Tertiäre Bildung / Höhere Berufsbildung

Das ibw erstellt Studien, Analysen und Evaluierungen zum Hochschulbereich und zur höheren Berufsbildung. Damit schaffen wir eine breite Informationsbasis für Akteure im Bereich der tertiären Bildung.

 

Unsere Schwerpunkte:

  • Analysen zur höheren Berufsbildung
  • Studien zu Ausbildungstrends und Arbeitsmarktperspektiven
  • Bedarfs-, Akzeptanz- und Kohärenzstudien
  • Unterstützung bei Qualitätssicherungsprozessen

 

  • ibw_forschungsbericht_c187_neu

    Skills for the Future. Zukünftiger Qualifizierungsbedarf aufgrund erwarteter Megatrends

    Analysen und Befunde auf Basis der IV-Qualifikationsbedarfserhebung 2016

    ibw-Forschungsbericht Nr. 187, Wien, 2016
    Schmid K., Winkler B., Gruber B.

    Megatrends wie Industrie 4.0, Globalisierung, Demografie (Alterung, Migration) sind anhaltende Quellen sich verändernder Anforderungen an Tätigkeiten und infolge auch Kompetenzen von MitarbeiterInnen. Im Kern geht es dabei um eine Bedeutungszunahme höherqualifizierter Tätigkeiten: Dies bedeutet breitere und komplexere Aufgabenspektren, verstärkte Umsetzung in Teamwork-/Projektarbeit-Arrangements (und infolgedessen eine steigende Bedeutung von Soft Skills) sowie umfassenderes Know-how über betriebliche Prozesse. Besonders relevant sind die Auswirkungen der Megatrends für die mittlere Fachkräfteebene (MitarbeiterInnen mit Lehr-, Fachschul- oder BHS-Abschluss). Viele Unternehmen stufen sich bzw. ihre MitarbeiterInnen bezüglich der durch Industrie 4.0 bzw. Globalisierung/Internationalisierung angestoßenen Entwicklungen jedoch als nicht ausreichend qualifiziert ein.

     

    Megatrends such as Industry 4.0, globalisation, demography (aging, migration) are lasting sources of changing requirements for activities and, as a consequence, also competences of employees. Essentially it is a matter of an increase in the significance of higher qualified activities: this means broader and more complex ranges of tasks, increased implementation in teamwork/project work arrangements (and, as a consequence, an increasing significance of soft skills) and also more extensive know-how about company-based processes. The effects of the megatrends are particularly relevant for the middle level of skilled labour (employees with an apprenticeship, technical vocational school or college qualification).
    Many companies consider themselves/their employees to be not sufficiently qualified with regard to the developments initiated by Industry 4.0 and globalisation/internationalisation.

  • ibw_forschungsbericht_c185_neu

    Skills for Today. Aktueller Qualifizierungsbedarf und Rekrutierungsschwierigkeiten

    Analysen und Befunde auf Basis der IV-Qualifikationsbedarfserhebung 2016

    ibw-Forschungsbericht Nr. 185, Wien, 2016
    Schmid K., Winkler B., Gruber B.

    Unternehmen stehen vor zahlreichen Herausforderungen bei der Sicherstellung ihres Bedarfs an einer adäquat qualifizierten Belegschaft. Vor dem Hintergrund eines anhaltenden Trends zur Höherqualifizierung – wesentlich getrieben durch den technologischen Fortschritt – zeigt sich ein manifester Fachkräftemangel im MINT-Berufsfeld. Die Nachfrage der Unternehmen nach Personal ist durchaus heterogen, was deren Qualifikationszuschnitte betrifft. Das simple Bild einer primär auf akademische Abschlüsse ausgerichteten Nachfrage entspricht jedenfalls nicht der Realität. Auch zukünftig wird die mittlere Fachkräfteebene das Rückgrat der Beschäftigten stellen. Zudem wird berufliche Höherqualifizierung immer wichtiger. Generell sind auffällige Unterschiede zwischen den Firmen betreffend ihres Rekrutierungsbedarfs, ihrer Rekrutierungsschwierigkeiten sowie ihrer Einstellungs-/HRM-Strategien beobachtbar. Die aktuelle Qualifikationsstruktur der Belegschaft ist dabei ein wichtiger Einflussfaktor.

    Weiter-/tiefergehende Befunde und Analysen zur IV-Qualifikationsbedarfserhebung 2016 sind dem Forschungsbericht zu entnehmen.

     

    Companies face a number of challenges when it comes to meeting their demand for appropriately qualified staff. Against the background of a continuing trend towards higher qualifications – mainly driven by technological progress – a clear lack of skilled workers becomes apparent in the field of the MINT occupations. The companies’ demand for staff is truly heterogeneous in terms of their qualification profiles. In any case, the simple picture of demand that is primarily geared towards academic qualifications does not reflect reality at all. The medium skilled workers’ level will also represent the backbone of employees in the future. Furthermore, higher vocational qualifications are gaining in importance. In general, noticeable differences regarding recruitment demand, recruitment difficulties and recruitment/HRM strategies can be observed between companies. In this connection, the staff’s current qualification structure is a major influential factor.

  • Cover_ibw_Beitraege

    Vocational Education and Training on EQF-Levels 5 to 7 in Austria

    ibw-Beiträge in Fachpublikationen, Bonn, 2016
    Tritscher-Archan S., Schmid K.

    Im Rahmen eines Forschungsprojektes des deutschen Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) wird die zunehmende Implementierung arbeitsbasierter Lernphasen in Programmen des tertiären Bildungsbereiches untersucht. Der Bericht gibt Einblicke in die Vielfalt solcher Bildungsprogramme in den Ländern England, Frankreich, Norwegen, Polen, Deutschland und Österreich. In Interviews mit Vertreter/innen aus den Bereichen Forschung und Bildungspolitik, aber auch mit Studierenden, Betrieben und Bildungseinrichtungen werden konkrete Erfahrungen mit bzw. Einschätzungen zu diesen Bildungsprogrammen gewonnen. Der Beitrag des ibw zu dieser Publikation umfasst den Länderbericht zu Österreich.

