Lebenslanges Lernen

Unsere Studien im Bereich der beruflichen Weiterbildung liefern fundierte Daten und Hintergründe und damit eine wichtige Basis für nationale, europäische und internationale bildungspolitische Diskussionen und Strategien.

 

Unsere Schwerpunkte:

  • Analysen zur höheren Berufsbildung
  • Unterstützung bei der Umsetzung des NQR
  • Marktpotenzial- und Bedarfserhebungen
  • Untersuchungen zu Weiterbildungsbereitschaft und -partizipation
  • Evaluierung von Weiterbildungsmaßnahmen
  • ibw-forschungsbericht_c208

    Lehrlingsausbildung im Überblick 2021

    Strukturdaten, Trends und Perspektiven

    ibw-Forschungsbericht Nr. 208, Wien, 2021
    Dornmayr H.

    Die „Corona-Krise“, deren Ende noch nicht absehbar ist, hat erhebliche Spuren in der österreichischen Lehrlingsausbildung hinterlassen. Weniger Jugendliche begannen eine Lehrausbildung, vor allem das Interesse der Jugendlichen an einer Lehrausbildung im Tourismus scheint unter der Pandemie deutlich gelitten zu haben. Dies könnte den Fachkräftemangel weiter verschärfen, denn positive Signale kommen vom Arbeitsmarkt: Die Jugendarbeitslosenquote lag im September 2021 bereits wieder unter „Vor-Corona-Niveau“.
    Dies sind einige von vielen Befunden der aktuellen Ausgabe der jährlich erscheinenden ibw-Publikation „Lehrlingsausbildung im Überblick“, welche das Ziel verfolgt, alle relevanten und verfügbaren statistischen Daten und Kennzahlen zur Lehrlingsausbildung in Österreich darzustellen.

     

    Die Print-Ausgabe kann für einen Druckkostenbeitrag von 17 Euro bestellt werden. Der Versand erfolgt kostenfrei.

  • ibw-forschungsbericht_c206

    Mädchen in technischen Berufen

    ibw-Forschungsbericht Nr. 206, Wien, 2021
    Dornmayr H., Fibi B., Rechberger M., Seyer-Weiß S.

    Eine Online-Befragung von mehr als 1.300 BerufsschülerInnen in Niederösterreich zeigt die herausragende Bedeutung unmittelbarer praktischer Erfahrungen für die Berufswahl auf vielen Ebenen. Der Grundstein dafür wird bereits in der Kindheit gelegt: Lehrlinge, die als Kinder häufiger mit Bausteinen/Baukästen gespielt haben oder mehr bei Reparaturen (am Haus etc.) mitgeholfen haben, haben überproportional oft einen technischen Lehrberuf ergriffen. Und noch immer zeigen diese Kindheitserfahrungen ein stark geschlechtsspezifisches Muster. Der Mangel an frühen, unmittelbaren, technisch-handwerklichen Erfahrungen lässt sich später – darauf deuten die weiteren Ergebnisse der Untersuchung hin – durch spezifisches Berufsmarketing (z.B. bestimmte bildliche Darstellungen von Berufen) nur mehr schwer kompensieren.

  • eb034

    Bericht zur Situation der Jugendbeschäftigung und Lehrlingsausbildung in Österreich 2018-2019

    ibw-öibf-Bericht, Wien, 2020
    Dornmayr H., Löffler R.

    Der im Auftrag des BMDW erstellte und (gemäß § 15b Abs. 1 BAG) zur Vorlage für den Nationalrat bestimmte Bericht zur Situation der Jugendbeschäftigung und Lehrlingsausbildung in Österreich vermittelt einen Gesamtüberblick über die Rahmenbedingungen, Strukturdaten und politischen Maßnahmen am Arbeitsmarkt für Jugendliche und in der (dualen) Berufsausbildung in den Jahren 2018 und 2019. Die Daten weisen im genannten Untersuchungszeitraum sowohl im Bereich der Jugendarbeitslosigkeit als auch in der Teilnahme an der dualen Berufsausbildung eine überwiegend positive Tendenz auf. Die Auswirkungen der Maßnahmen zur Eindämmung der Verbreitung des sog. „Coronavirus“ sind nur bis zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts (Mai 2020) enthalten. Ganz aktuelle Daten finden sich in der demnächst erscheinenden ibw-Publikation „Lehrlingsausbildung im Überblick 2020“.

  • ibw-forschungsbericht_c204

    Fachkräfteradar 2020

    ibw-Forschungsbericht Nr. 204, Wien, 2020
    Dornmayr H., Rechberger M.

