Duale Berufsbildung / Lehrlingsausbildung

Mit unseren Studien liefern wir Anknüpfungspunkte für eine moderne Gestaltung der dualen Berufsausbildung. Dazu entwickeln wir Konzepte, erstellen Analysen und bereiten Grundlagen für die bildungspolitischen Entscheidungsträger auf.

 

Unsere Schwerpunkte:

  • Allgemeine Daten- und Trendanalysen
  • Evaluierung von Lehrberufen, Förderinstrumenten etc.
  • Analysen und Konzepte zur Weiterentwicklung der Lehre
  • Internationale Vergleichsstudien

 

  • apprenticeship_article_lehrlingsprogramme2014_DE-1

    Lehrlingsprogramme und andere arbeitsplatzbezogene Ausbildungen in Österreich

    Artikel im Rahmen von ReferNet

    Artikel, Wien, 2014
    Bliem W., Dornmayr H., Mayr T., Tritscher-Archan S., Wallner J.

    Dieser Artikel ist Teil einer Serie von Artikeln, die innerhalb des Referenznetzwerkes (ReferNet) von
    Cedefop erstellt werden. Die Informationen dieser Artikel ergänzen die Berichte über die Berufsbildungssysteme, die online verfügbar sind: http://www.cedefop.europa.eu/EN/Information-services/vetin-europe-country-reports.aspx.

    Die Meinungen in diesem Artikel geben nicht notwendigerweise die Meinungen von Cedefop bzw. des
    BMBF wieder.

    Die Erstellung dieses Artikels wurde von der Europäischen Gemeinschaft und dem österreichischen
    Bundesministerium für Bildung und Frauen (BMBF) kofinanziert.

  • ibw-forschungsbericht_c179

    Schul- und Ausbildungsabbrüche in der Sekundarstufe II in Oberösterreich

    ibw-Forschungsbericht Nr. 179, Wien, 2014
    Schmid K., Dornmayr H., Gruber B.

    Oberösterreich hat im Österreich- bzw. EU-Vergleich relativ günstige Werte betreffend die Integration der Jugendlichen in Ausbildungssystem und Arbeitsmarkt. Ausbildungsabbrüche/-wechsel, insbesondere jene am Ende der 9. Schulstufe, sind jedoch häufig. So bricht ein Drittel den zuerst eingeschlagenen Ausbildungsweg innerhalb der Sekundarstufe II vorzeitig ab. 5 Prozent eines Altersjahrgangs beginnen gar keine weiterführende Ausbildung auf Ebene der Sekundarstufe II. In Summe erreichen somit rund 15 Prozent eines Altersjahrgangs keinen Abschluss der Sekundarstufe II.

    Warum wechseln so viele Jugendliche ihre Ausbildung? Wem gelingt dennoch ein erfolgreicher Sekundarstufe-II-Abschluss? Was bedeutet ein Wechsel/Abbruch für den Übergang in den Arbeitsmarkt? Wie hoch sind die Kosten „falscher“ Bildungswahl und nicht erfolgreicher Bildungslaufbahnen und wer trägt sie?

     

    Compared with the whole of Austria (and within the EU), Upper Austria has relatively positive values regarding the integration of young people into the education system (and into the labour market). But dropouts and changes – particularly at the end of the 9th school year – are common in the education system: About one third prematurely leave the initially chosen Programme at the upper secondary level. 5% of each age group do not take up any programme at all at the upper secondary level. Overall, some 15% of each age group do not acquire any upper secondary qualification.

    Why do so many youths change their educational career? Which people nevertheless successfully obtain an upper secondary qualification? What does a change or dropout mean for their transition to the labour market? How high are the costs of a “wrong” educational career decision and unsuccessful educational careers and who pays these costs?

  • ibw-forschungsbericht_c177_en

    Success factors for the Dual VET System

    Possibilities for Know-how-transfer

    ibw-Forschungsbericht Nr. 177, Wien, 2014
    Bliem W., Schmid K., Petanovitsch A.

    Due to high youth unemployment, dual VET is moving into the focus of interest in many countries and is a priority topic of the EU agenda. But it does not appear to be too promising to pursue the strategy of copying existing systems such as those of Austria, Germany or Switzerland. Education systems, institutional framework conditions and traditions in the possible target countries differ too much.

