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  • ibw-bildung_und_wirtschaft_c41

    Hemmende und fördernde Faktoren der Lehrlingsaufnahme

    Ergebnisse einer Lehrbetriebsbefragung

    ibw-Bildung & Wirtschaft Nr. 41, Wien, 2007
    Schneeberger A., Nowak S.

    Im Rahmen einer schriftlichen Erhebung wurden Tiroler Lehrbetriebe, die derzeit nicht mehr oder weniger als 1999 ausbilden, befragt, um die Hintergründe hierfür sowie zur Aufdeckung der Ansatzpunkte für eine Gegensteuerung zu beleuchten. Insgesamt stützen sich die Ergebnisse auf Antworten von knapp 150 Aus-bildungsbetrieben. Dies entspricht einer Rücklaufquote von 20 Prozent. Die Erhebungen haben aufgrund des Neuigkeitswertes der Antworten auch explorativen Charakter.

     

    Within the framework of a written survey, training enterprises in the province of Tyrol which no longer provide training places for apprentices or have reduced their slots since 1999 were questioned to identify the reasons for this development and reveal possible approaches to counteract this trend. All in all, the findings are based on answers by slightly less than 150 training enterprises. This corresponds to a return rate of 20 percent. Due to the replies’ innovative value, the surveys also have an explorative character.

     

  • ibw-bildung_und_wirtschaft_c43

    ibw-Bildungsstromprognose

    Kurzkommentar & Hauptergebnisse

    ibw-Bildung & Wirtschaft Nr. 43, Wien, 2007
    Schmid K.

    Bei unverändertem Schulwahlverhalten ist rein demografisch bedingt sowohl mit einem Rückgang der HauptschülerInnen als auch der AHS-UnterstufenschülerInnen zu rechnen. Berücksichtigt man aber Schulwahltrends und geht man von der Annahme aus, dass bei der Konkurrenz der Schulen um Schülerinnen es der AHS aufgrund ihrer höheren sozialen Attraktivität besser gelingen wird, ihre Schülerzahlen bei rückläufigen Altersjahrgängen aufrecht zu erhalten, dann sollten die Schülerzahlen in der AHS-Unterstufe zukünftig in etwa auf dem aktuellen Niveau verharren. Demgegenüber würden die HauptschülerInnen deutlich stärker zurückgehen als dies rein demografisch bedingt der Fall wäre. Dies bedeutet aber auch, dass die soziale Heterogenität der AHS-Schülerpopulation zunehmen wird, was eine Herausforderung für die gängige pädagogische Didaktik und Unterrichtspraxis (d.h. die geringe Individualisierung des Unterrichts) darstellt.

     

    Based purely on demographics, a decrease in the number of students in the lower secondary schools as well as in the lower secondary level of higher secondary schools can be expected should the School selection behavior remain unchanged. However, if one considers trends in school selection and follows the assumption that in the competition between schools for students the higher secondary schools with their greater degree of social attractiveness will be better able to maintain their student numbers in the relevant age groups with decreasing populations, then the number of students in the lower secondary level of higher secondary schools (AHS-Unterstufe) should remain at approximately the current level in the future. In contrast, the number of students in lower secondary schools (Hauptschule) would decrease noticeably more than would be the case based purely on demographics. This also means however, that the social heterogeneity of the AHS-Unterstufe population would increase, which presents a challenge for the current pedagogical didactic and teaching practices (i.e. the limited amount of individualization in the instruction).

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    LaBooM

    Entwicklung eines berufsbezogenen, zweistufigen Sprachkurses für den Buch- und Mediensektor

    EU-Projekt, 2007

    Ziel des Sprachenkompetenzprojekts LaBooM war es einen berufsbezogenen, zweistufigen Sprachkurs zu entwickeln, wobei das Hauptaugenmerk auf interkulturellem Lernen lag. Die Hauptzielgruppe des Projekts waren beschäftigte Personen im Buch- und Mediensektor. Im Buch- und Mediensektor fehlt es an entsprechenden Sprachlernmaterialien. Daher wurde der Zielgruppe ein maßgeschneiderter, von Experten/Expertinnen der Buch- und Medienwirtschaft erstellter Sprachlernkurs zur Verfügung gestellt. Konzeptionell verfolgte LaBooM das Ziel eines gemischten Lehrganges, d.h. wechselnde Phasen offenen Lernens und Fernlernphasen.

     

    The aim of the language skills project LaBooM was to develop a job-oriented two-phase language course with the main focus on intercultural learning. The project’s main target group were employees in the book and media sector. The book and media sector lacks specialist language learning materials. Therefore the target group was provided with a tailored language learning course that had been prepared by experts from the book and media sector. Conceptually LaBooM pursued the objective of a mixed course in which stages of open learning alternate with distance learning phases.

    Kontakt/Contact: info@ibw.at

    Projektzeitraum/Project duration: 2005 - 2007

  • ibw-bildung_und_wirtschaft_c44

    Lehrlingsausbildung im Überblick 2007

    Strukturdaten zu Ausbildung und Beschäftigung (Edition 2007)

    ibw-Bildung & Wirtschaft Nr. 44, Wien, 2007
    Schneeberger A., Nowak S.

    Seitens der Öffentlichkeit ist ein anhaltendes Interesse an Informationen über die Lehrlingsausbildung, welche die langfristige Entwicklung nach wesentlichen Aspekten im Überblick darstellen, zu registrieren. Diesem Informationsbedürfnis kommt die periodische Publikation des ibw - Österreichisches Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft, die als „Lehrlingsausbildung im Überblick“ veröffentlicht wird, entgegen.

