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  • ibw-bericht_zahnaerztliche_fa-1

    Evaluierung des Lehrberufs Zahnärztliche Fachassistenz

    Endbericht an das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft

    Endbericht, Wien, 2022
    Bräuml S.

    Für die Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung ist die laufende Anpassung des
    Ausbildungsangebots an wirtschaftliche und technologische Neuerungen unabdingbar. Die
    vorliegende Evaluierung, die im Auftrag des BMAW – Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft vom
    ibw – Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft durchgeführt wurde, soll hierfür eine solide Grundlage
    liefern. Ziel der Evaluierung war es, den Ausbildungsversuch Zahnärztliche Fachassistenz, der in
    Österreich seit 1. Juli 2009 als Einzellehrberuf angeboten wird, mehrperspektivisch zu beleuchten, um
    ein Fundament für die Beurteilung des Erfolgs und folglich für oder gegen die Entscheidung der
    Überführung des Ausbildungsversuchs in einen regulären Lehrberuf zu erhalten. Zudem sollen eventuell
    erforderliche Adaptierungen des Ausbildungsangebots als auch Verbesserungsvorschläge aufgezeigt
    werden.


    Die Evaluierung beruht auf einer sekundärstatistischen Analyse und einer Online-Umfrage unter
    Ausbildungsbetrieben und Berufsschulen.


    Im Zuge der sekundärstatistischen Auswertung wurden zum einen die Anzahl der Lehrverhältnisse
    in Gesamtösterreich und in den einzelnen Bundesländern Ende des Jahres 2021 (Abschnitt 2.1)
    erhoben, zum anderen diachrone Entwicklungsverläufe in der Zeitspanne von 2018 bis 2021 dargestellt.
    Hierfür wurden die Lehrverhältnisse im Lehrberuf Zahnärztliche Fachassistenz (Abschnitt 2.2), die
    Anzahl der Lehrbetriebe, die den Lehrberuf ausbilden (Abschnitt 2.3), die Geschlechterverteilung
    unter den Lehrlingen (Abschnitt 2.4) und die Situation des Lehrstellenmarkts (Abschnitt 2.5) in den
    Blick genommen.

  • ams_report_168-169_oesterreichische_tourismus-_und_freizeitwirtschaft

    Die österreichische Tourismus- und Freizeitwirtschaft

    Corona und beyond. Eine Branchenanalyse.

    AMS report 168/169, Wien, 2022
    Bliem W., Bröckl A., Erdö R., Kargl M., Van den Nest E.

    Diese Branchenanalyse wirft einen umfassenden Blick auf die aktuelle Situation in der österreichischen Tourismus- und Freizeitwirtschaft. Der Bericht bietet einen Überblick über die Branchenstruktur inklusive Bundesländervergleich und internationale Position sowie über die Tätigkeitsbereiche und Berufe im Tourismus. Außerdem stehen der touristische Arbeitsmarkt sowie die Aus- und Weiterbildung mit besonderem Fokus auf der Fachkräftesituation und Lehrlingsausbildung im Mittelpunkt.

    Ein weiterer Schwerpunkt des Reports widmet sich der Zukunftsperspektive mit der eingehenden Betrachtung wichtiger Trends und Megatrends und ihrer Auswirkungen auf die Branche insgesamt und den Qualifikationsbedarf im Speziellen.

    Darüber hinaus umfasst die Publikation eine Reihe korrespondierender Interviews aus den New-Skills-Gesprächen des AMS zum Themenfeld Tourismus.

  • ibw_forschungsbericht_c212

    Lehrlingsausbildung im Überblick 2022

    Strukturdaten, Trends und Perspektiven

    ibw-Forschungsbericht Nr. 212, Wien, 2022
    Dornmayr H.

