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  • ibw-forschungsbericht_c144

    Zum Nutzen der Weiterbildung

    Internationaler Literaturreview & individuelle Weiterbildungserträge von TeilnehmerInnen an WIFI-Kursen

    ibw-Forschungsbericht Nr. 144, Wien, 2008
    Schmid K.

    Internationale empirische Untersuchungen zum Nutzen von Weiterbildungsmaß­nah­men belegen die durchwegs hohe Rentabilität derartiger Investitionen. Für Öster­reich gibt es bislang nur sehr wenige Untersuchungen zu diesem Thema. Die hier prä­sen­tierten Ergebnisse stellen einen Schritt dar, den Informationsstand in Österreich zu dieser Frage zu erhöhen. Sie analysieren Nutzeneffekte für Individuen/Arbeitnehme­rIinnen, die an WIFI-Kursen teilgenommen haben.

    Diese Studie enthält folgende Subkapitel:

    Extensiver Literaturüberblick über die internationalen und nationalen Ergebnisse von Weiter­bildungsrendite-Studien. Diese Darstellung dient als Hintergrundfolie zur The­matik sowie zur Einordnung der Studienergebnisse.

    Individuelle Weiterbildungserträge von TeilnehmerInnen an externen beruflich motivierten Weiterbildungskursen (am Beispiel der WIFI-KursteilnehmerInnen)
    Empirische Auswertungen und Ergebnisse zu …

    • Motiven und Motivationslagen der Kursteilnahme
    • Der Nutzen aus der Kursteilnahme (Darstellung der diversen Nutzenaspekte und Ausmaß monetärer Weiterbildungsrenditen im Sinne einer auf die Kursteilnahme zurückführbaren Einkommenssteigerung)
    • Finanzierungsaspekten (inkl. Inanspruchnahme öffentlicher Förderungen und Aus­maß unternehmensseitig finanzierter Kurse sowie Kursbesuche während der Arbeitszeit)
    • sonstigen Aspekten: Weiterbildungsaktivität, informelles Lernen sowie PE-Politi­ken der Unternehmen

    Autor des methodischen Einleitungskapitels, des mikro-ökonomischen Literatur­reviews sowie des Fazits: Kurt Schmid (ibw)
    Autor des makro-ökonomischen Literaturreviews: Wolfgang Koller (IWI)

  • ibw-forschungsbericht_c136

    Betriebliche Kompetenzentwicklung in Kooperation von Hochschulen und Wirtschaft

    Erhebung von Kooperationsfeldern und -formen, Analyse der Angebots- und Nachfragestruktur, Defizitanalyse und Gestaltungsempfehlungen

    ibw-Forschungsbericht Nr. 136, Wien, 2007
    Thum-Kraft M., Falter C., Gahleitner C., Stockinger A., Wöss L.

    Unternehmen sehen die Entwicklung ihrer Humanressourcen durch betriebliche Weiterbildung und Personalentwicklung (PE) zunehmend als zentralen Wettbewerbsfaktor an. Diese international feststellbare Entwicklung wird auch für Österreich durch eine Reihe von Erhebungen belegt (z.B. Kailer u.a. 1995, 2001, Schneeberger/Kastenhuber 1997, Schmid 2001, PEF 2003, Kai-ler/Stockinger 2007).
    Diese Entwicklung wird auch durch Quantität und Qualität der beim „Knewledge Staatspreis für lebensbegleitendes Lernen im beruflichen Kontext“ des BMWA eingereichten betrieblichen Personalentwicklungskonzep-tes untermauert (Thum-Kraft 2004).

     

    Companies increasingly see the development of their human resources through corporate further education and personnel development (PD) as a central factor for competitiveness. This development can be observed internationally (see for example the CEDEFOP study from Descy/Tessaring 2002, Brandsma/Kessler/Münch 1996, EIU/IBM 1996, DTI/DFU/FEDA or J., Nyhan 2000) and has also been documented in Austria through a series of surveys (e.g. Kailer et. al. 1995, 2001, Schneeberger/Kastenhuber 1997, Schmid 2001, PEF 2003, Kailer/Stockinger 2007).
    This development is also supported in terms of quantity and quality by the corporate personnel development concept submitted by the Federal Ministry of Economics and Labor of the Republic of Austria (BMWA) for the “Knewledge Staatspreis für lebensbegleitendes Lernen im beruflichen Kontext” (Knewledge National Award for Lifelong Learning in a Vocational Context) (Thum-Kraft 2004).

