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  • ibw-forschungsbericht_c137

    Umsetzung von ECVET in der beruflichen Erstausbildung in Österreich

    ibw-Forschungsbericht Nr. 137, Wien, 2008
    Tritscher-Archan S., Luomi-Messerer K.

    Die Europäische Kommission hat mit ECVET (European Credit Transfer in Vocational Education and Training) ein Lernkreditsystem vorgeschlagen, das – ähnlich dem ECTS im Hochschulbereich – dazu beitragen soll, im Ausland erbrachte Lernleistungen transparenter zu machen, um deren Anerkennung zu erleichtern.

    In Vorbereitung auf eine mögliche Implementierung von ECVET in Österreich hat das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (BMUKK) eine Untersuchung in Auftrag gegeben, deren Ziel es war, die „ECVET-Tauglichkeit“ der beruflichen Erstausbildung zu überprüfen.

    Der vorliegende Endbericht analysiert die rechtlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen in der vollschulischen und dualen beruflichen Erstausbildung und identifiziert dabei sowohl „ECVET-förderliche“, als auch „ECVET-hinderliche“ Faktoren in den derzeit geltenden Bestimmungen. Aus den Ergebnissen dieser Untersuchung werden Anpassungsbedarfe aufgezeigt und Empfehlungen formuliert, welche Schritte für die Umsetzung von ECVET erforderlich wären.

  • eb02

    Weiterbildung älterer ArbeitnehmerInnen

    ibw-AMS-Studie, Wien, 2008
    Schmid K., Kailer N.

    Kernthema der Studie ist die Weiterbildung älterer ArbeitnehmerInnen in Österreich. Anhand sekundärstatistischer Auswertungen sowie eigener Primärerhebungen wird versucht ein umfassendes Bild zur Weiterbildungsbeteiligung älterer ArbeitnehmerInnen zu zeichnen. Zusätzlich werden anhand einer internationalen Maßnahmenanalyse und ExpertInnen-Interviews Optionen zu einer Steigerung der Weiterbildungsbeteiligung „älterer“ ArbeitnehmerInnen abgeleitet.

  • ibw-forschungsbericht_c144

    Zum Nutzen der Weiterbildung

    Internationaler Literaturreview & individuelle Weiterbildungserträge von TeilnehmerInnen an WIFI-Kursen

    ibw-Forschungsbericht Nr. 144, Wien, 2008
    Schmid K.

    Internationale empirische Untersuchungen zum Nutzen von Weiterbildungsmaß­nah­men belegen die durchwegs hohe Rentabilität derartiger Investitionen. Für Öster­reich gibt es bislang nur sehr wenige Untersuchungen zu diesem Thema. Die hier prä­sen­tierten Ergebnisse stellen einen Schritt dar, den Informationsstand in Österreich zu dieser Frage zu erhöhen. Sie analysieren Nutzeneffekte für Individuen/Arbeitnehme­rIinnen, die an WIFI-Kursen teilgenommen haben.

    Diese Studie enthält folgende Subkapitel:

    Extensiver Literaturüberblick über die internationalen und nationalen Ergebnisse von Weiter­bildungsrendite-Studien. Diese Darstellung dient als Hintergrundfolie zur The­matik sowie zur Einordnung der Studienergebnisse.

    Individuelle Weiterbildungserträge von TeilnehmerInnen an externen beruflich motivierten Weiterbildungskursen (am Beispiel der WIFI-KursteilnehmerInnen)
    Empirische Auswertungen und Ergebnisse zu …

    • Motiven und Motivationslagen der Kursteilnahme
    • Der Nutzen aus der Kursteilnahme (Darstellung der diversen Nutzenaspekte und Ausmaß monetärer Weiterbildungsrenditen im Sinne einer auf die Kursteilnahme zurückführbaren Einkommenssteigerung)
    • Finanzierungsaspekten (inkl. Inanspruchnahme öffentlicher Förderungen und Aus­maß unternehmensseitig finanzierter Kurse sowie Kursbesuche während der Arbeitszeit)
    • sonstigen Aspekten: Weiterbildungsaktivität, informelles Lernen sowie PE-Politi­ken der Unternehmen

    Autor des methodischen Einleitungskapitels, des mikro-ökonomischen Literatur­reviews sowie des Fazits: Kurt Schmid (ibw)
    Autor des makro-ökonomischen Literaturreviews: Wolfgang Koller (IWI)

  • ibw-forschungsbericht_c136

    Betriebliche Kompetenzentwicklung in Kooperation von Hochschulen und Wirtschaft

    Erhebung von Kooperationsfeldern und -formen, Analyse der Angebots- und Nachfragestruktur, Defizitanalyse und Gestaltungsempfehlungen

    ibw-Forschungsbericht Nr. 136, Wien, 2007
    Thum-Kraft M., Falter C., Gahleitner C., Stockinger A., Wöss L.

    Unternehmen sehen die Entwicklung ihrer Humanressourcen durch betriebliche Weiterbildung und Personalentwicklung (PE) zunehmend als zentralen Wettbewerbsfaktor an. Diese international feststellbare Entwicklung wird auch für Österreich durch eine Reihe von Erhebungen belegt (z.B. Kailer u.a. 1995, 2001, Schneeberger/Kastenhuber 1997, Schmid 2001, PEF 2003, Kai-ler/Stockinger 2007).
    Diese Entwicklung wird auch durch Quantität und Qualität der beim „Knewledge Staatspreis für lebensbegleitendes Lernen im beruflichen Kontext“ des BMWA eingereichten betrieblichen Personalentwicklungskonzep-tes untermauert (Thum-Kraft 2004).

