Lebenslanges Lernen

Unsere Studien im Bereich der beruflichen Weiterbildung liefern fundierte Daten und Hintergründe und damit eine wichtige Basis für nationale, europäische und internationale bildungspolitische Diskussionen und Strategien.

 

Unsere Schwerpunkte:

  • Analysen zur höheren Berufsbildung
  • Unterstützung bei der Umsetzung des NQR
  • Marktpotenzial- und Bedarfserhebungen
  • Untersuchungen zu Weiterbildungsbereitschaft und -partizipation
  • Evaluierung von Weiterbildungsmaßnahmen
  • ibw-forschungsbericht_c195

    Lehrlingsausbildung in Niederösterreich 2019

    Strukturdaten, Trends und Perspektiven

    ibw-Forschungsbericht Nr. 195, Wien, 2019
    Dornmayr H., Rechberger M.

    Seit dem Jahr 2000 erstellt das ibw (Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft) jährlich die Publikation „Lehrlingsausbildung im Überblick“, welche eine für Österreich einzigartige, fundierte und umfassende Datensammlung betreffend verschiedenste Aspekte der Lehrlingsausbildung darstellt. Die hier vorliegende Studie „Lehrlingsausbildung in Niederösterreich 2019“ beinhaltet eine aktuelle, gestraffte und ausschließlich auf das Bundesland Niederösterreich fokussierte Variante dieser Publikation.


    Die Zielsetzung von „Lehrlingsausbildung in Niederösterreich 2019“ ist (ebenfalls) die Generierung einer kompakten Datengrundlage für Ausbildungsverantwortliche, Politik und Wissenschaft in Form eines Gesamtüberblicks über die wesentlichsten Kennzahlen, welche zur Lehrlingsausbildung in Niederösterreich vorliegen bzw. erhoben und aufbereitet werden können. Anhand dieser empirischen Daten soll nicht zuletzt auch ein wissenschaftlich fundierter Beitrag zur bildungspolitischen Diskussion in Niederösterreich geleistet werden.

  • ibw-forschungsbericht_c199

    LehrlingspendlerInnen Niederösterreich

    Pendlerstromanalyse von und nach Niederösterreich

    ibw-Forschungsbericht Nr. 199, Wien, 2019
    Dornmayr H., Rechberger M.

    Die Studie „LehrlingspendlerInnen Niederösterreich“ ermöglicht eine vertiefende Analyse der Pendlerströme unter den Lehrlingen aus und nach Niederösterreich. Die Ein- und AuspendlerInnen unter Niederösterreichs Lehrlingen werden dabei nach Regionen (Bezirken), Sparten, Lehrberufsgruppen und Lehrberufen untersucht und beschrieben.

  • ibw-bericht_informatik_htl_salzburg-1

    Informatik-HTL Salzburg

    Bedarfsanalyse für die Region Pongau

    ibw-Studie, Wien, 2017
    Gruber B., Winkler B., Dornmayr H., Schmid K.

    Trends wie Digitalisierung und Industrie 4.0 und die damit einhergehenden Anforderungen an eine moderne Informationsgesellschaft erhöhen die Nachfrage nach Qualifikationen im Bereich Informatik in der Wirtschaft. Um diesem Bedarf begegnen zu können, gibt es Bestrebungen im Pongau einen Standort für eine Höhere Technische Lehranstalt (HTL) in der Fachrichtung Informatik zu etablieren.

    Die vorliegende Studie erhebt relevante Basisinformationen und konkrete Einschätzungen zum regionalen Bedarf einer solchen Schulform sowie Hinweise zur inhaltlichen Orientierung aus Perspektive der Wirtschaft. Darüber hinaus werden sekundärstatistische Indikatoren zur Abbildung der aktuellen Arbeitsmarktlage bzw. der regionalen Beschäftigungsdynamik analysiert.

    Damit wird ein Beitrag zu einer evidence-basierten Entscheidungsfindung über die allfällige Etablierung einer Informatik-HTL im Pongau geleistet.

