Präsentationen, Studien, Infografiken und Broschüren
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Österreich hat keine ausgeprägte Tradition der Anerkennung von Qualifikationen zwischen verschiedenen Lernorten/-institutionen/-ebenen. Dies trifft auch auf den Transfer von Lernergebnissen bei facheinschlägiger Bildungswahl zu. Untersucht wurden die Schnittstellen zwischen der höheren technischen Lehranstalt (HTL) und dem technischen Tertiärbereich (technische Fachhochschulen, technische Universitäten). Zusätzlich wurden auch analoge Analysen für die höhere land- und forstwirtschaftliche Schule (HLFS) durchgeführt.
Österreich hat keine ausgeprägte Tradition der Anerkennung von Qualifikationen zwischen verschiedenen Lernorten/-institutionen/-ebenen. Dies trifft auch auf den Transfer von Lernergebnissen bei facheinschlägiger Bildungswahl zu. Untersucht1 wurden die Schnittstellen zwischen der höheren technischen Lehranstalt (HTL) und dem technischen Tertiärbereich (technische Fachhochschulen, technische Universitäten). Zusätzlich wurden auch analoge Analysen für die höhere land- und forstwirtschaftliche Schule (HLFS) durchgeführt.
Der Beitrag versucht eine thematisch/systemische Verortung „beruflicher Tertiärbildung“ entlang internationalen Vergleichsdaten. Dabei wird der Konnex zwischen der strukturellen Ausgestaltung von Bildungssystemen und den damit verbundenen inhaltlichen Verortungen von akademischer und beruflicher Bildung dargestellt und gezeigt, inwieweit die Bildungsstruktur also auch das Ausmaß an Dichotomisierung im inhaltlichen Verständnis zwischen Berufsbildung und akademischer Bildung bedingt. Darauf aufbauend wird dann detaillierter auf die berufliche Tertiärbildung in Österreich eingegangen und auch auf „blinde Flecken“ in der Dokumentation und Wahrnehmung höher-/hochqualifizierender beruflicher Bildung verwiesen.
Der Beitrag erschließt das Potenzial von Bildungsprogrammen der beruflichen Tertiärbildung. Diese könnten aus Sicht der Autoren die (Weiter-)Bildungslandschaft in Österreich ergänzen und die Berufsbildung auf der Sekundarebene (insbesondere Lehre/BMS) attraktiv halten. Hierfür müssten Ausbildungsangebote geschaffen werden, die Vorkenntnisse sowie fachliche Berufsexpertise berücksichtigen und adäquate Lernorte und Lernumgebungen zur Verfügung stellen. Schwerpunkt des Beitrages bilden die mit dem Nationalen Qualifikationsrahmen und seinen Deskriptoren verbundenen Chancen auf eine neue Perspektive auf Qualifikationen.
Die OECD hat die postsekundäre Berufsbildung evaluiert. Grundlage dafür war ein umfassender Länderhintergrundbericht des ibw (neben peer-Reviews). Darin werden institutionelle Strukturen, Trends und quantitative Basisinformationen zur postsekundären beruflichen Bildung in Österreich dargestellt. Beschreibung und Analyse werden durch ein Self-assessment der Stärken und Schwächen abgerundet.
OECD-Review: http://www.oecd.org/edu/skills-beyond-school/ASkillsbeyondSchoolReviewofAustria.pdf
Die OECD hat die postsekundäre Berufsbildung evaluiert. Grundlage dafür war ein umfassender Länderhintergrundbericht des ibw (neben peer-Reviews). Darin werden institutionelle Strukturen, Trends und quantitative Basisinformationen zur postsekundären beruflichen Bildung in Österreich dargestellt. Beschreibung und Analyse werden durch ein Self-assessment der Stärken und Schwächen abgerundet.
OECD-Review: http://www.oecd.org/edu/skills-beyond-school/ASkillsbeyondSchoolReviewofAustria.pdf
Vor dem Hintergrund der sich während der letzten Jahrzehnte deutlich veränderten Wirtschafts-, Beschäftigungs-, Bildungs- und Qualifikationsstruktur in Kärnten stellt sich die Frage nach Trends und Perspektiven der Aus- und Weiterbildung. Entgegen vorherrschenden Klischees vom „Tourismusland Kärnten“ verdeutlichen Daten den hohen Stellenwert des produzierenden Bereichs und insbesondere der Industrie für die Wertschöpfung und Beschäftigung in diesem Bundesland. Welche Querverbindungen bestehen nun für diesen Sektor zu Aus- und Weiterbildung? Welche Qualifikationen und Kompetenzen werden seitens der Unternehmen benötigt, um Kärnten (weiterhin) als erfolgreichen Standort zu positionieren?