    Therefore WIFI International commissioned this study as part of a cross-border cooperation between Austria and Slovakia, which was conducted as part of the SmartNet project. Based on established apprenticeship training systems it was attempted to identify factors that appear to be vital for the success of a dual VET system. This forms the basis for analysing how the framework conditions and bases for these success factors can be created in Slovakia and other possible target countries. Consequently the study forms a research-based starting point for discussions on related know-how transfer processes.


    >>> German Version: https://www.ibw.at/bibliothek/id/259/

  • ibw-forschungsbericht_c176

    Lehrlingsausbildung im Überblick 2013

    Strukturdaten, Trends und Perspektiven

    ibw-Forschungsbericht Nr. 176, Wien, 2013
    Dornmayr H., Nowak S.

    Seit dem Jahr 2000 erscheint jährlich die (von BMWFJ und WKÖ geförderte) ibw-Publikation „Lehrlingsausbildung im Überblick“ mit dem Ziel, eine kompakte Datengrundlage zur Lehrlingsausbildung in Österreich für Ausbildungsverantwortliche, Politik und Wissenschaft zu generieren. Bei der Auswahl der Inhalte der Publikation wird sowohl auf Kontinuität (und längerfristige Zeitreihen) als auch auf eine laufende Berücksichtigung aktueller bildungspolitischer Diskussionen und neuer Datengrundlagen/-quellen geachtet. 2013 sind beispielsweise erstmals auch Daten zu Lehr- und Schulabbrüchen und personenbezogene Auswertungen zu Antritten und dem Erfolg bei den Lehrabschlussprüfungen enthalten.

     

    The ibw “Survey of Apprenticeship Training” study, which has been published every year since 2000 (with funding provided by the Federal Ministry of Economy, Family and Youth BMWFJ and the Austrian Federal Economic Chamber WKÖ), pursues the objective of generating a compact set of data on ap-prenticeship training in Austria for training managers, policy-makers and academics. When selecting the con-tents of the publication, attention is paid to continuity (and longer-term time series) and there is continual consideration of the latest educational policy discussions and the latest data bases and sources. For the first time in 2013, for example, the survey also covers data about apprenticeship dropouts and early school leavers as well as evaluations of personal data regarding the number of exam attempts and success in apprentice-ship-leave exams.

  • eb015

    Ausbildung in den Bauakademien

    Lehrlings- und Polierausbildung aus Sicht der Wirtschaft und der Absolventen/Absolventinnen

    ibw-Kurzexpertise, Wien, 2012
    Gruber B., Schmid K., Nowak S.

    Die Bauakademien (vormals Lehrbauhöfe) sind der etablierte Eckpfeiler der Erst- sowie der Weiterbildung in der Bauwirtschaft: In der Lehrlingsausbildung als zwischenbetriebliche Erstausbildungseinrichtung – in der Weiter- und Höherqualifizierungsschiene bspw. durch die Polierausbildung. Eine aktuelle ibw-Studie zeigt, dass sowohl die Unternehmen als auch die Absolventen/Absolventinnen mit dem Ausbildungsangebot sowie der Ausbildungsqualität an den Bauakademien grosso modo ausgesprochen zufrieden sind.

  • eb014

    Bericht zur Situation der Jugendbeschäftigung und Lehrlingsausbildung in Österreich 2010-2011

    ibw-öibf-Bericht, Wien, 2012
    Dornmayr H., Wieser R., Mayerl M.

    Das ibw hat gemeinsam mit dem öibf im Auftrag des BMWFJ den „Bericht zur Situation der Jugendbeschäftigung und Lehrlingsausbildung in Österreich 2010-2011“ erstellt. Der Bericht gibt einen umfassenden Blick über die Maßnahmen zur Förderung der Jugendbeschäftigung und Lehrlingsausbildung in Österreich. Umfangreiches Datenmaterial beleuchtet die Entwicklungen auf österreichischer und europäischer Ebene.

  • ibw-forschungsbericht_c167

    Berufseinmündung von AbsolventInnen der Integrativen Berufsausbildung

    Eine Analyse der Beschäftigungsverläufe

    ibw-Forschungsbericht Nr. 167, Wien, 2012
    Dornmayr H.