  • ibw-oeibf-bericht_einstiegsqualifikationen_von_lehrstellensuchenden-1

    Einstiegsqualifikationen von Lehrstellensuchenden

    ibw-öibf-Studie, Wien, 2007
    Dornmayr H., Wieser R., Henkel S.

    Die vorliegende Studie, die sich in einen quantitativen (Befragung von 305 österreichischen Lehrbetrieben) und einen qualitativen Teil (ExpertInneninterviews mit VertreterInnen aus Betrieben, Berufsschulen und Trägerorganisationen von JASG-Maßnahmen) gliedert, zeigt: Die insgesamt wichtigsten Eingangsqualifikationen von Lehrstellensuchenden sind das persönliche Interesse am zu erlernenden Beruf sowie Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit. Jeweils 90% der befragten Betriebe finden diese Kriterien sehr wichtig und 10% eher wichtig. Von besonderer Relevanz sind weiters die Bereiche „Lern- und Leistungsbereitschaft, Arbeitsmotivation“ (85% sehr wichtig), „Genauigkeit, Sorgfalt“ (80% sehr wichtig) sowie „Gute Umgangsformen (Höflichkeit, Freundlichkeit, etc.)“ (73% sehr wichtig).

  • ibw-bildung_und_wirtschaft_c41

    Hemmende und fördernde Faktoren der Lehrlingsaufnahme

    Ergebnisse einer Lehrbetriebsbefragung

    ibw-Bildung & Wirtschaft Nr. 41, Wien, 2007
    Schneeberger A., Nowak S.

    Im Rahmen einer schriftlichen Erhebung wurden Tiroler Lehrbetriebe, die derzeit nicht mehr oder weniger als 1999 ausbilden, befragt, um die Hintergründe hierfür sowie zur Aufdeckung der Ansatzpunkte für eine Gegensteuerung zu beleuchten. Insgesamt stützen sich die Ergebnisse auf Antworten von knapp 150 Aus-bildungsbetrieben. Dies entspricht einer Rücklaufquote von 20 Prozent. Die Erhebungen haben aufgrund des Neuigkeitswertes der Antworten auch explorativen Charakter.

     

    Within the framework of a written survey, training enterprises in the province of Tyrol which no longer provide training places for apprentices or have reduced their slots since 1999 were questioned to identify the reasons for this development and reveal possible approaches to counteract this trend. All in all, the findings are based on answers by slightly less than 150 training enterprises. This corresponds to a return rate of 20 percent. Due to the replies’ innovative value, the surveys also have an explorative character.

     

  • ibw-bildung_und_wirtschaft_c43

    ibw-Bildungsstromprognose

    Kurzkommentar & Hauptergebnisse

    ibw-Bildung & Wirtschaft Nr. 43, Wien, 2007
    Schmid K.

    Bei unverändertem Schulwahlverhalten ist rein demografisch bedingt sowohl mit einem Rückgang der HauptschülerInnen als auch der AHS-UnterstufenschülerInnen zu rechnen. Berücksichtigt man aber Schulwahltrends und geht man von der Annahme aus, dass bei der Konkurrenz der Schulen um Schülerinnen es der AHS aufgrund ihrer höheren sozialen Attraktivität besser gelingen wird, ihre Schülerzahlen bei rückläufigen Altersjahrgängen aufrecht zu erhalten, dann sollten die Schülerzahlen in der AHS-Unterstufe zukünftig in etwa auf dem aktuellen Niveau verharren. Demgegenüber würden die HauptschülerInnen deutlich stärker zurückgehen als dies rein demografisch bedingt der Fall wäre. Dies bedeutet aber auch, dass die soziale Heterogenität der AHS-Schülerpopulation zunehmen wird, was eine Herausforderung für die gängige pädagogische Didaktik und Unterrichtspraxis (d.h. die geringe Individualisierung des Unterrichts) darstellt.

