig einen Bedarf an gestiegenen Qualifikationen geben wird – es werden aber unterschiedliche spezifische Bedarfe betont: Unternehmen betonen besonders jene Qualifikationen, die mit den Kernarbeitsprozessen und einer Managementperspektive einhergehen. Verbände/Handwerksorganisationen heben besonders Qualifizierungsbedarfe mit Bezug zur Gestaltung der Arbeitsorganisation hervor. Bildungsanbieter ordnen den Qualifizierungsbedarfen der individuellen Dimension die größte Bedeutung zu.