Forschung Bibliothek

Im Geschäftsbereich Forschung erstellt das ibw Studien und Analysen an der Schnittstelle Bildung, Wirtschaft und Qualifikation.

 

Das thematische Spektrum der ibw-Forschungsarbeiten ist breit und reicht von Analysen der duale Berufsbildung, der schulischen und tertiären Ausbildung über Arbeitsmarktanalysen bis hin zur beruflicher Weiterbildung.

In unserer Forschungsbibliothek finden Sie fundierte Daten, Studien und Hintergrundanalysen des ibw an der Schnittstelle Bildung, Wirtschaft und Qualifikation. Die meisten unserer ibw-Studien haben einen nationalen und zum Teil auch regionalen Fokus. Aufgrund der immer stärker werdenden internationalen Perspektive durch die EU-Bildungspolitik und OECD-Systemvergleiche ist die ibw-Expertise aber auch international immer stärker gefragt. Seit Jahren ist das ibw Partner bzw. Koordinator einer Vielzahl an EU-Projekten. Das ibw ist außerdem Kooperationspartner von Cedefop, dem Europäischen Zentrum für die Förderung der Berufsbildung.

 

  • ibw-forschungsbericht_c216

    Anforderungen in Lehrberufen

    Lehrpersonalbefragung

    ibw-Forschungsbericht Nr. 216, Wien, 2023
    Dornmayr H., Lengauer B.

    Als Ergänzung zum ibw-Forschungsbericht Nr. 211 wurde im Jahr 2023 im Auftrag der WK NÖ auch eine Befragung von rund 150 LehrerInnen der Sekundarstufe I (Mittelschule, AHS-Unterstufe, Sonderschule) in Niederösterreich durchgeführt (ibw-Forschungsbericht Nr. 216). Ähnlich wie die Lehrbetriebe sieht auch das befragte Lehrpersonal steigende berufliche Anforderungen, denen mehrheitlich sinkende Kompetenzen der PflichtschulabgängerInnen gegenüberstehen. Auch die LehrerInnen beobachten allerdings zunehmende digitale/IT-Kenntnisse ihrer SchülerInnen, also wachsende Kompetenzen in jenen Bereichen, wo auch die Anforderungen besonders stark steigen. Handelt es sich also generell um ein Auseinanderdriften von Kompetenzen und Anforderungen oder lediglich um Übergangs- und Abstimmungsprobleme im Zuge der digitalen Transformation?

  • ibw-forschungsbericht_c215

    Unternehmensbefragung zum Arbeits- und Fachkräftebedarf/-mangel

    Arbeitskräfteradar 2023

    ibw-Forschungsbericht Nr. 215, Wien, 2023
    Dornmayr H., Riepl M.

    Die Ergebnisse einer jährlichen österreichweiten Unternehmensbefragung („Arbeitskräfteradar“) im Auftrag der WKO (Durchführung: April/Mai 2023; Vollerhebung mit einem Rücklauf von n = 5.124) zeigen, dass trotz eines leichten Rückgangs seit 2022 der Arbeits- und Fachkräftemangel in Österreich im April 2023 auf einem sehr hohen Niveau liegt (rund 210.000 offene Stellen für Fachkräfte bezogen auf alle Mitgliedsbetriebe der WKO), welcher im überwiegenden Teil der österreichischen Betriebe (82%) spürbar wird, die Arbeitsbelastung der UnternehmerInnen, ihrer Familienangehörigen und der aktuellen MitarbeiterInnen erhöht, die Qualität der Leistungserbringung und die Zufriedenheit der KundInnen gefährdet und auch zu deutlichen Einbußen des wirtschaftlichen Erfolgs der österreichischen Unternehmen (weniger Umsatz und höhere Kosten) führt.

  • ibw_kurzexpertise_nutzen_fruehkindliche_betreuung_2023-1

    Zum Nutzen frühkindlicher Betreuung und Förderung

    Ökonomische, soziale und pädagogische Effekte frühkindlicher Betreuung, Bildung und Erziehung

    ibw-Kurzexpertise, Wien, 2023
    Petanovitsch A., Schmid K.

    Die ibw-Kurzexpertise bietet einen gerafften Überblick über die wesentlichen empirischen Forschungsergebnisse zu den ökonomischen, sozialen und pädagogischen Effekten frühkindlicher Betreuung, Bildung und Erziehung. Sie ist ein Update einer im Jahr 2012 veröffentlichen Studie. Die seit damals neuen nationalen und wesentliche internationale Forschungsbefunde und Studien zum Themenfeld wurden gesichtet und inhaltlich sowie textlich in die Expertise aufgenommen.

  • Forschungsbericht_213_Cover

    Meister- und Befähigungsprüfungen in Österreich

    AbsolventInnenbefragung

    ibw-Forschungsbericht Nr. 213, Wien, 2023
    Dornmayr H., Lengauer B., Riepl M.

    Die aktuelle ibw-Studie (AbsolventInnenbefragung) untersuchte im Auftrag der WKÖ die Meister- und Befähigungsprüfungen in Österreich. Die Ergebnisse zeigen, dass diese Prüfungen in Österreich den hohen Anforderungen an Fach- und Führungskompetenzen in großem Maße gerecht werden, während die gesellschaftliche Anerkennung dieser Qualifikationen noch über Entwicklungs- und Verbesserungspotential verfügt.

  • ibw-forschungsbericht_214

    Ausbildungs- und Arbeitsmarkterfolg von LehrabgängerInnen: LehrabsolventInnenmonitoring 2011-2020

    ibw-Forschungsbericht Nr. 214, Wien, 2023
    Dornmayr H., Lengauer B., Riepl M.

