Duale Berufsbildung / Lehrlingsausbildung

Mit unseren Studien liefern wir Anknüpfungspunkte für eine moderne Gestaltung der dualen Berufsausbildung. Dazu entwickeln wir Konzepte, erstellen Analysen und bereiten Grundlagen für die bildungspolitischen Entscheidungsträger auf.

 

Unsere Schwerpunkte:

  • Allgemeine Daten- und Trendanalysen
  • Evaluierung von Lehrberufen, Förderinstrumenten etc.
  • Analysen und Konzepte zur Weiterentwicklung der Lehre
  • Internationale Vergleichsstudien

 

  • ibw-forschungsbericht_c160

    NQR in der Praxis

    Am Beispiel von Qualifikationen des kaufmännisch-administrativen Bereiches

    ibw-Forschungsbericht Nr. 160, Wien, 2010
    Loisch U., Tritscher-Archan S.

    Der vorliegende Endbericht fasst die Ergebnisse eines vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (BMUKK) beauftragten Projektes (Projektzeitraum: Mai bis Dezember 2010) zusammen, in dessen Rahmen der Status quo (per September 2010) der Kriterienpublikation hinsichtlich Inhalt, Verwendung und Benutzerfreundlichkeit mit ExpertInnen aus Bildung und Wirtschaft diskutiert wurde. In der Diskussion wurde Bezug genommen auf Qualifikationen aus dem kaufmännisch-administrativen Bereich (= Handel und Büro). Darüber hinaus wurde die Definition von Lernergebnissen anhand der fachspezifischen Teile des Handelsakademie- und Handelsschul-Abschlusses pilotiert, um Erfahrungen über den Zugang und die Darstellung von Lernergebnissen zu gewinnen.

    Den Hauptteil dieses Projektes bildeten drei Workshops, in denen Fachleute aus dem Berufs- und Erwachsenenbildungsbereich, aus der Bildungsverwaltung, der Sozialpartnerschaft, aus relevanten Verbänden sowie aus der Wirtschaft vertreten waren. Ziel dieser Workshops war es, entlang von Leitfragen zu den drei Hauptkapiteln Rückmeldungen darüber zu gewinnen, ob und wenn ja, welche Änderungen in der vorliegenden Version der Kriterienpublikation vorgenommen werden sollten, um sie in inhaltlicher und struktureller Hinsicht zu optimieren. In der Diskussion berücksichtigt wurden auch die exemplarisch ausgearbeiteten Lernergebnisse für den HAK- und HAS-Abschluss, die die Basis für die NQR-Zuordnung bilden sollten.

  • ibw-forschungsbericht_c147

    NQR in der Praxis

    Am Beispiel des Elektrobereichs

    ibw-Forschungsbericht Nr. 147, Wien, 2009
    Tritscher-Archan S.

    Der vorliegende Endbericht fasst die Ergebnisse eines vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (BMUKK) beauftragten Projektes zusammen, bei dem die Definition von Lernergebnissen sowie die Einstufung von Abschlüssen in den (noch zu erstellenden) Nationalen Qualifikationsrahmen (NQR) anhand von Qualifikationen aus dem Bereich der Elektrotechnik und Elektronik erprobt wurden.

    Der Bericht zeigt zum einen die unterschiedlichen Positionen und Meinungen im Hinblick auf die Niveauzuordnungen der Abschlüsse, skizziert zum anderen aber auch Lösungsansätze und Herangehensweisen an Herausforderungen, die bei der weiteren NQR-Implementierung Berücksichtigung finden sollten.

  • ibw-forschungsbericht_c139

    Gesamtstrategie Bildung für die Holzindustrie

    ibw-Forschungsbericht Nr. 139, Wien, 2008
    Schmid K., Tritscher-Archan S.

    Die kontinuierlichen Veränderungen der Arbeitswelt erfordern rechtzeitig Maßnahmen im Bereich Bildung und Qualifizierung, um ein Nachhinken des Bildungsangebotes hinter den Anforderungen der Wirtschaft zu vermeiden. Der demografische Wandel zwingt ebenfalls dazu, Überlegungen anzustellen, wie dennoch die erforderlichen Humanressourcen zur Verfügung gestellt werden können. Die Herausforderungen machen eine vorausschauende Bildungsplanung notwendig.

    Der Fachverband der Österreichischen Holzindustrie hat daher das ibw beauftragt, auf Basis einer grundlegenden Status quo Analyse der für die Holzindustrie relevanten Erstausbildung sowie vor dem Hintergrund gewonnener Erkenntnisse aus einer umfangreichen Unternehmensbefragung zu Beschäftigung und Weiterbildung Handlungsbedarfe sichtbar zu machen und Empfehlungen im Hinblick auf eine Bildungsstrategie zu formulieren, die alle Ausbildungswege in einer kohärenten Weise verbindet.

  • ibw-forschungsbericht_c141

    NQR in der Praxis

    Am Beispiel des Baubereichs

    ibw-Forschungsbericht Nr. 141, Wien, 2008
    Tritscher-Archan S.

    Österreich hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2010 einen Nationalen Qualifikationsrahmen (NQR) zu entwickeln. Durch die Verknüpfung des NQR mit dem Europäischen Qualifikationsrahmen (EQR) sollen Abschlüsse leichter verständlich und damit besser vergleichbar werden.

    Begleitend zum NQR-Entwicklungsprozess hat das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (BMUKK) eine Pilotstudie in Auftrag gegeben, im Rahmen derer die Einordnung von Qualifikationen aus dem Baubereich in das NQR-Raster erprobt werden sollte.

    Der vorliegende Endbericht fasst die Ergebnisse dieses Pilotprojektes zusammen. Ausgehend von ExpertInnendiskussionen im Rahmen von drei Workshops wurden Niveauzuordnungen für ausgewählte formal und non-formal erworbene fachrelevante Abschlüsse getroffen, eine mögliche Herangehensweise für die Einstufung von Qualifikationen in den NQR erprobt sowie Herausforderungen und Problemstellungen, die sich bei der Zuordnung gezeigt haben, thematisiert.

  • ibw-forschungsbericht_c137

    Umsetzung von ECVET in der beruflichen Erstausbildung in Österreich

    ibw-Forschungsbericht Nr. 137, Wien, 2008
    Tritscher-Archan S., Luomi-Messerer K.

    Die Europäische Kommission hat mit ECVET (European Credit Transfer in Vocational Education and Training) ein Lernkreditsystem vorgeschlagen, das – ähnlich dem ECTS im Hochschulbereich – dazu beitragen soll, im Ausland erbrachte Lernleistungen transparenter zu machen, um deren Anerkennung zu erleichtern.

    In Vorbereitung auf eine mögliche Implementierung von ECVET in Österreich hat das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (BMUKK) eine Untersuchung in Auftrag gegeben, deren Ziel es war, die „ECVET-Tauglichkeit“ der beruflichen Erstausbildung zu überprüfen.

    Der vorliegende Endbericht analysiert die rechtlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen in der vollschulischen und dualen beruflichen Erstausbildung und identifiziert dabei sowohl „ECVET-förderliche“, als auch „ECVET-hinderliche“ Faktoren in den derzeit geltenden Bestimmungen. Aus den Ergebnissen dieser Untersuchung werden Anpassungsbedarfe aufgezeigt und Empfehlungen formuliert, welche Schritte für die Umsetzung von ECVET erforderlich wären.

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