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  • ibw-forschungsbericht_c161

    Reformoptionen für das österreichische Schulwesen

    Internationaler Strukturvergleich und notwendige Reformen aus Sicht der Unternehmen

    ibw-Forschungsbericht Nr. 161, Wien, 2011
    Schmid K., Hafner H.

    Hohe Bildungsausgaben aber nur durchschnittliche Schülerleistungen (Stichwort PISA) und oftmals nicht ausreichende Einstiegsqualifikationen in die Lehre, hohe Umstiegs- sowie Dropout-Quoten in der Sekundarstufe II – wie kann das österreichische Schulwesen reformiert werden?

    Neben Fragen der Ausgestaltung im Pflichtschulbereich (Stichworte innere Differenzierung, Ganztagsschule/Nachmittagsbetreuung) und der Schulverwaltung (Stichworte Schulautonomie, Abschlankung der Verwaltungsstrukturen, offener Lehrerarbeitsmarkt, neue Schulaufsicht) betrifft dies vor allem auch den Übergang von der Pflichtschule in den weiterführenden Schulbereich. Eine wichtige Reformoption betrifft dabei die "Mittlere Reife" – mithin ein Bildungsabschluss, der am Ende der Pflichtschulzeit erworben wird.

    Die vorliegende Studie gibt einen internationalen Überblick über die systemischen Ausgestaltungsformen des Pflichtschulbereichs, der Sekundarstufe II sowie des Übergangs von der Pflichtschule in das weiterführende Bildungssystem. Darüber hinaus werden die wesentlichen Problemfelder in diesen Segmenten für Österreich dargestellt. Zusätzlich wurden auch die Meinungen/Ansichten der österreichischen Unternehmen zu möglichen Reformoptionen anhand einer eigenen österreichweiten repräsentativen Unternehmensbefragung erhoben.

    Bestellung der Print-Ausgabe für einen Druckkostenbeitrag von 17 Euro (inkl. allfälliger Versandspesen).

  • logo_vetwood

    VETWOOD

    Fachenglisch Training für die holzverarbeitende Industrie

    EU-Projekt, 2011

    Durch die Globalisierung der Märkte ist die Wettbewerbsfähigkeit von Betrieben der holzverarbeitenden Industrie zunehmend von Fremdsprachenkenntnissen der Mitarbeiter/innen geprägt. Im Projekt VETWOOD wurden Lernmaterialien in englischer Sprache, in Zusammenarbeit mit mehreren europäischen Ländern, entwickelt. Die erstellten Lern- und Übungsbücher sowie ein eigens für den Sprachunterricht entwickeltes Online-Tool sollte Lehrlingen, Schüler/innen und Fachkräften, lernen, die sprachlichen Fähigkeiten in Englisch, insbesondere das Fachvokabular zu verbessern. Die Produkte des Projekts stehen auf der Projektwebseite zur Verfügung.

     

    Due to the globalisation of markets, the competitiveness of companies in the wood-processing industry is increasingly characterised by their staff’s foreign language skills. The VETWOOD project aimed to develop learning materials in English in cooperation with several European countries. The textbooks and workbooks and the online tool which was specifically developed for language teaching help apprentices, students and specialised staff improve their English language skills, particularly their specialist vocabulary. The project products are accessible on the project website.

    Kontakt/Contact: info@ibw.at

    Projektzeitraum/Project duration: 2009 - 2011

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    VQTS-PH

    Anwendung des Vocational Qualification Transfer System – Modells für Ausbildungen im öffentlichen Gesundheitswesen

    EU-Projekt, 2011

    In diesem Projekt wurde ein innovatives und systematisches Modell, das "Vocational Qualification Transfer System (VQTS)" auf Ausbildungen in Public Health übertragen. Dabei wurden erworbene berufliche Qualifikationen bzw. bereits geleistete Arbeitsschritte in einer Ausbildung durch die Beschreibung von Lernergebnissen transparent gemacht. Zusätzlich wurden für erworbene Kenntnisse und Fertigkeiten ECVET-Punkte (Leistungspunktesystem für berufliche Ausbildungen) vergeben. Durch diese quantitative Bewertung von Lernergebnissen wurde exemplarisch dargestellt, wie (Teil-) Qualifikationen in einem anderen Land angerechnet werden können.

