Präsentationen, Studien, Infografiken und Broschüren
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Präsentationen, Studien, Infografiken und Broschüren
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Die hier vorliegende Studie wurde vom Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft
(ibw) im Auftrag der Abteilung ABI des AMS durchgeführt. Diese Studie verfolgt zwei Ziele:
Dazu wurden 27 qualitative Interviews mit VertreterInnen von Forschungsinstituten, Interessensorganisationen und in die Organisation und Durchführung der EM involvierten Unternehmen geführt sowie die einschlägige Literatur und Statistik ausgewertet.
Der Projektbericht beinhaltet eine aktuelle Situationsbeschreibung der Ausbildungsverbünde (AVs) in Österreich. Chancen, Hürden, Ziele, Zuständigkeiten und Erfahrungen mit AVs werden durch aktuelle Lehrlingszahlen, qualitative ExpertInnenmeinungen (aus Bildungspolitik und Arbeitsmarkt sowie RepräsentantInnen bestehender Ausbildungsverbünde) und durch eine quantitative Firmenbefragung bei 298 Betrieben (Lehrbetriebe, AV-aktive Betriebe und nicht ausbildende Betriebe) charakterisiert.
This report is one of a set of European country reports on VET policy development. It has been produced as a contribution to Cedefop’s third policy report which reviews progress in VET towards the policy goals of the Copenhagen process. The opinions expressed in this national report are not necessarily those of Cedefop.
Dieser Bericht ist Teil einer Reihe von Länderberichten zu den Entwicklungen der nationalen Berufsbildungspolitiken. Er wurde als Beitrag zum dritten Policy Report von Cedefop erstellt, der die Fortschritte der beruflichen Bildung im Rahmen des Kopenhagen Prozesses analysiert. Die Meinungen in diesem nationalen Bericht spiegeln nicht notwendigerweise die Meinung von Cedefop wider.
Die vorliegende Studie empfiehlt eine Reihe von Maßnahmen, um die Berufs- und Bildungsberatung für Jugendliche mit Migrationshintergrund zu verbessern, die sich folgendermaßen stichwortartig zusammenfassen lassen: Genereller Ausbau der Berufsorientierung, Bildungs- und Berufsberatung in der Schule (Berufsorientierung als eigenes Unterrichtsfach, Forcierung von Einzelberatung, etc.), Ausbau der geschlechtsspezifischen und geschlechtssensiblen Beratungsstellen, Forcierung von Berufsorientierungspässen, Förderung der Sprachkompetenz in Erst- und Zweitsprache, Elternarbeit, Einsatz von Role Models, Peer-Coaching und Mentoring-Programmen, Förderung
der interkulturellen Kompetenz bei AMS-BeraterInnen und TrainerInnen, Einsatz von BeraterInnen und TrainerInnen mit Migrationshintergrund, Förderung der Lehrlingsausbildung für MigrantInnen (z.B. auch mittels expliziter Einbeziehung von Jugendlichen mit nicht-deutscher Muttersprache in die besondere Lehrstellenförderung des AMS für benachteiligte Jugendliche).
Die erste internationale Erwachsenenbildungskonferenz (CONFINTEA) fand 1949 in Helsingor
(Dänemark) statt, es folgten Montreal (1960), Tokio (1972), Paris (1985) und Hamburg (1997).
Die CONFINTEA VI hat vom 19. bis 22. Mai 2009 in Belém, Brasilien stattgefunden. Ihre Ziele bestanden darin, die Anerkennung der Erwachsenenbildung als wichtiges Element und förderlichen Faktor von Lebenslangem Lernen voranzutreiben sowie ihre maßgebliche Rolle zur Erreichung der aktuellen internationalen Bildungs- und Entwicklungsagenden herauszustreichen.
Das UNESCO Institute for Lifelong Learning (UIL) ist zuständig für die Koordinierung der Konferenz. Dazu gehören sowohl Vorbereitungstreffen als auch die Einholung von Länderberichten aller Teilnahmestaaten: Sie waren aufgerufen, den jeweiligen Status quo der Erwachsenenbildung auf Basis einer vorgegebenen Struktur und ausgewählter Indikatoren aufzubereiten und darzustellen, um die internationale Vergleichbarkeit zu gewährleisten.
Das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur beauftragte das Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft (ibw) und das Österreichische Institut für Berufsbildungsforschung (öibf) mit dieser verantwortungsvollen Aufgabe. Der Endbericht in deutscher Sprache in der vorliegenden Fassung stammt von Mai 2008 und berücksichtigt Daten bis zu diesem Zeitpunkt.
Die vorliegende Evaluierung wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit, vom ibw - Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft, durchgeführt. Ziel der Evaluierung war es, die als Ausbildungsversuch eingerichteten Lehrberufe
aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten und eine Grundlage für die Beurteilung des Erfolges
sowie die Entscheidung für oder gegen eine Überführung der Ausbildungsversuche in reguläre Lehrberufe zu erhalten. Zudem sollen eventuell erforderliche Adaptierungen und Verbesserungsvorschläge für diese Lehrberufe aufgezeigt werden.
In diesem vom ibw herausgegebenen Sammelband werden in 14 Beiträgen die Ergebnisse interessanter Forschungsarbeiten und Diskussionsprozesse zu Fragen der berufsorientierten Fremdsprachenausbildung in Schulen und Hochschulen sowie zum betrieblichen Fremdsprachenbedarf in Österreich und Deutschland zusammengefasst.