Arbeitsmarkt und Qualifikationsbedarf

Das ibw erstellt Analysen zum Qualifikationsbedarf und Trends am Arbeitsmarkt. Mit unseren Erhebungen, Indikatoren- und Benchmark-Analysen liefern wir wichtige Informationsgrundlagen für Akteure im Bereich der Arbeitsmarktpolitik.

 

Unsere Schwerpunkte:

  • Erhebungen des Qualifikations- und Arbeitskräftebedarfs
  • Evaluierung von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen und Instrumenten
  • Untersuchungen von Bildungsverläufen und Erwerbskarrieren
  • Indikatoren- und Benchmark-Analysen
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    Fachkräfteradar 2018

    ibw-Forschungsbericht Nr. 191 | ibw-Forschungsbericht Nr. 192, Wien, 2018
    Dornmayr H., Winkler B.

    Der als zweiteilige Studie konzipierte „Fachkräfteradar 2018“ zeigt auf, wie es aktuell um den Fachkräftebedarf und -mangel in Österreich bestellt ist. Auf Basis sekundärstatistischer Analysen stehen in Teil 1 Schlüsselindikatoren zu Arbeitslosigkeit, Beschäftigungsentwicklung und Stellenmarkt im Fokus. Im zweiten Teil des Fachkräfteradars werden die Ergebnisse der Unternehmensbefragung zu Fachkräftebedarf und -mangel präsentiert: Eine Einschätzung der Stärke des Fachkräftebedarfs, Gründe für und Auswirkungen von Fachkräftemangel sowie eine Hochrechnung des Fachkräftebedarfs sind Hauptthemen der Studie.

  • ibw-forschungsbericht_c193

    Lehrlingsausbildung im Überblick 2018

    Strukturdaten, Trends und Perspektiven

    ibw-Forschungsbericht Nr. 193, Wien, 2018
    Dornmayr H., Nowak S.

    Die aktuellen Daten aus der Lehrlingsstatistik und zur Bildungsbeteiligung Jugendlicher lassen eine echte Trendwende in der Lehrlingsausbildung vermuten: Die Zahl der Lehrlinge im 1. Lehrjahr steigt bereits das zweite Jahr in Folge und zwar nicht aus demographischen Gründen, sondern weil der Anteil der Jugendlichen, die sich für eine Lehre entscheiden, nach einer längeren Zeit des Rückgangs wieder zunimmt. Dies zeigt die aktuelle Ausgabe der jährlich erscheinenden ibw-Publikation „Lehrlingsausbildung im Überblick“, welche das Ziel verfolgt, alle relevanten und verfügbaren statistischen Daten und Kennzahlen zur Lehrlingsausbildung in Österreich darzustellen.

    Die Print-Ausgabe kann für einen Druckkostenbeitrag von 17 Euro bestellt werden. Der Versand erfolgt kostenfrei.

  • ibw-oeibf-bericht_evaluierung_der_lehrstellenfoerderung_des_ams_oesterreich

    Evaluierung der Lehrstellenförderung des AMS Österreich

    Endbericht

    ibw-öibf-Bericht, Wien, 2017
    Dornmayr H., Löffler R., Litschel V.

    Die Lehrstellenförderung des AMS erweist sich als durchaus effektives und effizientes Instrument, um benachteiligte Jugendliche bei der Vermittlung auf eine Lehrstelle zu unterstützen. Der langfristige und nachhaltige (arbeitsmarktpolitische) Erfolg liegt auch darin begründet, dass die Bedeutung und Wichtigkeit einer abgeschlossenen Lehrausbildung für die weitere Berufslaufbahn sehr hoch ist und die Kosten der Lehrstellenförderung für das AMS pro geförderter Person etwa nur einen Bruchteil der Kosten für eine Überbetriebliche Lehrausbildung betragen.
    Dies sind wesentliche Ergebnisse der „Evaluierung der Lehrstellenförderung des AMS“ (ibw-öibf-Studie im Auftrag des Arbeitsmarktservice Österreich), in deren Rahmen das ibw alle LehrabgängerInnen der Jahre 2008-2014 hinsichtlich Inanspruchnahme der Lehrstellenförderung des AMS sowie in Bezug auf Ausbildungs- und (anschließenden) Arbeitsmarkterfolg untersuchte (ibw-LehrabsolventInnenmonitoring).