    Erschienen in: Hippach-Schneider, Ute und Schneider, Verena (Hrsg.): Tertiäre berufliche Bildung in Europa – Beispiele aus sechs Bildungssystemen. Wissenschaftliche Diskussionspapiere. Heft-Nr. 175, Bonn: BIBB, S. 180 – 211.

  • eb022

    Evaluierung der Berufsakademie

    ibw-Studie, Wien, 2015
    Gruber B., Schmid K., Nowak S.

    Mit der Berufsakademie wurde ein neues tertiäres Berufsbildungsangebot etabliert. Zielgruppe sind Berufstätige auf der mittleren Qualifikationsebene mit absolvierter Berufsbildung und mehrjähriger Berufserfahrung. Die Studie enthält erste relevante Informationen zu Motiven und Entscheidungskriterien der Studienwahl, Feedback zum bisherigen Studienverlauf sowie generell soziodemografische Charakteristika der Studierenden.

  • ibw-forschungsbericht_c181

    Anerkennung an der Schnittstelle HTL / HLFS – tertiärer Sektor

    ibw-Forschungsbericht Nr. 181, Wien, 2014
    Schmid K., Gruber B., Nowak S.

    Österreich hat keine ausgeprägte Tradition der Anerkennung von Qualifikationen zwischen verschiedenen Lernorten/-institutionen/-ebenen. Dies trifft auch auf den Transfer von Lernergebnissen bei facheinschlägiger Bildungswahl zu. Untersucht wurden die Schnittstellen zwischen der höheren technischen Lehranstalt (HTL) und dem technischen Tertiärbereich (technische Fachhochschulen, technische Universitäten). Zusätzlich wurden auch analoge Analysen für die höhere land- und forstwirtschaftliche Schule (HLFS) durchgeführt.

     

    Österreich hat keine ausgeprägte Tradition der Anerkennung von Qualifikationen zwischen verschiedenen Lernorten/-institutionen/-ebenen. Dies trifft auch auf den Transfer von Lernergebnissen bei facheinschlägiger Bildungswahl zu. Untersucht1 wurden die Schnittstellen zwischen der höheren technischen Lehranstalt (HTL) und dem technischen Tertiärbereich (technische Fachhochschulen, technische Universitäten). Zusätzlich wurden auch analoge Analysen für die höhere land- und forstwirtschaftliche Schule (HLFS) durchgeführt.

  • Cover_ibw_Beitraege

    Berufliche Tertiärbildung in Österreich: Bedeutung, „blinde Flecken“, Perspektiven

    in: WISO Sonderheft: Vereinbarkeit von Studium und Beruf

    ibw-Beiträge in Fachpublikationen, Linz, 2014
    Schmid K.

    Der Beitrag versucht eine thematisch/systemische Verortung „beruflicher Tertiärbildung“ entlang internationalen Vergleichsdaten. Dabei wird der Konnex zwischen der strukturellen Ausgestaltung von Bildungssystemen und den damit verbundenen inhaltlichen Verortungen von akademischer und beruflicher Bildung dargestellt und gezeigt, inwieweit die Bildungsstruktur also auch das Ausmaß an Dichotomisierung im inhaltlichen Verständnis zwischen Berufsbildung und akademischer Bildung bedingt. Darauf aufbauend wird dann detaillierter auf die berufliche Tertiärbildung in Österreich eingegangen und auch auf „blinde Flecken“ in der Dokumentation und Wahrnehmung höher-/hochqualifizierender beruflicher Bildung verwiesen.

  • Cover_ibw_Beitraege

    Berufliche Tertiärbildung. Neue Perspektiven zur Höherqualifizierung für die Erwachsenenbildung

    in: MAGAZIN erwachsenenbildung.at, 21/2014

    ibw-Beiträge in Fachpublikationen, Graz, 2014
    Mayr T., Schmid K.

    Der Beitrag erschließt das Potenzial von Bildungsprogrammen der beruflichen Tertiärbildung. Diese könnten aus Sicht der Autoren die (Weiter-)Bildungslandschaft in Österreich ergänzen und die Berufsbildung auf der Sekundarebene (insbesondere Lehre/BMS) attraktiv halten. Hierfür müssten Ausbildungsangebote geschaffen werden, die Vorkenntnisse sowie fachliche Berufsexpertise berücksichtigen und adäquate Lernorte und Lernumgebungen zur Verfügung stellen. Schwerpunkt des Beitrages bilden die mit dem Nationalen Qualifikationsrahmen und seinen Deskriptoren verbundenen Chancen auf eine neue Perspektive auf Qualifikationen.

  • ibw-forschungsbericht_c175_en

    Postsecondary vocational education and training in Austria

    Country Background report: OECD-Review „Skills beyond school

    ibw-Forschungsbericht Nr. 175, Wien, 2013
    Schneeberger A., Schmid K., Petanovitsch A.

    Die OECD hat die postsekundäre Berufsbildung evaluiert. Grundlage dafür war ein umfassender Länderhintergrundbericht des ibw (neben peer-Reviews). Darin werden institutionelle Strukturen, Trends und quantitative Basisinformationen zur postsekundären beruflichen Bildung in Österreich dargestellt. Beschreibung und Analyse werden durch ein Self-assessment der Stärken und Schwächen abgerundet.

    OECD-Review: http://www.oecd.org/edu/skills-beyond-school/ASkillsbeyondSchoolReviewofAustria.pdf

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