Schulische Ausbildung

Das thematische Spektrum unserer Forschungsarbeiten im Bereich Schule ist breit und reicht von Bildungsprognosen über Trendanalysen bis hin zu Fragen der Schulgovernance. Mit unseren Konzepten und Analysen zur schulischen Ausbildung liefern wir Ressourcen und Grundlagen für Akteure im Bereich Bildung.

 

Unsere Schwerpunkte:

  • Struktur-, Trend- und Bildungsstromanalysen
  • Studien zu Schulgovernance, Finanzierung und Qualitätsentwicklung
  • Bedarfs- und Akzeptanzstudien zur Einrichtung neuer Ausbildungsschwerpunkte oder zur Etablierung neuer Schulstandorte
  • ibw-forschungsbericht_c159

    Bildungsstruktur und Qualifikationsbedarf in Wien

    Trendanalysen und Zukunftsperspektive

    ibw-Forschungsbericht Nr. 159, Wien, 2010
    Schneeberger A., Petanovitsch A.

    Wien ist eine in Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft international verflochtene Hauptstadt mit hohem Wohlstand, hohem Brain gain aus den Bundesländern und aus dem Ausland, aber zugleich im Vergleich zu anderen Bundesländern hoher Arbeitslosigkeit, insbesondere bei Jugendlichen, und mit Grundbildungsproblemen am Arbeitsmarkt.

    Für Wien fehlt eine publizierte Studie, welche Trends, aktuelle Situation und Perspektiven für Aus- und Weiterbildung thematisiert. Ein erster Beitrag zur Schließung dieser Lücke soll mit dem vorliegenden Bericht geleistet werden.

    Die Entwicklungen im Bildungssystem werden vor allem unter zwei Gesichtspunkten thematisiert. Zum einen in den Veränderungen im Bildungsstand der Wohn- und der Erwerbsbevölkerung, zum anderen in der Beteiligung an der Sekundarschulbildung, der beruflichen Bildung nach Absolvierung der Schulpflicht und an der Hochschulbildung.

    Einen besonderen Stellenwert nimmt die Analyse demografischer Aspekte Wiens ein. Dies umfasst Fragen des Migrationshintergrunds und der Umgangssprache der beschulten Jugendlichen und reicht bis hin zur Altersstruktur der Erwerbsbevölkerung, aktuell und in der langfristigen Vorausschau. Wien wird in naher Zukunft nicht weniger Jugendliche im Ausbildungsalter als heute haben. Die Daten zeigen aber spezifische Herausforderungen der bildungs- und arbeitsmarktbezogenen gesellschaftlichen Integration, die nicht erst mit dem Ende der Schulpflicht zum Thema werden sollten („Ausbildungsgarantie“ usw.).

    Bestellung der Print-Ausgabe für einen Druckkostenbeitrag von 17 Euro (inkl. allfälliger Versandspesen).

  • ibw-forschungsbericht_c160

    NQR in der Praxis

    Am Beispiel von Qualifikationen des kaufmännisch-administrativen Bereiches

    ibw-Forschungsbericht Nr. 160, Wien, 2010
    Loisch U., Tritscher-Archan S.

    Der vorliegende Endbericht fasst die Ergebnisse eines vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (BMUKK) beauftragten Projektes (Projektzeitraum: Mai bis Dezember 2010) zusammen, in dessen Rahmen der Status quo (per September 2010) der Kriterienpublikation hinsichtlich Inhalt, Verwendung und Benutzerfreundlichkeit mit ExpertInnen aus Bildung und Wirtschaft diskutiert wurde. In der Diskussion wurde Bezug genommen auf Qualifikationen aus dem kaufmännisch-administrativen Bereich (= Handel und Büro). Darüber hinaus wurde die Definition von Lernergebnissen anhand der fachspezifischen Teile des Handelsakademie- und Handelsschul-Abschlusses pilotiert, um Erfahrungen über den Zugang und die Darstellung von Lernergebnissen zu gewinnen.

    Den Hauptteil dieses Projektes bildeten drei Workshops, in denen Fachleute aus dem Berufs- und Erwachsenenbildungsbereich, aus der Bildungsverwaltung, der Sozialpartnerschaft, aus relevanten Verbänden sowie aus der Wirtschaft vertreten waren. Ziel dieser Workshops war es, entlang von Leitfragen zu den drei Hauptkapiteln Rückmeldungen darüber zu gewinnen, ob und wenn ja, welche Änderungen in der vorliegenden Version der Kriterienpublikation vorgenommen werden sollten, um sie in inhaltlicher und struktureller Hinsicht zu optimieren. In der Diskussion berücksichtigt wurden auch die exemplarisch ausgearbeiteten Lernergebnisse für den HAK- und HAS-Abschluss, die die Basis für die NQR-Zuordnung bilden sollten.

  • ibw-forschungsbericht_c157

    Position der Handelsakademieabsolventen und -absolventinnen im Beschäftigungssystem

    Unternehmens- und Absolventenbefragung, Inseratenanalysen, erwerbs- und bildungsstatistische Grunddaten

    ibw-Forschungsbericht Nr. 157, Wien, 2010
    Nowak S., Schneeberger A.

    Im Rahmen der verstärkten europäischen Zusammenarbeit ist es das Ziel, einen alle Bildungsbereiche umfassenden europäischen Qualifikations- und Bewertungsrahmen zu etablieren.

    Empirisch fundierte Rückmeldungen aus dem Arbeitsmarkt und der beruflichen Tätigkeit der Absolventen/-innen der Handelsakademien stellen für die adäquate Positionierung der HAK-Qualifikation im Nationalen und Europäischen Qualifikationsrahmen (EQF/NQR) sowie für die zukunftsorientierte Gestaltung der Ausbildung eine wesentliche Argumentationsgrundlage dar und sind somit für die Weiterentwicklung der Schulart unverzichtbar.

    Die Studie umfasst folgende Inhalte:

    • Analysen der Beschäftigungs- und Bildungsstatistik
    • Ergebnisse der Betriebsbefragung
    • Befragung von Absolventen und Absolventinnen
    • Analyse von Stellenausschreibungen in ausgewählten Print-Medien
    • Analyse von Stellenausschreibungen in ausgewählten Online-Suchmaschinen
    • HAK und aktuelle Arbeitsmarktlage
    • Handelsakademie und Nationaler Qualifikationsrahmen

     

    Bestellung der Print-Ausgabe für einen Druckkostenbeitrag von 17 Euro (inkl. allfälliger Versandspesen).

     

    As part of the increased European cooperation one goal is to set up a European qualifications and
    evaluation framework which encompasses all fields of education. Empirically founded responses
    from the labour market and the professional careers of graduates from Austrian colleges of business
    administration (Handelsakademien or HAKs) constitute an essential basis for argumentation to appropriately
    position the HAK qualification in the National and European Qualifications Frameworks (EQF/NQF)
    and to be able to design the training in a future-oriented manner; they are therefore indispensable for the
    further development of this school type.

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