     

    This project transfered an innovative and systematic model, the Vocational Qualification Transfer System (VQTS), to training programmes in public health. In this process, acquired vocational qualifications and already implemented steps of work in a training course were made transparent by describing learning outcomes. In addition, ECVET (European credit transfer system for vocational education and training) points were assigned for acquired knowledge and skills. This quantitative assessment of learning outcomes served as an example for how credits can be given for (partial) qualifications in other countries.

    Kontakt/Contact: info@ibw.at

    Projektzeitraum/Project duration: 2009 - 2011

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    ZOOM

    Aufbau von gegenseitigem Vertrauen: Zoom auf EQF-Niveau sechs

    EU-Projekt, 2011
    Tritscher-Archan S.

    ZOOM zielte darauf ab, die Einstufung der Meisterqualifikation in den Nationalen bzw. in den Europäischen Qualifikationsrahmen zu testen. Anhand der Meisterqualifikationen in den Sektoren "Elektrotechnik" und "Kraftfahrzeugtechnik" wurde sowohl die Lernergebnisorientierung als auch die transparente Beschreibung der Qualifikationen als Basis für die Einordnung in ein NQR-/EQR-Niveau erprobt. Durch Peer Visits wurden die Zuordnungsargumente einer Prüfung durch "critical friends" unterzogen. Das Projekt sollte zum besseren Verständnis der Meisterqualifikationen in den beteiligten Ländern sowie zum Aufbau von gegenseitigem Vertrauen beitragen.

     

    ZOOM pursued the aim of testing the classification of the master craftsperson qualification in the National and European Qualifications Frameworks. By the example of the master craftsperson qualifications in the sectors "electrical engineering" and "motor vehicle engineering", the learning outcome orientation and the transparent description of qualifications were tested as the basis for the classification to an NQF/EQF level. Peer visits were conducted in order to have the classification arguments cross-checked by “critical friends”. The project aimed to improve understanding of the master craftsperson qualifications in the participating countries and help establish mutual trust.

    Kontakt/Contact: Sabine Tritscher-Archan

    Projektzeitraum/Project duration: 2009 - 2011

  • ibw-forschungsbericht_c155

    Akzeptanz des Bachelors in der Wirtschaft

    Befragungsergebnisse mittlerer und großer Unternehmen

    ibw-Forschungsbericht Nr. 155, Wien, 2010
    Schneeberger A., Petanovitsch A., Nowak S.

    Die Studie basiert auf der Auswertung von über 490 Fragebögen, die von Unternehmen des Produktionsbereichs (Industrie, Bauwesen, Energie- und Wasserversorgung) und der privaten Dienstleistungen mit 50 oder mehr Beschäftigten Anfang 2010 beantwortet wurden. Die Ergebnisse wurden nach Betriebsgröße und Wirtschaftssektor aufgegliedert dargestellt. Die respondierenden Unternehmen beschäftigen rund 323.000 Mitarbeiter/innen, davon rund 12 Prozent Graduierte.

    Die Printausgabe wird am ibw vervielfältigt und foliert.

  • ibw-forschungsbericht_c152

    Außenwirtschaft und Humanressourcen

    Herausforderungen infolge der Internationalisierung

    ibw-Forschungsbericht Nr. 152, Wien, 2010
    Schmid K.

    Für Österreich als kleine offene Volkswirtschaft stellen adäquate Kompetenzen von im internationalen Geschäftsfeld Beschäftigten einen wichtigen Standort- und Erfolgsfaktor dar. Dies betrifft zum einen den Bereich der Fremdsprachen- und interkulturellen Kenntnisse, zum anderen ganz wesentlich auch das Wissen über internationale Wirtschaftszusammenhänge, spezifische Kenntnisse und Soft-Skills aufgrund der Zusammenarbeit mit ausländischen Partnerunternehmen (Zulieferfirmen, Niederlassungen, Kunden im Ausland etc.) sowie die Mobilitäts- bzw. Reisebereitschaft.

    Welche wirtschaftliche Bedeutung haben die angesprochenen Kenntnisse und Kompetenzen für Unternehmen, bzw. umgekehrt formuliert: Was bedeutet ein Defizit an diesen Kenntnissen und Kompetenzen für Unternehmen und deren wirtschaftlichen Erfolg? Wie sind Studierende auf diese Herausforderungen vorbereitet? Werden Fremdsprachen-Know-how und interkulturelle Kompetenzen von Personen mit Migrationshintergrund genutzt?

