Forschung Bibliothek

Im Geschäftsbereich Forschung erstellt das ibw Studien und Analysen an der Schnittstelle Bildung, Wirtschaft und Qualifikation.

 

Das thematische Spektrum der ibw-Forschungsarbeiten ist breit und reicht von Analysen der duale Berufsbildung, der schulischen und tertiären Ausbildung über Arbeitsmarktanalysen bis hin zur beruflicher Weiterbildung.

In unserer Forschungsbibliothek finden Sie fundierte Daten, Studien und Hintergrundanalysen des ibw an der Schnittstelle Bildung, Wirtschaft und Qualifikation. Die meisten unserer ibw-Studien haben einen nationalen und zum Teil auch regionalen Fokus. Aufgrund der immer stärker werdenden internationalen Perspektive durch die EU-Bildungspolitik und OECD-Systemvergleiche ist die ibw-Expertise aber auch international immer stärker gefragt. Seit Jahren ist das ibw Partner bzw. Koordinator einer Vielzahl an EU-Projekten. Das ibw ist außerdem Kooperationspartner von Cedefop, dem Europäischen Zentrum für die Förderung der Berufsbildung.

 

  • eb018_neu

    Lehrabschlussprüfungen in Österreich. Zwischenbericht

    Untersuchung der Eignung und Qualität der derzeitigen Modalitäten der Lehrabschlussprüfung und Reformüberlegungen

    Zwischenbericht, Wien, 2014
    Dornmayr H., Proinger J., Schlögl P., Wallner J., Wieser R.

    Das Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend hat die Forschungsinstitute ibw und öibf daher mit der Durchführung einer Studie beauftragt, welche diese Überprüfung der bisherigen Modi der Lehrabschlussprüfungen in Österreich gewährleisten soll. Dabei wurden sowohl die Validität und Reliabilität der Prüfungen an sich als auch die Prüfungsorganisation und die Rahmenbedingungen einer kritischen Analyse und Reflexion unterzogen. Des Weiteren wurden Konzepte für eine Weiterentwicklung der LAP entwickelt. Diese Konzepte wurden in einer Pilotphase in der Praxis eingesetzt. Die Ergebnisse dieser Pilotphase sind im Bericht über die Pilotphase abrufbar.

  • ibw-forschungsbericht_c180

    Lehrlingsausbildung im Überblick 2014

    Strukturdaten, Trends und Perspektiven

    ibw-Forschungsbericht Nr. 180, Wien, 2014
    Dornmayr H., Nowak S.

    Die seit dem Jahr 2000 jährlich erscheinende (von BMWFW und WKÖ geförderte) ibw-Publikation „Lehrlingsausbildung im Überblick“ zeigt einen aktuellen Querschnitt über die Lehrlingsausbildung in Österreich. Neben den vielfältigen Erfolgen und Stärken der Lehrlingsausbildung (z.B. bei der Verringerung der Jugendarbeitslosigkeit, den Einstiegseinkommen oder der Förderung von selbständiger Erwerbstätigkeit) werden auch aktuelle Problemlagen illustriert: Insbesonders der vor allem demographisch bedingte starke Rückgang an Lehrlingen und Lehrbetrieben gibt Anlass zur Sorge betreffend die Sicherung des zukünftigen Fachkräftebedarfs in Österreich.

     

    Bestellung der Print-Ausgabe für einen Druckkostenbeitrag von 15 Euro (exkl. Versandspesenpauschale) unter info@ibw.at.

     

    The ibw “Survey of Apprenticeship Training” study, which has been published every year since 2000 (with funding provided by the Federal Ministry of Science, Research and Economy BMWFW and the Austrian Federal Economic Chamber WKÖ), provides an overview of the current Situation of apprenticeship training in Austria. As well as the varied successes and strengths of apprenticeship training (such as the reduction of youth unemployment, entry-level incomes or encouragement of selfemployment), current problems are also illustrated: The strong decline in the number of apprentices and training companies (which is mainly due to demographic reasons) in particular gives rise to concern about how to guarantee the future demand for skilled workers in Austria.

  • apprenticeship_article_lehrlingsprogramme2014_DE-1

    Lehrlingsprogramme und andere arbeitsplatzbezogene Ausbildungen in Österreich

    Artikel im Rahmen von ReferNet

    Artikel, Wien, 2014
    Bliem W., Dornmayr H., Mayr T., Tritscher-Archan S., Wallner J.

    Dieser Artikel ist Teil einer Serie von Artikeln, die innerhalb des Referenznetzwerkes (ReferNet) von
    Cedefop erstellt werden. Die Informationen dieser Artikel ergänzen die Berichte über die Berufsbildungssysteme, die online verfügbar sind: http://www.cedefop.europa.eu/EN/Information-services/vetin-europe-country-reports.aspx.

    Die Meinungen in diesem Artikel geben nicht notwendigerweise die Meinungen von Cedefop bzw. des
    BMBF wieder.

