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    LaBooM

    Entwicklung eines berufsbezogenen, zweistufigen Sprachkurses für den Buch- und Mediensektor

    EU-Projekt, 2007

    Ziel des Sprachenkompetenzprojekts LaBooM war es einen berufsbezogenen, zweistufigen Sprachkurs zu entwickeln, wobei das Hauptaugenmerk auf interkulturellem Lernen lag. Die Hauptzielgruppe des Projekts waren beschäftigte Personen im Buch- und Mediensektor. Im Buch- und Mediensektor fehlt es an entsprechenden Sprachlernmaterialien. Daher wurde der Zielgruppe ein maßgeschneiderter, von Experten/Expertinnen der Buch- und Medienwirtschaft erstellter Sprachlernkurs zur Verfügung gestellt. Konzeptionell verfolgte LaBooM das Ziel eines gemischten Lehrganges, d.h. wechselnde Phasen offenen Lernens und Fernlernphasen.

     

    The aim of the language skills project LaBooM was to develop a job-oriented two-phase language course with the main focus on intercultural learning. The project’s main target group were employees in the book and media sector. The book and media sector lacks specialist language learning materials. Therefore the target group was provided with a tailored language learning course that had been prepared by experts from the book and media sector. Conceptually LaBooM pursued the objective of a mixed course in which stages of open learning alternate with distance learning phases.

    Kontakt/Contact: info@ibw.at

    Projektzeitraum/Project duration: 2005 - 2007

  • ibw-bildung_und_wirtschaft_c44

    Lehrlingsausbildung im Überblick 2007

    Strukturdaten zu Ausbildung und Beschäftigung (Edition 2007)

    ibw-Bildung & Wirtschaft Nr. 44, Wien, 2007
    Schneeberger A., Nowak S.

    Seitens der Öffentlichkeit ist ein anhaltendes Interesse an Informationen über die Lehrlingsausbildung, welche die langfristige Entwicklung nach wesentlichen Aspekten im Überblick darstellen, zu registrieren. Diesem Informationsbedürfnis kommt die periodische Publikation des ibw - Österreichisches Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft, die als „Lehrlingsausbildung im Überblick“ veröffentlicht wird, entgegen.

     

    The public shows continuing interest in information about apprenticeship training, with long-term developments being presented on the basis of key aspects. This information requirement is met by the periodical publication of the ibw - Austrian Institute for Research on Qualifications and Training of the Austrian Economy, which comes out under the title “Apprenticeship Training at a Glance“.

  • ibw-bildung_und_wirtschaft_c40

    Modularer Lehrberuf für die Holzindustrie

    Expertenbefragung zur Schaffung eines modularen Lehrberuf

    ibw-Bildung & Wirtschaft Nr. 40, Wien, 2007
    Archan S.

    Die Erhöhung der Flexibilität bei der Gestaltung der Ausbildung, die Abdeckung von vielseitig geäußerten Lehrberufswünschen seitens der Betriebe sowie die damit verbundene Ausweitung potenzieller Lehrbetriebe waren die Hauptgründe für die Konzipierung des Modullehrberufs „Industrielle Holztechnik“ durch den Fachverband der Holzindustrie Österreichs. Im November 2006 wurde das Institut für Bildungsforschung
    der Wirtschaft (ibw) beauftragt, Firmenvertreter aus den Bereichen Bau, Möbel, Platte und Säge über ihre Meinung zum vorgeschlagenen Lehrberuf zu befragen. Das Ergebnis: Sowohl der modulare Aufbau als auch die Inhalte der einzelnen Module werden von den Branchenexperten überwiegend positiv bewertet. Der Großteil der Firmen – darunter auch viele, die derzeit nicht in die Lehrlingsausbildung involviert sind –, signalisiert ihre Bereitschaft, Lehrlinge im vorgeschlagenen Modullehrberuf auszubilden. Mit der Etablierung dieses Berufes könnte daher eine bestehende Bedarfslücke geschlossen werden.