    Die Studie untersucht diese Fragestellungen anhand von zwei eigens dafür durchgeführten Befragungen. Erstmals konnten dadurch u.a. auch wichtige Hintergrundinformationen zu den Internationalisierungsaktivitäten auf Unternehmensebene analysiert werden.

    Bestellung der Print-Ausgabe für einen Druckkostenbeitrag von 17 Euro (inkl. allfälliger Versandspesen).

  • ibw-forschungsbericht_c154

    Bachelor-Studium und Arbeitsmarkt aus Sicht der Studierenden

    Analyse nach Hochschularten und Fachrichtungen

    ibw-Forschungsbericht Nr. 154, Wien, 2010
    Schneeberger A., Petanovitsch A.

    Um Fragen zum Bachelor-Studium und dessen Arbeitsmarktbezug empirisch fundiert diskutieren zu können, bietet sich als eine Möglichkeit an, Befragungen der Betroffenen heranzuziehen. Der vorliegende Bericht tut dies anhand von Daten der Studierenden-Sozialerhebung 2009, bei der rund 15.500 Respondierende im Bachelor-Studium inskribiert waren.

    Für 73 Prozent der Respondierenden aller Hochschulen waren bessere Chancen am Arbeitsmarkt ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung für das Studium (PH: 46 Prozent; UNI: 74 Prozent; FH: 83 Prozent); in wirtschaftsnahen Fachrichtungen sind es bis zu 90 Prozent. Eine ideologische Distanzierung vom Arbeitsmarkt ist damit im studentischen Bewusstsein weder an den Universitäten noch in den FH-Studiengängen gegeben.

    Obgleich über 90 Prozent das Interesse am Fach als zutreffenden Grund für die Studienrichtungswahl nennen, bedeutet dies nur für 22 Prozent der Bachelor-Studierenden, dass sie den Weg in einen forschenden Beruf einschlagen möchten. Auffällig sind aber die hohen Anteile in den „Naturwissenschaften“ (56 Prozent UNI; 71 Prozent FH). Quantitativ ebenso bedeutsam wie das Motiv „Forscher werden“ ist zu Beginn des 21. Jahrhunderts das Studium als Form beruflicher Weiterbildung: Mit 23 Prozent hat fast ein Viertel der Bachelor-Studierenden ein diesbezügliches Studienmotiv bekundet (UNI: 19 Prozent; FH: 33 Prozent in Fachhochschul-Studiengängen).

    Bestellung der Print-Ausgabe für einen Druckkostenbeitrag von 17 Euro (inkl. allfälliger Versandspesen).

  • eb006_neu

    Bericht zur Situation der Jugendbeschäftigung und Lehrlingsausbildung in Österreich 2008-2009

    ibw-öibf-Bericht, Wien, 2010
    Dornmayr H., Wieser R.

    Die Forschungsinstitute ibw und öibf haben im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend eine Studie zur Situation der Jugendbeschäftigung und Lehrlingsausbildung in Österreich erstellt. Der Untersuchungszeitraum erstreckt sich vor allem auf die Jahre 2008 und 2009. Der Inhalt dieser Studie bezieht sich unmittelbar auf die Erfordernis eines Berichts zur Situation der Jugendbeschäftigung gemäß §15b BAG. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen unter anderem: Trotz internationaler Finanz- und Wirtschaftskrise konnte Österreich seine EU-weit hervorragende Position im Bereich der Jugendbeschäftigung halten. Dies ist vor allem auch als Erfolg des Systems der dualen Lehrlingsausbildung zu werten. Dennoch ist unübersehbar, dass die Wirtschaftskrise im Bereich der Jugendbeschäftigung auch in Österreich Spuren hinterlassen hat und die österreichische Bildungs-, Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik vor besondere Herausforderungen gestellt ist. Trotz der vergleichsweise guten Ausgangsposition Österreichs darf nicht darüber hinweggesehen werden, dass von den Folgen der im Jahr 2008 akut gewordenen internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise – sowohl in Österreich als auch in der EU insgesamt – besonders die Jugendlichen betroffen waren.

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