    Die Erstellung dieses Artikels wurde von der Europäischen Gemeinschaft und dem österreichischen
    Bundesministerium für Bildung und Frauen (BMBF) kofinanziert.

  • ibw-forschungsbericht_c179

    Schul- und Ausbildungsabbrüche in der Sekundarstufe II in Oberösterreich

    ibw-Forschungsbericht Nr. 179, Wien, 2014
    Schmid K., Dornmayr H., Gruber B.

    Oberösterreich hat im Österreich- bzw. EU-Vergleich relativ günstige Werte betreffend die Integration der Jugendlichen in Ausbildungssystem und Arbeitsmarkt. Ausbildungsabbrüche/-wechsel, insbesondere jene am Ende der 9. Schulstufe, sind jedoch häufig. So bricht ein Drittel den zuerst eingeschlagenen Ausbildungsweg innerhalb der Sekundarstufe II vorzeitig ab. 5 Prozent eines Altersjahrgangs beginnen gar keine weiterführende Ausbildung auf Ebene der Sekundarstufe II. In Summe erreichen somit rund 15 Prozent eines Altersjahrgangs keinen Abschluss der Sekundarstufe II.

    Warum wechseln so viele Jugendliche ihre Ausbildung? Wem gelingt dennoch ein erfolgreicher Sekundarstufe-II-Abschluss? Was bedeutet ein Wechsel/Abbruch für den Übergang in den Arbeitsmarkt? Wie hoch sind die Kosten „falscher“ Bildungswahl und nicht erfolgreicher Bildungslaufbahnen und wer trägt sie?

     

    Bestellung der Print-Ausgabe für einen Druckkostenbeitrag von 17 Euro (inkl. allfälliger Versandspesen).

     

    Compared with the whole of Austria (and within the EU), Upper Austria has relatively positive values regarding the integration of young people into the education system (and into the labour market). But dropouts and changes – particularly at the end of the 9th school year – are common in the education system: About one third prematurely leave the initially chosen Programme at the upper secondary level. 5% of each age group do not take up any programme at all at the upper secondary level. Overall, some 15% of each age group do not acquire any upper secondary qualification.

    Why do so many youths change their educational career? Which people nevertheless successfully obtain an upper secondary qualification? What does a change or dropout mean for their transition to the labour market? How high are the costs of a “wrong” educational career decision and unsuccessful educational careers and who pays these costs?

  • ibw-rb_82_de-1

    Selbstständigkeit als Karriereabschnitt

    Umstieg arbeitsloser ehemaliger Unternehmer in unselbstständige Beschäftigung: Motive, Kalküle, Kompetenzerwerb und Potentiale

    ibw-research brief Nr. 82, Wien, 2014
    Schmid K., Dornmayr H.

    Erwerbsverläufe gestalten sich zunehmend diskontinuierlich. So auch der Wechsel zwischen
    selbstständigen und unselbstständigen Beschäftigungsverhältnissen, der für viele Selbstständige/
    UnternehmerInnen zunehmend zur „Normalität“ wird. Die Gründe und Motive dafür sind vielfältig und
    nicht einfach als ein „Scheitern“ anzusehen. Für den Wechsel in ein unselbstständiges Beschäftigungsverhältnis und somit für eine erfolgreiche Reintegration in den Arbeitsmarkt sind die während der Phase der Selbstständigkeit erworbenen wirtschaftlichen Kompetenzen und Erfahrungen relevant. Um welche formalen, non-formalen und informell erworbenen Kompetenzen handelt es sich dabei? Wie können diese auch für künftige Arbeitgeber sichtbar gemacht und dadurch für die betreffende Person „valorisiert“ werden? Wie kann die Phase der Selbstständigkeit generell stärker als positiver Abschnitt individueller Erwerbskarrieren in der öffentlichen Meinung positioniert werden?

  • ibw-forschungsbericht_c177_en

    Success factors for the Dual VET System

    Possibilities for Know-how-transfer

    ibw-Forschungsbericht Nr. 177, Wien, 2014
    Bliem W., Schmid K., Petanovitsch A.

    Due to high youth unemployment, dual VET is moving into the focus of interest in many countries and is a priority topic of the EU agenda. But it does not appear to be too promising to pursue the strategy of copying existing systems such as those of Austria, Germany or Switzerland. Education systems, institutional framework conditions and traditions in the possible target countries differ too much.

    Therefore WIFI International commissioned this study as part of a cross-border cooperation between Austria and Slovakia, which was conducted as part of the SmartNet project. Based on established apprenticeship training systems it was attempted to identify factors that appear to be vital for the success of a dual VET system. This forms the basis for analysing how the framework conditions and bases for these success factors can be created in Slovakia and other possible target countries. Consequently the study forms a research-based starting point for discussions on related know-how transfer processes.


    >>> German Version: https://www.ibw.at/bibliothek/id/259/

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