    Die Ergebnisse eines im Auftrag der WKÖ durchgeführten Monitorings aller 383.336 LehrabgängerInnen der Jahre 2011-2020 in Österreich zeigen bemerkenswerte Einflussfaktoren auf Ausbildungs- und Arbeitsmarkterfolg. In einem besonders starken Zusammenhang zur Häufigkeit eines Lehrabbruchs stehen etwa das Alter zu Lehrzeitbeginn und die Vorbildung. Der Arbeitsmarkterfolg 3 Jahre nach Lehrabschluss steht wiederum in direktem Zusammenhang zum Ausbildungserfolg. LehrabsolventInnen sind wesentlich seltener arbeitslos als Personen, welche die Lehre abgebrochen haben.

  • ibw_studie_ISCED-Zuordnung fuer eine höhere berufliche Bildung_2023-1

    ISCED-Zuordnung für eine „Höhere Berufliche Bildung“

    ibw/3s-Expertise

    ibw-Studie, Wien, 2023
    Schmid K., Luomi-Messerer K.

    Seit geraumer Zeit ist die Etablierung einer außerhochschulischen, höherqualifizierenden Berufs­bildung für Österreich in Diskussion. Im Fokus der vorliegenden ibw/3s-Expertise steht die Fragestellung, welche Kriterien seitens ISCED – der Internationalen Standardklassifikation des Bildungswesens – eingefordert werden, damit Ausbildungen/Qualifikationen einer Höheren Beruflichen Bildung (HBB) adäquat und vollumfänglich in ISCED klassifiziert werden können.

  • ibw-bericht_bautechnische_assistenz-1

    Evaluierung des Lehrberufs Bautechnische Assistenz

    Endbericht an das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft

    Endbericht, Wien, 2022
    Bräuml S.

    Die fortwährende Anpassung des Ausbildungsangebots an wirtschaftliche und technologische
    Entwicklungen ist für die Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung unumgänglich. Die
    vorliegende, im Auftrag des BMAW – Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft vom ibw – Institut
    für Bildungsforschung der Wirtschaft durchgeführte Lehrberufsevaluierung trägt dieser Anforderung
    Rechnung. Ziel der Evaluierung war es, den Ausbildungsversuch Bautechnische Assistenz, der in
    Österreich seit dem 1. Juni 2018 als Einzellehrberuf angeboten wird, aus unterschiedlichen
    Perspektiven zu beleuchten, um auf Grundlage der Untersuchungsergebnisse zu einer validen
    Beurteilung des Erfolgs und in weiterer Folge zu einer Entscheidung für oder gegen die
    Überführung des Ausbildungsversuchs in einen regulären Lehrberuf zu gelangen. Auch sollen
    Vorschläge zur Verbesserung des Ausbildungsangebots sowie eventuell erforderliche
    Adaptierungen auf Basis der Ergebnisse dargelegt werden.


    Die vorliegende Evaluierung beruht auf einer sekundärstatistischen Analyse und einer Online-
    Umfrage unter Ausbildungsbetrieben und Berufsschulen.


    Im Zuge der sekundärstatistischen Auswertung wurden zum einen die Anzahl der Lehrverhältnisse
    in Gesamtösterreich und in den einzelnen Bundesländern Ende des Jahres 2021 (Abschnitt 2.1)
    erhoben, zum anderen diachrone Entwicklungsverläufe in der Zeitspanne von 2018 bis 2021 dargestellt.
    Hierfür wurden die Lehrverhältnisse im Lehrberuf Bautechnische Assistenz (Abschnitt 2.2), die Anzahl
    der Lehrbetriebe, die den Lehrberuf ausbilden (Abschnitt 2.3), die Geschlechterverteilung unter den
    Lehrlingen (Abschnitt 2.4) und die Situation des Lehrstellenmarkts (Abschnitt 2.5) in den Blick
    genommen.

  • ibw-bericht_medienfachmann-frau-1

    Evaluierung des Lehrberufs Medienfachmann/Medienfachfrau

    Endbericht an das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft

    Endbericht, Wien, 2022
    Bräuml S.

    Die fortwährende Anpassung des Ausbildungsangebots an wirtschaftliche und technologische
    Entwicklungen ist für die Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung unumgänglich. Die
    vorliegende Evaluierung, die im Auftrag des BMAW – Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft vom
    ibw – Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft durchgeführt wurde, soll hierfür eine solide Grundlage
    liefern. Ziel der Evaluierung war es, den Ausbildungsversuch Medienfachmann/Medienfachfrau, der
    in Österreich seit 1. Juni 2018 als Schwerpunktlehrberuf mit den Schwerpunkten


    • Webdevelopment und audiovisuelle Medien (Audio, Video und Animation),
    • Grafik, Print, Publishing und audiovisuelle Medien (Audio, Video und Animation),
    • Online-Marketing und
    • Agenturdienstleistungen


    angeboten wird, mehrperspektivisch zu beleuchten, um ein Fundament für die Beurteilung des Erfolgs
    und folglich für oder gegen die Entscheidung der Überführung des Ausbildungsversuchs in einen
    regulären Lehrberuf zu erhalten. Zudem sollen eventuell erforderliche Adaptierungen des
    Ausbildungsangebots als auch Verbesserungsvorschläge aufgezeigt werden.


    Die Evaluierung beruht auf einer sekundärstatistischen Analyse und einer Online-Umfrage unter
    Ausbildungsbetrieben und Berufsschulen.

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