     

    Based purely on demographics, a decrease in the number of students in the lower secondary schools as well as in the lower secondary level of higher secondary schools can be expected should the School selection behavior remain unchanged. However, if one considers trends in school selection and follows the assumption that in the competition between schools for students the higher secondary schools with their greater degree of social attractiveness will be better able to maintain their student numbers in the relevant age groups with decreasing populations, then the number of students in the lower secondary level of higher secondary schools (AHS-Unterstufe) should remain at approximately the current level in the future. In contrast, the number of students in lower secondary schools (Hauptschule) would decrease noticeably more than would be the case based purely on demographics. This also means however, that the social heterogeneity of the AHS-Unterstufe population would increase, which presents a challenge for the current pedagogical didactic and teaching practices (i.e. the limited amount of individualization in the instruction).

  • ibw-bildung_und_wirtschaft_c44

    Lehrlingsausbildung im Überblick 2007

    Strukturdaten zu Ausbildung und Beschäftigung (Edition 2007)

    ibw-Bildung & Wirtschaft Nr. 44, Wien, 2007
    Schneeberger A., Nowak S.

    Seitens der Öffentlichkeit ist ein anhaltendes Interesse an Informationen über die Lehrlingsausbildung, welche die langfristige Entwicklung nach wesentlichen Aspekten im Überblick darstellen, zu registrieren. Diesem Informationsbedürfnis kommt die periodische Publikation des ibw - Österreichisches Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft, die als „Lehrlingsausbildung im Überblick“ veröffentlicht wird, entgegen.

     

    The public shows continuing interest in information about apprenticeship training, with long-term developments being presented on the basis of key aspects. This information requirement is met by the periodical publication of the ibw - Austrian Institute for Research on Qualifications and Training of the Austrian Economy, which comes out under the title “Apprenticeship Training at a Glance“.

  • ibw-bildung_und_wirtschaft_c40

    Modularer Lehrberuf für die Holzindustrie

    Expertenbefragung zur Schaffung eines modularen Lehrberuf

    ibw-Bildung & Wirtschaft Nr. 40, Wien, 2007
    Archan S.

    Die Erhöhung der Flexibilität bei der Gestaltung der Ausbildung, die Abdeckung von vielseitig geäußerten Lehrberufswünschen seitens der Betriebe sowie die damit verbundene Ausweitung potenzieller Lehrbetriebe waren die Hauptgründe für die Konzipierung des Modullehrberufs „Industrielle Holztechnik“ durch den Fachverband der Holzindustrie Österreichs. Im November 2006 wurde das Institut für Bildungsforschung
    der Wirtschaft (ibw) beauftragt, Firmenvertreter aus den Bereichen Bau, Möbel, Platte und Säge über ihre Meinung zum vorgeschlagenen Lehrberuf zu befragen. Das Ergebnis: Sowohl der modulare Aufbau als auch die Inhalte der einzelnen Module werden von den Branchenexperten überwiegend positiv bewertet. Der Großteil der Firmen – darunter auch viele, die derzeit nicht in die Lehrlingsausbildung involviert sind –, signalisiert ihre Bereitschaft, Lehrlinge im vorgeschlagenen Modullehrberuf auszubilden. Mit der Etablierung dieses Berufes könnte daher eine bestehende Bedarfslücke geschlossen werden.

     

    The desire to increase flexibility in the design of the educational program, to address the widely ex-pressed requests for apprenticeships of the companies, and the related expansion of potential compa-nies for providing apprenticeship training were the main reasons that the Fachverband der Holzindus-trie Österreichs (Association of the Austrian Wood Industries) developed the concept of the modular appren-ticeship “Industrial Wood Technology”. In November 2006, the Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft (ibw – Institute for Research on Qualifications and Training of the Austrian Economy) was commissioned to survey company representatives in the construction, furniture, board and saw mill sectors regarding their opinion of the proposed apprenticeship. The results: Both the modular design as well as the contents of the individual modules were given predominately positive evaluations by the experts from the various sectors. A majority of the companies, including many who are currently not involved with apprenticeship training, ex-pressed their readiness to train apprentices in the proposed modular apprenticeship. Establishing this voca-tion could thus close an existing demand gap.

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