     

    The AMS subsidisation scheme for in-company training places (“Lehrstellenförderung”) proves to be a truly effective and efficient instrument to support young people at a disadvantage and place them in an apprenticeship. The long-term and sustainable (labour market policy) success is also due to the fact that the importance and significance of a completed apprenticeship training programme for the learners’ fur-ther professional career is very high and that the costs of this AMS subsidisation scheme per funded person, for example, only amount to a fraction of the costs for a supra-company apprenticeship post.
    These are key results of the “Evaluation of the AMS subsidisation scheme for in-company training places” (ibw-öibf study commissioned by Public Employment Service Austria or Arbeitsmarktservice Österreich (AMS)). As part of this study, ibw surveyed all apprenticeship graduates and dropouts from 2008 to 2014 re-garding their use of the AMS subsidisation scheme as well as regarding their training success and (subse-quent) labour market success (ibw apprenticeship graduate monitoring).

  • ibw-forschungsbericht_c190

    Lehrlingsausbildung im Überblick 2017

    Strukturdaten, Trends und Perspektiven

    ibw-Forschungsbericht Nr. 190, Wien, 2017
    Dornmayr H., Nowak S.

    Der lang anhaltende (primär demographisch bedingte) Rückgang an Lehrlingen und Lehrbetrieben konnte zumindest bei den NeuanfängerInnen beendet werden. Der Ausbildungserfolg der Lehrlinge hängt stark von Vorbildung, Stadt/Land, Staatsbürgerschaft, Branche und Lehrbetriebsgröße ab. Auch der anschließende Erfolg am Arbeitsmarkt wird in hohem Maße von regionalen Faktoren beeinflusst. Diese und viele andere Aspekte betreffend die Lehrlingsausbildung in Österreich sowie im europäischen Vergleich untersucht die aktuelle Ausgabe der jährlich erscheinenden (von BMWFW und WKÖ geförderten) ibw-Publikation „Lehrlingsausbildung im Überblick“, welche einen aktuellen Querschnitt über die verfügbaren statistischen Daten zur Lehrlingsausbildung in Österreich zeigt.

    Die Print-Ausgabe kann für einen Druckkostenbeitrag von 17 Euro bestellt werden. Der Versand erfolgt kostenfrei.

     

    The previous prolonged decline in the number of apprentices and training companies (which was mainly due to demographic reasons) has now been stopped, at least among apprenticeship beginners. The training success of apprentices very much depends on their previous education, the place (town or countryside), their nationality, the sector and the size of the training company. Their subsequent success on the labour market is also influenced greatly by regional factors. These and many other aspects related to apprenticeship training in Austria and in a European comparison are explored in the latest issue of the ibw publication “Survey of Apprenticeship Training”, which comes out every year (with funding provided by the Federal Ministry of Science, Research and Economy BMWFW and the Austrian Federal Economic Chamber WKO) and provides an overview of currently available statistical data on apprenticeship training in Austria.

  • eb027

    Bericht zur Situation der Jugendbeschäftigung und Lehrlingsausbildung in Österreich 2014-2015

    ibw-öibf-Bericht, Wien, 2016
    Dornmayr H., Litschel V., Löffler R.

    Der aktuelle Bericht zur Situation der Jugendbeschäftigung in Österreich, welcher gemäß §15b BAG seitens des BMWFW alle zwei Jahre dem Nationalrat vorzulegen ist, beschreibt die Maßnahmen zur Förderung von Jugendbeschäftigung und Lehrlingsausbildung in Österreich und untersucht deren Umsetzung. Es zeigt sich: Österreich konnte seine EU-weit gute Position im Bereich der Jugendbeschäftigung weitgehend halten, auch wenn zuletzt ein leichter Anstieg der Jugendarbeitslosigkeit zu beobachten ist. Der unübersehbare Erfolg des dualen Systems der Lehrlingsausbildung bei der Vermeidung von Jugendarbeitslosigkeit und der Ermöglichung von früher Arbeitsmarktintegration gerät allerdings durch den (vor allem demografisch bedingten) markanten Rückgang der Zahl an Lehrlingen und Lehrbetrieben sowie der „Konkurrenz“ durch höhere Schulen unter Druck.

    Dieser Bericht kann über das BMWFW kostenlos bezogen werden.

    E-Mail-Anfragen richten Sie bitte an sabine.traumueller@bmwfw.gv.at

     

    The latest report on the situation of youth employment in Austria, which – according to §15b of the Voca-tional Training Act (BAG) – the Federal Ministry of Science, Research and Economy is obliged to submit to the National Council every two years, describes measures to promote youth employment and appren-ticeship training in Austria and analyses their implementation. It reveals the following picture: Austria has been able to largely maintain its good position throughout the EU in the field of youth employment even if a slight increase in youth unemployment can recently be observed. The evident success of the dual system of apprenticeship training in preventing youth unemployment and facilitating early labour market integration is, however, coming under pressure as a consequence of the marked decline in the number of apprentices (which is mainly due to demographic reasons) and training companies as well as the “competition” with schools leading to the matriculation exam.