Die Studie analysiert diese Themenbereiche anhand vorliegender Daten sowie einer eigenen Leitbetriebebefragung unter Kärntner Produktionsunternehmen. Demnach werden sich die bestehenden strukturellen und persistenten Rekrutierungsschwierigkeiten – insbesondere bei ausreichend gut qualifiziertem technischen Personal – voraussichtlich aufgrund der Entwicklung demografischer (Stichwort Alterung sowie kontinuierliche, jedoch an Dynamik verlierende Höherqualifizierung des Erwerbspotentials) und wirtschaftlicher Rahmenbedingungen (Stichworte Internationalisierung, Customisation, Technologisierung etc.) noch zuspitzen. Um Kärnten als Standort für Produktionsbetriebe weiter attraktiv zu positionieren sind nachhaltige und forcierte bildungspolitische Anstrengungen aller Bildungs- und Arbeitsmarktakteure in den Feldern Erstausbildung, nachholende Qualifizierung und berufliche Weiterbildung notwendig.
Bestellung der Print-Ausgabe für einen Druckkostenbeitrag von 17 Euro (inkl. allfälliger Versandspesen).
Für Österreich als kleine offene Volkswirtschaft stellen adäquate Kompetenzen von im internationalen Geschäftsfeld Beschäftigten einen wichtigen Standort- und Erfolgsfaktor dar. Dies betrifft zum einen den Bereich der Fremdsprachen- und interkulturellen Kenntnisse, zum anderen ganz wesentlich auch das Wissen über internationale Wirtschaftszusammenhänge, spezifische Kenntnisse und Soft-Skills aufgrund der Zusammenarbeit mit ausländischen Partnerunternehmen (Zulieferfirmen, Niederlassungen, Kunden im Ausland etc.) sowie die Mobilitäts- bzw. Reisebereitschaft.
Welche wirtschaftliche Bedeutung haben die angesprochenen Kenntnisse und Kompetenzen für Unternehmen, bzw. umgekehrt formuliert: Was bedeutet ein Defizit an diesen Kenntnissen und Kompetenzen für Unternehmen und deren wirtschaftlichen Erfolg? Wie sind Studierende auf diese Herausforderungen vorbereitet? Werden Fremdsprachen-Know-how und interkulturelle Kompetenzen von Personen mit Migrationshintergrund genutzt?
Die Studie untersucht diese Fragestellungen anhand von zwei eigens dafür durchgeführten Befragungen. Erstmals konnten dadurch u.a. auch wichtige Hintergrundinformationen zu den Internationalisierungsaktivitäten auf Unternehmensebene analysiert werden.
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Aufgrund zunehmender internationaler wirtschaftlicher Verflechtungen und Aktivitäten (Stichwort Globalisierung, EU) kommt dem Wissensstand der Erwerbsbevölkerung über derartige Zusammenhänge eine immer größer werdende Bedeutung zu. Gerade für AbsolventInnen des Erstausbildungssystems werden profunde Kenntnisse und das Verständnis grundlegender internationaler ökonomischer Beziehungen
zunehmend zu einem Faktor ihrer Employability. Wie gut bereitet das österreichische Bildungssystem junge Menschen auf diese Herausforderungen und Chancen vor?
Diese Studie wurde im Rahmen der go international Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) durchgeführt. Sie basiert auf einer repräsentativen Befragung von knapp 3.300 SchulabsolventInnen der Sekundarstufe II.
As a result of increasing international economic integration and activity (key words globalization, EU), the knowledge level of the work force concerning such relations is becoming ever increasingly important. Particularly for graduates of the initial educational system, profound knowledge and understanding of basic international economic relations are becoming an increasingly important factor in terms of their
employability. How well is the Austrian educational system preparing young people for these challenges and opportunities?
This study was carried out within the framework of the go international Initiative of the Federal Ministry of Economics and Labor and the Austrian Federal Economic Chamber. It is based on a representative survey of almost 3,300 upper secondary school graduates.