Berufsbildung International

Das ibw hat auf verschiedenen Ebenen maßgeblichen Anteil an europäischen Bildungsforschungsprojekten. Als Partner bzw. Koordinator sind wir  regelmäßig an EU-Projekten beteiligt. Darüber hinaus bringen wir uns in Arbeitsgruppen der Europäischen Kommission bei der Gestaltung europäischer Bildungsprojekte ein.

Als Kooperationspartner von Cedefop, dem Europäischen Zentrum für die Förderung der Berufsbildung,  beschreiben wir die Berufsbildung und Bildungspolitik Österreichs und ermöglichen damit den transnationalen Vergleich.

 

Unsere Schwerpunkte:

  • Berufsbildung und Qualifikationsstrategien im internationalen Vergleich
  • Trends und Initiativen in der Berufsbildung auf europäischer Ebene
  • Bedarfserhebungen zur Fremdsprachenkompetenz

 

 

  • ibw-forschungsbericht_c204

    Fachkräfteradar 2020

    ibw-Forschungsbericht Nr. 204, Wien, 2020
    Dornmayr H., Rechberger M.

    Die Ergebnisse der vom ibw im Auftrag der WKO durchgeführten Unternehmensbefragung im Rahmen des Fachkräfteradars 2020 zeigen, dass große Teile der österreichischen Wirtschaft trotz „Corona-Krise“ auch im September 2020 stark vom Fachkräftemangel betroffen sind:

    35% der Betriebe leiden unter sehr starkem Fachkräftemangel, weitere 28% unter eher starkem. Insgesamt gaben 81% der mehr als 4.400 befragten Unternehmen (WKO-Mitgliedsbetriebe) an, dass sie aktuell vom Mangel an Fachkräften (zumindest in irgendeiner Form) betroffen sind (Befragungszeitpunkt: September 2020). Im Vergleich zum April des Vorjahres hat sich dieser Wert (bei geringfügig veränderter Fragestellung) trotz „Corona-Krise“ lediglich um ca. 7% verringert.

    In fast allen einzelnen Sparten und Branchen ist mehr als die Hälfte der Betriebe vom Fachkräftemangel in (eher oder sehr) starker Form betroffen. Besonders intensiv wird der Mangel an Fachkräften am Bau, in der Herstellung von Holzwaren, im Tourismus, im handwerklich-technischen Bereich sowie in mittelgroßen Betrieben erlebt.

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