    Seit Einführung der Integrativen Berufsausbildung (IBA) im Jahr 2003 kann ein kontinuierlicher Anstieg der Zahl der Jugendlichen verzeichnet werden, die entweder in einer verlängerten Lehrzeit (§8b Abs.1 BAG) oder in Form einer Teilqualifizierung (§8b Abs.2 BAG) ausgebildet werden. In Form einer neuen – im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend (BMWFJ) erstellten – ibw-Publikation liegen erstmals umfassende Ergebnisse über die Beschäftigungsverläufe und Arbeitsmarktintegration der AbsolventInnen einer IBA in Österreich vor.
    Die Ergebnisse der Studie zeigen unter anderem, dass die Integrative Berufsausbildung (IBA) „wirkt“ und positive Effekte im Sinne einer verbesserten Arbeitmarktintegration zeigt. Sowohl die kurz- als auch längerfristige Arbeitsmarktintegration der AbsolventInnen verläuft erheblich günstiger als von jenen, welche die Ausbildung vorzeitig beenden. Aber auch innerhalb der AbsolventInnen einer Integrativen Berufsausbildung gibt es markante Unterschiede dahingehend, ob die Ausbildung in einem Betrieb oder in einer überbetrieblichen Ausbildungseinrichtung erfolgte. Bei jenen, welche die Integrative Berufsausbildung in einem Betrieb absolviert haben, zeigt sich sogar 5 Jahre nach Ausbildungsende noch eine deutlich bessere Integration am Arbeitsmarkt.

     

    Die Printausgabe wird am ibw vervielfältigt und foliert.

     

    Since the introduction of inclusive vocational training (IBA) in 2003, the number of young people who are either trained within a prolonged apprenticeship scheme (according to §8b(1) of the Austrian Vocational Training Act or BAG) or in the form of a partial qualification (according to §8b(2) of the BAG) has been rising continuously. A new ibw publication, which was commissioned by the Federal Ministry of Economy, Family and Youth (BMWFJ), covers the first comprehensive results of the career pathways and labour market integration of graduates of an IBA programme in Austria.
    The study results reveal that inclusive vocational training has ‘impact’ and positive effects because it enhances labour market integration. IBA graduates are considerably better integrated in the labour market – both in the short term and in the longer term – than those who do not complete training. But also among graduates of inclusive vocational training, striking differences can be found between graduates of company-based training and those of supra-company training establishments. Graduates of an inclusive vocational training scheme at a company still show clearly better integration in the labour market five years after completion of training.

  • ibw-forschungsbericht_c169

    Bildungsstruktur und Qualifikationsbedarf in Kärnten

    Mit Fokus auf den produzierenden Sektor

    ibw-Forschungsbericht Nr. 169, Wien, 2012
    Schmid K., Gruber B., Petanovitsch A.

    Vor dem Hintergrund der sich während der letzten Jahrzehnte deutlich veränderten Wirtschafts-, Beschäftigungs-, Bildungs- und Qualifikationsstruktur in Kärnten stellt sich die Frage nach Trends und Perspektiven der Aus- und Weiterbildung. Entgegen vorherrschenden Klischees vom „Tourismusland Kärnten“ verdeutlichen Daten den hohen Stellenwert des produzierenden Bereichs und insbesondere der Industrie für die Wertschöpfung und Beschäftigung in diesem Bundesland. Welche Querverbindungen bestehen nun für diesen Sektor zu Aus- und Weiterbildung? Welche Qualifikationen und Kompetenzen werden seitens der Unternehmen benötigt, um Kärnten (weiterhin) als erfolgreichen Standort zu positionieren?

    Die Studie analysiert diese Themenbereiche anhand vorliegender Daten sowie einer eigenen Leitbetriebebefragung unter Kärntner Produktionsunternehmen. Demnach werden sich die bestehenden strukturellen und persistenten Rekrutierungsschwierigkeiten – insbesondere bei ausreichend gut qualifiziertem technischen Personal – voraussichtlich aufgrund der Entwicklung demografischer (Stichwort Alterung sowie kontinuierliche, jedoch an Dynamik verlierende Höherqualifizierung des Erwerbspotentials) und wirtschaftlicher Rahmenbedingungen (Stichworte Internationalisierung, Customisation, Technologisierung etc.) noch zuspitzen. Um Kärnten als Standort für Produktionsbetriebe weiter attraktiv zu positionieren sind nachhaltige und forcierte bildungspolitische Anstrengungen aller Bildungs- und Arbeitsmarktakteure in den Feldern Erstausbildung, nachholende Qualifizierung und berufliche Weiterbildung notwendig.

    Bestellung der Print-Ausgabe für einen Druckkostenbeitrag von 17 Euro (inkl. allfälliger Versandspesen).

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