Forschung Bibliothek

Im Geschäftsbereich Forschung erstellt das ibw Studien und Analysen an der Schnittstelle Bildung, Wirtschaft und Qualifikation.

 

Das thematische Spektrum der ibw-Forschungsarbeiten ist breit und reicht von Analysen der duale Berufsbildung, der schulischen und tertiären Ausbildung über Arbeitsmarktanalysen bis hin zur beruflicher Weiterbildung.

In unserer Forschungsbibliothek finden Sie fundierte Daten, Studien und Hintergrundanalysen des ibw an der Schnittstelle Bildung, Wirtschaft und Qualifikation. Die meisten unserer ibw-Studien haben einen nationalen und zum Teil auch regionalen Fokus. Aufgrund der immer stärker werdenden internationalen Perspektive durch die EU-Bildungspolitik und OECD-Systemvergleiche ist die ibw-Expertise aber auch international immer stärker gefragt. Seit Jahren ist das ibw Partner bzw. Koordinator einer Vielzahl an EU-Projekten. Das ibw ist außerdem Kooperationspartner von Cedefop, dem Europäischen Zentrum für die Förderung der Berufsbildung.

 

  • ibw-forschungsbericht_c222

    Zukunft der Lehrlingsausbildung

    Qualitative Befunde aus Perspektive von Industrieunternehmen

    ibw-Forschungsbericht, Wien, 2025
    Schmid K., Petanovitsch A.

    Die Lehrlingsausbildung sieht sich in den letzten Jahren vor zunehmende Herausforderungen gestellt - Stichworte demografische Entwicklung, Ausbildungsreife (insb. mangelnde Grundkompetenzen), nachhaltige Attraktivität maturaführender Schulen (AHS-Gymnasien und BHS).
    Diese Entwicklungen stehen jedoch auch in Widerspruch zu empirischen Befunden eines anhaltenden Fachkräftemangels, insbesondere für (Lehr)Berufe auf der „mittleren Qualifikationsebene“.

    Wie wird diese Situation von der österreichische Industrie eingeschätzt? Gibt es eigentlich Alternativen zur dualen Berufsbildung aus Sicht der Industriebetriebe und welche Konsequenzen wären damit verbunden? Ist absehbar, dass der Fachkräftebedarf zukünftig stärker über andere Qualifizierungsschienen (BMHS-Absolvent*innen, Hochschul-Absolvent*innen, Weiterbildung, Anlernen, Fachkräftezuwanderung etc.) gedeckt werden wird? Und/oder wird verstärkt auf Automatisierung gesetzt werden?

    Kurz gesagt, welche Zukunftsszenarien zeichnen sich für die Lehre im Produktions-/Industriesektor ab?

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