  • ibw_forschungsbericht_c184

    Die Meisterprüfung in Österreich

    Absolvent/innenbefragung

    ibw-Forschungsbericht Nr. 184, Wien, 2016
    Tritscher-Archan S., Schmid K.

    Der „Meister“ hat im handwerklichen Bereich eine lange Tradition und eine ebenso große Bedeutung. Mit der Meisterqualifikation wird ein hoher qualifikatorischer Anspruch verbunden: Inhaber/innen sollen über eine hohe Fachkompetenz verfügen, damit sie in leitender Funktion die Durchführung komplexer Aufgaben, oftmals mit nicht vorhersehbaren Herausforderungen, verantworten können. Zudem sollen sie durch die Prüfung befähigt werden, ein Unternehmen zu gründen/zu führen und Lehrlinge auszubilden. Auf Basis vorhandener Daten – die Meisterqualifikation wird, da ihr keine formale Ausbildung zugrunde liegt, in den Bildungsstatistiken nicht oder nur ungenau erfasst – ließ sich bislang nicht belegen, ob sich dieser qualifikatorische Anspruch auch tatsächlich realisiert. Die Ergebnisse der Absolvent/innenbefragung untermauern dies jedoch: Als Folge der Meisterprüfung steigen Absolvent/innen, die ihr fachliches Fundament mehrheitlich im Rahmen einer facheinschlägigen Erstausbildung und einer jahrelangen betrieblichen Praxis erworben haben, sehr häufig in höhere Positionen mit mehr Leitungs- und Entscheidungsbefugnisse auf. Viele von ihnen machen sich aber auch durch Neugründung bzw. Betriebsübernahme selbstständig. Die durch diesen empirischen „Realitätscheck“ gewonnenen Daten und Fakten zeigen, dass die Meisterqualifikation ihrer Zielsetzung durchaus gerecht wird. Zudem lassen sie die Einordnung dieses Abschlusses auf Niveau 6 des NQR, das derzeit mehrheitlich für den „Meister“ diskutiert wird, berechtigt erscheinen.

     

    The “master craftsperson” position has a long tradition and is of major importance in the sphere of skilled crafts and small businesses. The master craftsperson qualification pursues high objectives: its holders should have comprehensive specialist competence enabling them to take on responsibility in an executive position for carrying out complex tasks, often combined with tackling unforeseeable challenges. The exam additionally aims to demonstrate that master craftspersons can set up/manage a company and train apprentices. Based on available data – the master craftsperson qualification is not covered at all, or only vaguely, in education statistics as it does not build on any formal education and training pathway – it has not been possible to date to prove whether the qualification’s high objective is actually achieved. But the results of the graduates’ survey1 confirm this: after passing the master craftsperson exam, graduates who have in their majority acquired their specialist foundation by completing an occupation-specific initial vocational education and training (IVET) pathway and several years of company practice very frequently advance to higher-level positions with more managerial and decision-making powers. But many of them also become self-employed by setting up their own company or taking over a business. The facts and figures obtained by this empirical “reality check” show that the master craftsperson qualification indeed fulfils these objectives. In addition, based on this data, it seems legitimate to allocate this qualification to Level 6 of the NQF – a classification which is demanded by a majority of participants in current discussions on the master craftsperson qualification.

  • endbericht-meta_analyse_von_rezenten_studien_zur_arbeitsmarktpolitik_fuer_aeltere_in_oesterreich-1

    Meta-Analyse von rezenten Studien zur Arbeitsmarktpolitik für Ältere in Österreich

    Endbericht, Wien, 2016
    Litschel V., Löffler R., Petanovitsch A., Schmid K.

    Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels am österreichischen Arbeitsmarkt in Verbindung der sozial -und pensionsrechtlichen Veränderungen wurde im Auftrag der Arbeitsmarktservice Österreich, Abteilung Arbeitsmarkt- und Berufsinformation eine Analyse der aktiven Arbeitsmarktpolitik für Ältere auf der Grundlage von rezenten Studien durchgeführt. In einem weiteren Schritt wurden verschiedene Zielgruppenbetrachtungen und die Ausgestaltung der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen Älterer am Arbeitsmarkt in ausgewählten Studien untersucht. Ziel der Meta-Analyse ist es, neue Ansätze in der aktiven Arbeitsmarktpolitik für Ältere mit dem Schwerpunkt des ängeren Verbleibs im Erwerbsleben zu identifizieren und darzustellen.

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