  • ibw-forschungsbericht_c179

    Schul- und Ausbildungsabbrüche in der Sekundarstufe II in Oberösterreich

    ibw-Forschungsbericht Nr. 179, Wien, 2014
    Schmid K., Dornmayr H., Gruber B.

    Oberösterreich hat im Österreich- bzw. EU-Vergleich relativ günstige Werte betreffend die Integration der Jugendlichen in Ausbildungssystem und Arbeitsmarkt. Ausbildungsabbrüche/-wechsel, insbesondere jene am Ende der 9. Schulstufe, sind jedoch häufig. So bricht ein Drittel den zuerst eingeschlagenen Ausbildungsweg innerhalb der Sekundarstufe II vorzeitig ab. 5 Prozent eines Altersjahrgangs beginnen gar keine weiterführende Ausbildung auf Ebene der Sekundarstufe II. In Summe erreichen somit rund 15 Prozent eines Altersjahrgangs keinen Abschluss der Sekundarstufe II.

    Warum wechseln so viele Jugendliche ihre Ausbildung? Wem gelingt dennoch ein erfolgreicher Sekundarstufe-II-Abschluss? Was bedeutet ein Wechsel/Abbruch für den Übergang in den Arbeitsmarkt? Wie hoch sind die Kosten „falscher“ Bildungswahl und nicht erfolgreicher Bildungslaufbahnen und wer trägt sie?

     

    Bestellung der Print-Ausgabe für einen Druckkostenbeitrag von 17 Euro (inkl. allfälliger Versandspesen).

     

    Compared with the whole of Austria (and within the EU), Upper Austria has relatively positive values regarding the integration of young people into the education system (and into the labour market). But dropouts and changes – particularly at the end of the 9th school year – are common in the education system: About one third prematurely leave the initially chosen Programme at the upper secondary level. 5% of each age group do not take up any programme at all at the upper secondary level. Overall, some 15% of each age group do not acquire any upper secondary qualification.

    Why do so many youths change their educational career? Which people nevertheless successfully obtain an upper secondary qualification? What does a change or dropout mean for their transition to the labour market? How high are the costs of a “wrong” educational career decision and unsuccessful educational careers and who pays these costs?

  • ibw-forschungsbericht_c168

    Fachkräftebedarf der Wirtschaft in Oberösterreich

    Trends und Perspektiven

    ibw-Forschungsbericht Nr. 168, Wien, 2012
    Schneeberger A., Dornmayr H., Petanovitsch A., Nowak S.

    Zielsetzung der vorliegenden Studie ist es, für Oberösterreich den aktuellen und den absehbaren Fachkräftebedarf der Wirtschaft, den Wandel der Qualifi kationsstruktur, die Qualifikationsnachfrage am Arbeitsmarkt sowie Perspektiven für Aus- und Weiterbildung der Unternehmen zu analysieren.

    Am häufi gsten haben Unternehmen – so die Befragungsergebnisse – Schwierigkeiten bei der Rekrutierung von Erwerbspersonen mit Lehrabschluss angegeben. Das trifft auf kleine, mittlere und größere Betriebe zu, und entspricht dem traditionell hohen Anteil von Lehrabsolventinnen und -absolventen an den Erwerbstätigen im Bundesland. Aufschlussreich ist die Differenzierung nach Sparten, welche deutliche Unterschiede im spartenspezifischen Qualifikationsbedarf aufzeigt.

    Bei den höher Qualifi zierten wird deutlich, dass bei BHS und Hochschule Zuwachspotenzial zu konstatieren ist. Die Hinführung zu technischen Berufen auf allen Ebenen – von der Lehre bis zur Hochschule – bleibt eine der Top-Prioritäten der Bildungspolitik. Sie muss bereits in den Schulen der 10- bis 14-Jährigen durch qualifi zierten fachlichen Unterricht, der Interesse fördert, gestärkt werden. Soweit der Technikermangel in Zukunft nicht als Zuwachsbremse fungiert, wird es zu weiterem Beschäftigungswachstum bei den formal Hochqualifizierten kommen.

    Bestellung der Print-Ausgabe für einen Druckkostenbeitrag von 17 Euro (inkl. allfälliger Versandspesen).

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