     

    The desire to increase flexibility in the design of the educational program, to address the widely ex-pressed requests for apprenticeships of the companies, and the related expansion of potential compa-nies for providing apprenticeship training were the main reasons that the Fachverband der Holzindus-trie Österreichs (Association of the Austrian Wood Industries) developed the concept of the modular appren-ticeship “Industrial Wood Technology”. In November 2006, the Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft (ibw – Institute for Research on Qualifications and Training of the Austrian Economy) was commissioned to survey company representatives in the construction, furniture, board and saw mill sectors regarding their opinion of the proposed apprenticeship. The results: Both the modular design as well as the contents of the individual modules were given predominately positive evaluations by the experts from the various sectors. A majority of the companies, including many who are currently not involved with apprenticeship training, ex-pressed their readiness to train apprentices in the proposed modular apprenticeship. Establishing this voca-tion could thus close an existing demand gap.

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    QualiVET

    Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung mit Arbeitsmarktbezug für die berufliche Bildung im Metallsektor

    EU-Projekt, 2007
    Dornmayr H.

    Ziel des Projekts war die Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung mit Arbeitsmarktbezug für die berufliche Bildung im Metallsektor. Dieses Anliegen war von besonderer Relevanz, da der Metallsektor von der Ausweitung der "Informatisierung" besonders betroffen ist. Die Zunahme wissensintensiver und dienstleistungsorientierter Tätigkeiten führte zu veränderten Kompetenzanforderungen an die Fachkräfte. Daher wurde mittels Analyse der Ist-Situation und Beratung der Institutionen diesem Trend entgegengewirkt.

     

    The aim of this project was quality development and quality assurance with labour market relevance for vocational training in the metal industry. This issue was especially relevant as the metal industry is particularly affected by the extension of "computerisation". The increase of knowledge-intensive and service-oriented activities has led to changed competence requirements made on skilled workers. Therefore this trend was counteracted by analysing the current situation and by providing counselling for institutions.

    Kontakt/Contact: Helmut Dornmayr

    Projektzeitraum/Project duration: 2005 - 2007

  • ibw-forschungsbericht_c135

    Reform von Schulgovernance-Systemen

    Vergleichende Analyse der Reformprozesse in Österreich und bei einigen PISA-Teilnehmerländern

    ibw-Forschungsbericht Nr. 135, Wien, 2007
    Schmid K., Hafner H., Pirolt R.

    Aktuelle PISA-Top-Performer haben schon vor längerer Zeit umfangreiche Reformen ihrer Schulgovernance-Systeme vorgenommen. Etliche osteuropäische Länder verfolgen seit dem Zusammenbruch der realsozialistischen Systeme ähnliche Reformbestrebungen. Im Kontext der aktuellen österreichischen Bildungsdebatte stellt sich dabei die Frage, welche Reformrichtungen in diesen Ländern festgestellt werden können. Und gibt es empirische Hinweise, inwieweit sich Schulgovernance-Systeme hinsichtlich ihrer Effizienz unterscheiden? Eine kürzlich erschienene ibw-Studie liefert dazu neue Erkenntnisse.

     

    Current PISA top performers already undertook comprehensive changes to their school governance systems some time ago. Several eastern European countries have also begun to implement similar reform efforts since the collapse of the real-socialistic systems. Within the context of the current debate over the Austrian education system, the question arises as to which types of reforms are actually being implemented in these countries. Furthermore, is there empirical evidence for any difference between the school governance systems with regard to efficiency? A recently published ibw study provides new findings on the subject.

  • unternehmergeist

    Unternehmergeist in der Lehre

    Medienpaket zur Förderung von Entrepreneurship und Intrapreneurship

    Infomaterial, Wien, 2007
    Achleitner D., Wallner J.

    Das Medienpaket besteht aus drei Bausteinen und beinhaltet Materialien sowohl für Ausbilder als auch für Lehrlinge.

    In Baustein 1 – Tipps für Ausbilder – erhalten Ausbilder praktische Anregungen, wie sie ihren Lehrlingen in der betrieblichen Ausbildung wichtige Schlüsselqualifikationen wie Selbstständigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Kreativität etc. vermitteln können. Beispiele aus der Ausbildungspraxis zeigen, wie Lehrlinge zum Mitdenken und verantwortungsvollen Handeln befähigt werden können.