    Die österreichische Lehrlingsausbildung scheint die Corona-Krise endgültig überwunden zu haben. Die Zahl der Lehrlinge im 1. Lehrjahr ist Ende September 2022 sogar höher als im September 2019 (d.h. vor Beginn der COVID19-Pandemie). Der Rückgang der Lehrlingszahlen im Zuge der Pandemie und das zwischenzeitlich gesunkene Interesse der Jugendlichen an einer Lehrausbildung sind Vergangenheit. Dies ist von umso größerer Bedeutung als sich der Fachkräftemangel in Österreich auf einem neuen „Allzeithoch“ befindet.

    Dies sind einige von vielen Befunden der aktuellen Ausgabe der jährlich erscheinenden ibw-Publikation „Lehrlingsausbildung im Überblick“, welche das Ziel verfolgt, alle relevanten und verfügbaren statistischen Daten und Kennzahlen zur Lehrlingsausbildung in Österreich darzustellen.

    Die Print-Ausgabe kann für einen Druckkostenbeitrag von 17 Euro bestellt werden. Der Versand erfolgt kostenfrei.

  • Forschungsbericht_211_Umschlag_A4

    Anforderungen in Lehrberufen

    Lehrbetriebsbefragung

    ibw-Forschungsbericht Nr. 211, Wien, 2022
    Dornmayr H., Lengauer B.

    Die aktuelle ibw-Studie „Anforderungen in Lehrberufen“ untersucht im Auftrag der WK NÖ die Frage, wie sich die beruflichen Anforderungen in Lehrberufen entwickelt haben, welche Eingangsvoraussetzungen bei Lehrlingen wichtig sowie vorhanden sind und welche Kriterien eine relevante Rolle im Bewerbungsprozess spielen. Die Ergebnisse der Befragung von mehr als 500 Lehrbetrieben in Niederösterreich zeigen sehr deutlich, dass die Anforderungen in vielen Lehrberufen steigen bzw. gestiegen sind, während die Einstiegsqualifikationen der Jugendlichen damit häufig nicht mithalten können.

  • Forschungsbericht_210_Umschlag_A4_web

    Fachkräfteradar 2022

    ibw-Forschungsbericht Nr. 210, Wien, 2022
    Dornmayr H., Riepl M.

    Trotz Nachwirkungen der „Corona-Krise“ und der negativen Folgen des Angriffs Russlands auf die Ukraine befindet sich der Fachkräftemangel in Österreich im April 2022 auf einem neuen (bisherigen) „Allzeithoch“. Hochgerechnet auf Österreich kann zum Befragungszeitpunkt März/April 2022 von einem geschätzten Fachkräftebedarf (offene Stellen) von rund 272.000 Personen (bezogen auf alle Mitgliedsbetriebe der WKO) ausgegangen werden, insgesamt rund 51.000 (+23%) mehr als im Mai/Juni 2021 und schon deutlich über „Vor-Corona-Niveau“ (+ 65.000 gegenüber April 2019).

     Insgesamt gaben 87% (73% davon sehr bzw. eher stark) der beinahe 4.000 im Auftrag der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) befragten Unternehmen (Mitgliedsbetriebe) an, dass sie aktuell vom Mangel an Fachkräften (zumindest in irgendeiner Form) betroffen sind. Besonders intensiv erlebt wird der Mangel an Fachkräften im Tourismus, am Bau, in der Herstellung von Holzwaren, im handwerklich-technischen Bereich insgesamt sowie im Transport- und Verkehrswesen. Auf Ebene der Bildungsabschlüsse bestehen die größten Rekrutierungsschwierigkeiten bei LehrabsolventInnen.

  • ibw-bericht_evaluierung_ofenbau_und_verlegetechnik-1

    Evaluierung des Lehrberufs Ofenbau- und Verlegetechnik

    Endbericht an das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort

    Endbericht, Wien, 2021
    Riepl M.

    Die laufende Anpassung der beruflichen Erstausbildung an die wirtschaftlichen und technologischen Entwicklungen ist ein wesentlicher Faktor für die Qualitätssicherung des Ausbildungsangebots, die allen Arbeitsmarktparteien dient.