     

    Companies increasingly see the development of their human resources through corporate further education and personnel development (PD) as a central factor for competitiveness. This development can be observed internationally (see for example the CEDEFOP study from Descy/Tessaring 2002, Brandsma/Kessler/Münch 1996, EIU/IBM 1996, DTI/DFU/FEDA or J., Nyhan 2000) and has also been documented in Austria through a series of surveys (e.g. Kailer et. al. 1995, 2001, Schneeberger/Kastenhuber 1997, Schmid 2001, PEF 2003, Kailer/Stockinger 2007).
    This development is also supported in terms of quantity and quality by the corporate personnel development concept submitted by the Federal Ministry of Economics and Labor of the Republic of Austria (BMWA) for the “Knewledge Staatspreis für lebensbegleitendes Lernen im beruflichen Kontext” (Knewledge National Award for Lifelong Learning in a Vocational Context) (Thum-Kraft 2004).

  • logo_dynot

    DYNOT

    Dynamisches Onlinetool für Berufsorientierungslehrer/innen und Bildungs- und Berufsberater/innen für den IKT-Sektor

    EU-Projekt, 2007
    Hinterstein R.

    Ziel des Projekts DYNOT war die Entwicklung eines dynamischen Onlinetools für Berufsorientierungslehrer/innen sowie Bildungs- und Berufsberater/innen. Damit können die nationalen und transnationalen formalen aber auch informellen Qualifikationsanforderungen von Unternehmen der Wirtschaft des IKT-Sektors abgerufen werden. Das dynamische Onlinetool beinhaltet Grundkompetenzen und übergreifende Kompetenzen, die für den IKT-Sektor von Relevanz sind. Aufgrund der sich permanent ändernden Qualifikationsanforderungen in der Wirtschaft, stellt ein dynamisches und flexibles Tool, in Form einer EDV-gestützten ständig aktualisierbaren Plattform, einen enormen Vorteil dar. Unternehmen haben die im Projekt erarbeiteten Anforderungskriterien ergänzt, geändert und bewertet.

     

    The aim of the DYNOT project was to develop a dynamic online tool for career guidance officers and educational counsellors. This enables users to search for national and transnational formal and informal qualification requirements of companies from the ICT sector. The dynamic online tool covers basic and interdisciplinary competences that are relevant for the ICT sector. Due to the permanently changing qualification requirements of the economy a dynamic and flexible tool in the form of an IT-supported platform which can be continually updated represents a major advantage. The requirement criteria developed in the course of the project have been amended, modified and assessed by companies.

    Kontakt/Contact: Roswitha Hinterstein

    Projektzeitraum/Project duration: 2005 - 2007

  • ibw-oeibf-bericht_einstiegsqualifikationen_von_lehrstellensuchenden-1

    Einstiegsqualifikationen von Lehrstellensuchenden

    ibw-öibf-Studie, Wien, 2007
    Dornmayr H., Wieser R., Henkel S.

    Die vorliegende Studie, die sich in einen quantitativen (Befragung von 305 österreichischen Lehrbetrieben) und einen qualitativen Teil (ExpertInneninterviews mit VertreterInnen aus Betrieben, Berufsschulen und Trägerorganisationen von JASG-Maßnahmen) gliedert, zeigt: Die insgesamt wichtigsten Eingangsqualifikationen von Lehrstellensuchenden sind das persönliche Interesse am zu erlernenden Beruf sowie Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit. Jeweils 90% der befragten Betriebe finden diese Kriterien sehr wichtig und 10% eher wichtig. Von besonderer Relevanz sind weiters die Bereiche „Lern- und Leistungsbereitschaft, Arbeitsmotivation“ (85% sehr wichtig), „Genauigkeit, Sorgfalt“ (80% sehr wichtig) sowie „Gute Umgangsformen (Höflichkeit, Freundlichkeit, etc.)“ (73% sehr wichtig).

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    Formation Credit Points

    Erarbeitung von transparenzfördernden Grundlagen zur Polierqualifikation im Bausektor

    EU-Projekt, 2007

    Ziel des Projekts war die Erarbeitung von Transparenz fördernden Grundlagen der Polierqualifikation im Bausektor, sowie die Entwicklung eines Vorschlags für die Gestaltung eines Credit Point Systems. Der Fokus lag auf einem Produkt- und Strukturvergleich der zentralen Fortbildungsordnungen der Bauhandwerke sowie auf der Entwicklung von Gestaltungsmöglichkeiten zum Aufbau eines modularen "Weiterbildungsbaukastens". Durch dieses Modulsystem können Kompetenzen für die mittlere und obere Führungsebene von kleinen und mittleren Handwerksunternehmen erworben werden.


    The aim of this project was to develop transparency-promoting bases for the "construction site practical manager" qualification and a proposal for designing a credit point system. The focus was on a product and structural comparison of the central further training regulations applicable in the construction trades and on the development of design options for the creation of a modular "CET toolbox". This modular system enables candidates to acquire skills and competences for the intermediate and upper leadership level of small and medium-sized skilled crafts companies.

    Kontakt/Contact: info@ibw.at

    Projektdauer/Project duration: 2005 - 2007

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