    Die Informationsbroschüre für Lehrlinge – Zukunft selbst gestalten (Baustein 2) – soll den Jugendlichen zeigen, dass die Selbstständigkeit eine mögliche Option für ihre berufliche Zukunft sein kann. In der Broschüre erfahren sie, was man auf dem Weg in die Selbstständigkeit alles beachten muss. 

    Baustein 3 beinhaltet das Unternehmensplanspiel „Start up – Vom Lehrling zum Chef“. Dieses Computerspiel kann in der betrieblichen Ausbildung oder im Berufsschulunterricht eingesetzt werden. Die Lehrlinge können dabei verschiedene Abteilungen eines Unternehmens kennen lernen und auf spielerische Weise erfahren, was es bedeutet, ein Unternehmen bzw. eine Abteilung zu führen. Ziel dieses Computerspieles ist es, bei den Jugendlichen Interesse für das wichtige Thema unternehmerisches Denken zu wecken.

  • eb01

    Von der Lehre zur postsekundären Bildung (2007)

    Eine Studie und Modelle zur Durchlässigkeit im österreichischen Bildungssystem

    Endbericht, Wien, 2007
    Archan S., Schlögl P.

    Das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) hat das Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft (ibw) und das Österreichische Institut für Berufsbildungsforschung (öibf) beauftragt, Optionen zur Erhöhung der Durchlässigkeit im Bildungssystem für Lehrabsolvent(inn)en aufzuzeigen. Die Intention dahinter ist, die Schnittstelle zwischen Lehre und postsekundärer bzw. tertiärer Ebene zu verbessern und damit die Attraktivität der dualen Ausbildung zu erhöhen. Auf Basis einer Analyse von bereits bestehenden Kooperationen zwischen Lehre und (Hoch)Schule bzw. Weiterbildung wurden von den Auftragnehmern drei Modellvorschläge entwickelt, die eine gleichzeitige Absolvierung von Lehre und Matura vorsehen. Diese Modelle wurden zwischen April und November 2006 mit Berufsbildungsexpert(inn)en diskutiert, um deren Meinungen einzuholen und mögliche Richtungen der Weiterführung dieser Thematik auszuloten. Das Ergebnis: Mehr als zwei Drittel der Befragten sehen Bedarf an einer stärkeren Verknüpfung von Lehre und Matura. Dabei wird allerdings nicht die Einführung einer völlig neuen Bildungsschiene favorisiert, sondern die Ausweitung und Optimierung der bestehenden Kombinationsmöglichkeiten von Lehre und Berufsreifeprüfung (BRP). Die BRP hat, den Studienergebnissen zufolge, seit ihrem Bestehen an Akzeptanz gewonnen und sich zu einem wichtigen Instrument der Durchlässigkeit im Sinne des lebenslangen Lernens etabliert.

     

    The Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA - Federal Ministry of Economics and Labour of the Republic of Austria) commissioned the Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft (ibw – Institute for Research on Qualifications and Training of the Austrian Economy) and the
    Österreichische Institut für Berufsbildungsforschung (öibf – Austrian Institute for Research on Qualifications and Training), to determine options for increasing the transparency in the educational system for people who have completed apprenticeships. The intention behind the study is improve the interface between apprenticeships and post secondary and tertiary education levels and to thus increase the attractiveness of
    the dual education. Based on an analysis of already existing cooperations between apprenticeships and universities and schools and respectively institutions for further education, the client developed three model proposals that provide for the simultaneous completion of an apprenticeship and a certificate of secondary education and VET diploma granting access to tertiary education. These models were discussed with qualifications and trainings experts between April and November 2006 to solicit their opinions and determine possible
    directions for further development of this topic. The result: more than two thirds of those questioned see a need for a strong alliance between apprenticeships and the certificate of secondary education and VET diploma granting access to tertiary education. The introduction of a completely new educational track is not favored however, but rather the expansion and optimization of the existing combination possibilities of apprenticeship and Berufsreifeprüfung (BRP - examination providing general access to higher education for skilled workers and graduates of three- to four-year full-time VET schools). According to the results of the study, the BRP has gained in acceptance since its implementation and has been established as an important instrument of transparency in terms of life-long learning.

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