Forschung Bibliothek

Im Geschäftsbereich Forschung erstellt das ibw Studien und Analysen an der Schnittstelle Bildung, Wirtschaft und Qualifikation.

 

Das thematische Spektrum der ibw-Forschungsarbeiten ist breit und reicht von Analysen der duale Berufsbildung, der schulischen und tertiären Ausbildung über Arbeitsmarktanalysen bis hin zur beruflicher Weiterbildung.

In unserer Forschungsbibliothek finden Sie fundierte Daten, Studien und Hintergrundanalysen des ibw an der Schnittstelle Bildung, Wirtschaft und Qualifikation. Die meisten unserer ibw-Studien haben einen nationalen und zum Teil auch regionalen Fokus. Aufgrund der immer stärker werdenden internationalen Perspektive durch die EU-Bildungspolitik und OECD-Systemvergleiche ist die ibw-Expertise aber auch international immer stärker gefragt. Seit Jahren ist das ibw Partner bzw. Koordinator einer Vielzahl an EU-Projekten. Das ibw ist außerdem Kooperationspartner von Cedefop, dem Europäischen Zentrum für die Förderung der Berufsbildung.

 

  • ibw-forschungsbericht_c182_neu

    ECVET im nicht-formalen Bildungsbereich

    Potenzial, Bedarf, Umsetzung

    ibw-Forschungsbericht Nr. 182, Wien, 2015
    Tritscher-Archan S., Petanovitsch A.

    Die österreichische Strategie zur Umsetzung von ECVET, dem Europäischen Leistungspunktesystem, sieht als eines der Ziele eine „verbesserte Anerkennung von formal, nicht-formal und informell erworbenen Lernergebnissen im Sinne einer ‚Lernzeitenoptimierung‘ “ vor. Im bisherigen Implementierungsprozess wurde der nicht-formale Bildungsbereich noch nicht ausreichend miteinbezogen. Gegenständliches Projekt, das vom Bundesministerium für Bildung und Frauen beauftragt wurde, hat daher das Ziel verfolgt, Bildungsanbieter des Weiter- bzw. Erwachsenenbildungsbereiches über ECVET und seine Funktionsweise zu informieren sowie das grundsätzliche Interesse an diesem Instrument und dessen Umsetzungspotenzial auszuloten. Die Diskussionen mit Expert/inn/en aus diesem Bereich haben gezeigt, dass trotz zahlreicher Herausforderungen, die eine Implementierung von ECVET mit sich brächte, das System bzw. die dahinter liegende Zielsetzung positiv bewertet werden. Durchlässigkeit wird als ein zentrales bildungspolitisches Anliegen gesehen, weshalb es Ziel sein muss, Umsetzungshindernisse abzubauen und die Voraussetzungen für eine stärkere Verzahnung von formaler und nicht-formaler Bildung zu schaffen.

  • eb022

    Evaluierung der Berufsakademie

    ibw-Studie, Wien, 2015
    Gruber B., Schmid K., Nowak S.

    Mit der Berufsakademie wurde ein neues tertiäres Berufsbildungsangebot etabliert. Zielgruppe sind Berufstätige auf der mittleren Qualifikationsebene mit absolvierter Berufsbildung und mehrjähriger Berufserfahrung. Die Studie enthält erste relevante Informationen zu Motiven und Entscheidungskriterien der Studienwahl, Feedback zum bisherigen Studienverlauf sowie generell soziodemografische Charakteristika der Studierenden.

  • ibw_forschungsbericht_c183_neu

    Lehrlingsausbildung im Überblick 2015

    Strukturdaten, Trends und Perspektiven

    ibw-Forschungsbericht Nr. 183, Wien, 2015
    Dornmayr H., Nowak S.

    Der vor allem demographisch bedingte starke Rückgang an Lehrlingen und Lehrbetrieben gibt Anlass zur Sorge betreffend die Sicherung des zukünftigen Fachkräftebedarfs in Österreich. Dies signalisiert die aktuelle Ausgabe der seit dem Jahr 2000 jährlich erscheinenden (von BMWFW und WKÖ geförderten) ibw-Publikation „Lehrlingsausbildung im Überblick“, welche erneut einen aktuellen Querschnitt über die verfügbaren statistischen Daten zur Lehrlingsausbildung in Österreich zeigt. Darin enthalten sind neben den unmittelbaren Lehrlingsstatistiken auch neueste Daten zu Jugendarbeitslosigkeit, Arbeitsmarkterfolg und Einstiegseinkommen nach Bildungsabschluss, Lehr- und Schulabbrüchen, öffentliche Kosten von Ausbildungen der Sekundarstufe II und vieles mehr.

    Bestellung der Print-Ausgabe für einen Druckkostenbeitrag von 17 Euro (inkl. allfälliger Versandspesen).

     

    The strong decline in the number of apprentices and training companies, which is mainly due to demographic reasons, gives rise to concern about how to guarantee the future demand for skilled workers in Austria. This is indicated by the latest issue of the ibw “Survey of Apprenticeship Training” study, which has been published every year since 2000 (with funding provided by the Federal Ministry of Economy, Family and Youth BMWFW and the Austrian Federal Economic Chamber WKO) and provides an overview of currently available statistical data on apprenticeship training in Austria. As well as the apprenticeship statistics themselves, it also comprises the latest data on youth unemployment, labour market success and entrylevel incomes broken down by highest educational attainment, apprenticeship and school dropout numbers,
    public expenditure for programmes at the upper secondary level and much more.

  • ibw-bericht_austria_country_synthesis_report-1

    National Authorities for Apprenticeships: Policy learning and support to promoting apprenticeship systems and VET policy experimentation under the European Alliance for Apprenticeship

    Country report Austria

    2015
    Tritscher-Archan
  • eb021_neu

    Schulgovernance – Eckpunkte für einen Paradigmenwechsel

    ibw-Kurzexpertise, Wien, 2015
    Schmid K.

    Die Expertise präsentiert die wesentlichen Befunde zur Ineffizienz der gegenwärtigen Schulverwaltung, verortet Österreich im internationalen Vergleich und zeigt damit umfassende Reformnotwendigkeiten auf. Kern der Studie ist die Ableitung eines idealtypischen Modells für Österreich anhand internationaler Evidenz und Best Practice.

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