Lebenslanges Lernen

Unsere Studien im Bereich der beruflichen Weiterbildung liefern fundierte Daten und Hintergründe und damit eine wichtige Basis für nationale, europäische und internationale bildungspolitische Diskussionen und Strategien.

 

Unsere Schwerpunkte:

  • Analysen zur höheren Berufsbildung
  • Unterstützung bei der Umsetzung des NQR
  • Marktpotenzial- und Bedarfserhebungen
  • Untersuchungen zu Weiterbildungsbereitschaft und -partizipation
  • Evaluierung von Weiterbildungsmaßnahmen
  • ibw-bildung_und_wirtschaft_c42

    Zukunft technisch-naturwissenschaftlicher Hochschulbildung

    Studierquoten, fachrichtungsspezifische Arbeitsmarktperspektiven und Ansatzpunkte zur Förderung technologischer Qualifikation

    ibw-Bildung & Wirtschaft Nr. 42, Wien, 2007
    Schneeberger A., Petanovitsch A., Gruber A.

    Unternehmensbefragungen der letzten Jahre zeigen Arbeitsmarktengpässe in der Rekrutierung von Hochschulabsolventen/innen mit technologischer Qualifikation. Dieser Mangel überrascht auf den ersten Blick, wenn man das Wachstum der jährlichen Anzahl technisch-naturwissenschaftlicher Abschlüsse von rund 2.900 auf rund 5.800 im Vergleich zur Mitte der 90er-Jahre berücksichtigt. Das Wachstum der Absolventen/innenzahl war nicht demografisch bedingt, sondern durch eine Erhöhung der Studier- und Abschlussquote. So ist die Anzahl der Erstabschlüsse aus Technik oder Naturwissenschaften als Anteil an den 25-29-Jährigen von 2,1 Prozent im Jahr 1994/95 auf über 5,7 Prozent im Jahr 2004/05 angestiegen. Ziel vorliegender Studie ist es, diesen Widerspruch durch vertiefende empirische Analysen über Trends in der Hochschulbildung und in der Beschäftigung im Bereich Technik und Naturwissenschaften aufzuklären und im Weiteren Ansatzpunkte zur Förderung innovationsrelevanter Qualifikationen in kurz- und langfristiger Perspektive aufzuzeigen.

     

    Company surveys conducted in recent years reveal labour market shortages in the recruitment of HE graduates with technological qualifications. This gap is surprising at first sight when taking into account the annual number of graduations in technology and the sciences from about 2,900 to some 5,800 since the mid 1990s. The growth in graduate figures was not due to demographic developments but to an increase in study and graduation rates. Thus, the number of first graduations in technology and the sciences as a share in 25-to-29-year-olds rose from 2.1 percent in 1994/95 to over 5.7 percent in 2004/05. This study aims to shed some light on this contradiction by conducting more in-depth empirical analyses about trends in the HE sector and in the employment situation in technology and the sciences and, subsequently, show approaches to promote qualifications of relevance for innovation in short- and long-term perspectives.

  • ibw-forschungsbericht_c132

    Bildung für eine globalisierte Welt

    Halten Österreichs Schulen und Hochschulen mit der Internationalisierung der österreichischen Wirtschaft Schritt?

    ibw-Forschungsbericht Nr. 132, Wien, 2006
    Schmid K.

    Aufgrund zunehmender internationaler wirtschaftlicher Verflechtungen und Aktivitäten (Stichwort Globalisierung, EU) kommt dem Wissensstand der Erwerbsbevölkerung über derartige Zusammenhänge eine immer größer werdende Bedeutung zu. Gerade für AbsolventInnen des Erstausbildungssystems werden profunde Kenntnisse und das Verständnis grundlegender internationaler ökonomischer Beziehungen
    zunehmend zu einem Faktor ihrer Employability. Wie gut bereitet das österreichische Bildungssystem junge Menschen auf diese Herausforderungen und Chancen vor?
    Diese Studie wurde im Rahmen der go international Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) durchgeführt. Sie basiert auf einer repräsentativen Befragung von knapp 3.300 SchulabsolventInnen der Sekundarstufe II.

     

    As a result of increasing international economic integration and activity (key words globalization, EU), the knowledge level of the work force concerning such relations is becoming ever increasingly important. Particularly for graduates of the initial educational system, profound knowledge and understanding of basic international economic relations are becoming an increasingly important factor in terms of their
    employability. How well is the Austrian educational system preparing young people for these challenges and opportunities?
    This study was carried out within the framework of the go international Initiative of the Federal Ministry of Economics and Labor and the Austrian Federal Economic Chamber. It is based on a representative survey of almost 3,300 upper secondary school graduates.

  • ibw-bildung_und_wirtschaft_c39

    Techniker/innenmangel trotz Hochschulexpansion

    Trendanalysen und Unternehmensbefragung zu Ausbildung und Beschäftigung in Technik und Naturwissenschaft

    ibw-Bildung & Wirtschaft Nr. 39, Wien, 2006
    Schneeberger A., Petanovitsch A.

    Die Untersuchung thematisiert die Beschäftigung von Absolventen/innen technisch-naturwissenschaftlicher Studien sowie den jährlichen Zustrom an Graduierten einschlägiger Studien von den Universitäten und Fachhochschulen auf den Arbeitsmarkt. Ziel der Untersuchung ist es, Angebot und Nachfrage nach technisch-naturwissenschaftlichen Humanressourcen zu analysieren, um geeignete Anpassungsmaßnahmen ins Auge fassen zu können.
    Die Untersuchung basiert auf der schriftlichen Befragung von Personalverantwortlichen in Unternehmen mit einschlägiger Qualifikationsnachfrage (zwischen April und Juni 2006 haben 187 Unternehmen mit zusammen rund 165.000 Mitarbeitern an der Erhebung teilgenommen) sowie auf der intensiven Nutzung von Statistiken über Ausbildung und Beschäftigung in technisch-naturwissenschaftlichen Studien und Berufen in Österreich und im europäischen Vergleich.

    This study aims to analyse the employment situation of graduates of university-level in technology and the sciences as well as the annual influx of these graduates from university and Fachhochschule programmes into the labour market. The study also examines supply and demand for human resources specialised in technology and the sciences to identify suitable adjustment measures.
    It is based on a written survey among HR managers in companies where related qualifications are in demand (between April and June 2006, a total of 187 enterprises that combined employ a staff of some 165,000 took part in the survey) as well as on exhaustive use of statistical material concerning training in study programmes, and employment in occupations, in technology and the sciences in Austria and in a European comparison.

  • ibw-forschungsbericht_c119

    Universitäten unter Modernisierungsdruck

    Internationalisierung und Informatisierung als Herausforderungen

    ibw-Forschungsbericht Nr. 119, Wien, 2001
    Schneeberger A.

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