     

    The public shows continuing interest in information about apprenticeship training, with long-term developments being presented on the basis of key aspects. This information requirement is met by the periodical publication of the ibw - Austrian Institute for Research on Qualifications and Training of the Austrian Economy, which comes out under the title “Apprenticeship Training at a Glance“.

  • ibw-bildung_und_wirtschaft_c40

    Modularer Lehrberuf für die Holzindustrie

    Expertenbefragung zur Schaffung eines modularen Lehrberuf

    ibw-Bildung & Wirtschaft Nr. 40, Wien, 2007
    Archan S.

    Die Erhöhung der Flexibilität bei der Gestaltung der Ausbildung, die Abdeckung von vielseitig geäußerten Lehrberufswünschen seitens der Betriebe sowie die damit verbundene Ausweitung potenzieller Lehrbetriebe waren die Hauptgründe für die Konzipierung des Modullehrberufs „Industrielle Holztechnik“ durch den Fachverband der Holzindustrie Österreichs. Im November 2006 wurde das Institut für Bildungsforschung
    der Wirtschaft (ibw) beauftragt, Firmenvertreter aus den Bereichen Bau, Möbel, Platte und Säge über ihre Meinung zum vorgeschlagenen Lehrberuf zu befragen. Das Ergebnis: Sowohl der modulare Aufbau als auch die Inhalte der einzelnen Module werden von den Branchenexperten überwiegend positiv bewertet. Der Großteil der Firmen – darunter auch viele, die derzeit nicht in die Lehrlingsausbildung involviert sind –, signalisiert ihre Bereitschaft, Lehrlinge im vorgeschlagenen Modullehrberuf auszubilden. Mit der Etablierung dieses Berufes könnte daher eine bestehende Bedarfslücke geschlossen werden.

     

    The desire to increase flexibility in the design of the educational program, to address the widely ex-pressed requests for apprenticeships of the companies, and the related expansion of potential compa-nies for providing apprenticeship training were the main reasons that the Fachverband der Holzindus-trie Österreichs (Association of the Austrian Wood Industries) developed the concept of the modular appren-ticeship “Industrial Wood Technology”. In November 2006, the Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft (ibw – Institute for Research on Qualifications and Training of the Austrian Economy) was commissioned to survey company representatives in the construction, furniture, board and saw mill sectors regarding their opinion of the proposed apprenticeship. The results: Both the modular design as well as the contents of the individual modules were given predominately positive evaluations by the experts from the various sectors. A majority of the companies, including many who are currently not involved with apprenticeship training, ex-pressed their readiness to train apprentices in the proposed modular apprenticeship. Establishing this voca-tion could thus close an existing demand gap.

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    QualiVET

    Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung mit Arbeitsmarktbezug für die berufliche Bildung im Metallsektor

    EU-Projekt, 2007
    Dornmayr H.

    Ziel des Projekts war die Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung mit Arbeitsmarktbezug für die berufliche Bildung im Metallsektor. Dieses Anliegen war von besonderer Relevanz, da der Metallsektor von der Ausweitung der "Informatisierung" besonders betroffen ist. Die Zunahme wissensintensiver und dienstleistungsorientierter Tätigkeiten führte zu veränderten Kompetenzanforderungen an die Fachkräfte. Daher wurde mittels Analyse der Ist-Situation und Beratung der Institutionen diesem Trend entgegengewirkt.

     

    The aim of this project was quality development and quality assurance with labour market relevance for vocational training in the metal industry. This issue was especially relevant as the metal industry is particularly affected by the extension of "computerisation". The increase of knowledge-intensive and service-oriented activities has led to changed competence requirements made on skilled workers. Therefore this trend was counteracted by analysing the current situation and by providing counselling for institutions.

    Kontakt/Contact: Helmut Dornmayr

    Projektzeitraum/Project duration: 2005 - 2007

  • ibw-forschungsbericht_c135

    Reform von Schulgovernance-Systemen

    Vergleichende Analyse der Reformprozesse in Österreich und bei einigen PISA-Teilnehmerländern

    ibw-Forschungsbericht Nr. 135, Wien, 2007
    Schmid K., Hafner H., Pirolt R.

    Aktuelle PISA-Top-Performer haben schon vor längerer Zeit umfangreiche Reformen ihrer Schulgovernance-Systeme vorgenommen. Etliche osteuropäische Länder verfolgen seit dem Zusammenbruch der realsozialistischen Systeme ähnliche Reformbestrebungen. Im Kontext der aktuellen österreichischen Bildungsdebatte stellt sich dabei die Frage, welche Reformrichtungen in diesen Ländern festgestellt werden können. Und gibt es empirische Hinweise, inwieweit sich Schulgovernance-Systeme hinsichtlich ihrer Effizienz unterscheiden? Eine kürzlich erschienene ibw-Studie liefert dazu neue Erkenntnisse.

     

    Current PISA top performers already undertook comprehensive changes to their school governance systems some time ago. Several eastern European countries have also begun to implement similar reform efforts since the collapse of the real-socialistic systems. Within the context of the current debate over the Austrian education system, the question arises as to which types of reforms are actually being implemented in these countries. Furthermore, is there empirical evidence for any difference between the school governance systems with regard to efficiency? A recently published ibw study provides new findings on the subject.

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