    Die vorliegende Evaluierung wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort vom ibw - Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft - durchgeführt. Ziel der Evaluierung war es, den als Ausbildungsversuch eingerichteten Lehrberuf Ofenbau- und Verlegetechnik aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten und eine Grundlage für die Beurteilung des Erfolges sowie die Entscheidung einer Überführung des Ausbildungsversuchs in einen regulären Lehrberuf zu erhalten. Zudem sollen eventuell erforderliche Adaptierungen und Verbesserungsvorschläge für diesen aufgezeigt werden.


    Im Zuge der Evaluierung des Lehrberufes wurde neben einer sekundärstatistischen Analyse eine Onlineumfrage unter Ausbildungsbetrieben und der Berufsschule durchgeführt. Die Onlineumfrage fand im Oktober und November 2021 statt. Es wurden 39 Ausbildungsbetriebe sowie 10 BerufsschullehrerInnen angeschrieben. Davon nahmen 9 Ausbildungsbetriebe sowie 6 Vertreter/innen von Berufsschulen teil.

  • ibw-forschungsbericht_c207

    Fachkräfteradar 2021

    ibw-Forschungsbericht Nr. 207, Wien, 2021
    Dornmayr H., Riepl M.

    Trotz Auswirkungen der Corona-Krise befand sich sich im Mai/Juni 2021 der Fachkräftemangel in Österreich auf einem neuen Allzeithoch. Hochgerechnet auf Österreich kann zum Befragungszeitpunkt Mai/Juni 2021 von einem geschätzten Fachkräftebedarf (offene Stellen) von rund 221.000 Personen (bezogen auf alle Mitgliedsbetriebe der WKO) ausgegangen werden, insgesamt rund 44.000 (+25 %) mehr als im September 2020 und auch schon deutlich über Vor-Corona-Niveau. In 70 % der befragten Betriebe gab es zum Befragungszeitpunkt Mai/Juni 2021 offene Stellen für Fachkräfte.

    42 % der Betriebe leiden unter sehr starkem Fachkräftemangel, weitere 28 % unter eher starkem. Insgesamt gaben 84 % (70 % davon sehr bzw. eher stark) der mehr als 4.200 im Auftrag der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) befragten Unternehmen (Mitgliedsbetriebe) an, dass sie aktuell vom Mangel an Fachkräften (zumindest in irgendeiner Form) betroffen sind. Besonders intensiv wird der Mangel an Fachkräften am Bau, in der Herstellung von Holzwaren, im Tourismus sowie im handwerklich-technischen Bereich insgesamt erlebt, nach Qualifikationen betrachtet bestehen die mit großem Abstand häufigsten und größten Rekrutierungsschwierigkeiten bei LehrabsolventInnen.

  • ibw-forschungsbericht_c208

    Lehrlingsausbildung im Überblick 2021

    Strukturdaten, Trends und Perspektiven

    ibw-Forschungsbericht Nr. 208, Wien, 2021
    Dornmayr H.

    Die „Corona-Krise“, deren Ende noch nicht absehbar ist, hat erhebliche Spuren in der österreichischen Lehrlingsausbildung hinterlassen. Weniger Jugendliche begannen eine Lehrausbildung, vor allem das Interesse der Jugendlichen an einer Lehrausbildung im Tourismus scheint unter der Pandemie deutlich gelitten zu haben. Dies könnte den Fachkräftemangel weiter verschärfen, denn positive Signale kommen vom Arbeitsmarkt: Die Jugendarbeitslosenquote lag im September 2021 bereits wieder unter „Vor-Corona-Niveau“.
    Dies sind einige von vielen Befunden der aktuellen Ausgabe der jährlich erscheinenden ibw-Publikation „Lehrlingsausbildung im Überblick“, welche das Ziel verfolgt, alle relevanten und verfügbaren statistischen Daten und Kennzahlen zur Lehrlingsausbildung in Österreich darzustellen.

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