    Die Ergebnisse der vom ibw im Auftrag der WKO durchgeführten Unternehmensbefragung im Rahmen des Fachkräfteradars 2020 zeigen, dass große Teile der österreichischen Wirtschaft trotz „Corona-Krise“ auch im September 2020 stark vom Fachkräftemangel betroffen sind:

    35% der Betriebe leiden unter sehr starkem Fachkräftemangel, weitere 28% unter eher starkem. Insgesamt gaben 81% der mehr als 4.400 befragten Unternehmen (WKO-Mitgliedsbetriebe) an, dass sie aktuell vom Mangel an Fachkräften (zumindest in irgendeiner Form) betroffen sind (Befragungszeitpunkt: September 2020). Im Vergleich zum April des Vorjahres hat sich dieser Wert (bei geringfügig veränderter Fragestellung) trotz „Corona-Krise“ lediglich um ca. 7% verringert.

    In fast allen einzelnen Sparten und Branchen ist mehr als die Hälfte der Betriebe vom Fachkräftemangel in (eher oder sehr) starker Form betroffen. Besonders intensiv wird der Mangel an Fachkräften am Bau, in der Herstellung von Holzwaren, im Tourismus, im handwerklich-technischen Bereich sowie in mittelgroßen Betrieben erlebt.

  • ibw-forschungsbericht_c203

    Lehrlingsausbildung im Überblick 2020

    Strukturdaten, Trends und Perspektiven

    ibw-Forschungsbericht Nr. 203, Wien, 2020
    Dornmayr H., Nowak S.

    Auch am Höhepunkt der „Corona-Krise“ hat sich die österreichische Lehrlingsausbildung als wichtiges und in hohem Maße krisenresistentes Instrument der Qualifizierung, Arbeitsmarktintegration und Fachkräftesicherung erwiesen. Die Zahl der Lehrlinge im 1. Lehrjahr ist bis August nahezu stabil geblieben, die „Lücke“ zwischen Lehrstellensuchenden und offenen Lehrstellen am Lehrstellenmarkt hat sich bis September wieder geschlossen. Allerdings liegt die Jugendarbeitslosigkeit noch deutlich über „Vor-Corona-Niveau“ und Ende September 2020 zeigten sich auch erste Anzeichen einer möglichen negativen Wirkung auf die Zahl der Lehrlinge im 1. Lehrjahr. Es ist weiterhin hohe Aufmerksamkeit erforderlich, da die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung ebenso ungewiss ist wie der weitere Verlauf der Pandemie.

    Dies ist einer von vielen Befunden der aktuellen Ausgabe der jährlich erscheinenden ibw-Publikation „Lehrlingsausbildung im Überblick“, welche auf rund 220 Seiten das Ziel verfolgt, alle relevanten und verfügbaren statistischen Daten und Kennzahlen zur Lehrlingsausbildung in Österreich darzustellen.

     

    Die Print-Ausgabe kann für einen Druckkostenbeitrag von 17 Euro bestellt werden. Der Versand erfolgt kostenfrei.

  • eb032

    Berufsbild-Screening 2019 und Festlegen einer Prioritätenliste

    Endbericht, Wien, 2019
    Dornmayr H., Löffler R., Rechberger M., Schmölz A.

    Eine systematische und forschungsgeleitete Weiterentwicklung und Aktualisierung der Berufsbilder in Österreich erfordert eine ebensolche wissenschaftlich fundierte Analyse des Status-Quo (Berufsbild-Screening), auf deren Basis sowohl potentieller Handlungsbedarf als auch die erforderliche Entwicklungsrichtung identifiziert werden können.

    Ziel des gegenständlichen Berufsbild-Screenings 2019 ist die Entwicklung und Durchführung eines forschungsgeleiteten Verfahrens zur Entwicklung einer Prioritätenliste, aus der hervorgeht, in welchem Zeitraum welches Lehrberufsbild zu modernisieren ist. Untersuchungsgegenstand bilden alle (aktuell 205) österreichischen Lehrberufe.

    Auf Grundlage aller Analyseelemente des Screenings erfolgt letztlich die Entwicklung eines Bewertungsschlüssels zur Festlegung einer Prioritätenliste.

  • ibw-forschungsbericht_c196

    Betriebliche AusbilderInnen in Österreich

    Erfahrungen, Herausforderungen, Wünsche

    ibw-Forschungsbericht Nr. 196, Wien, 2019
    Dornmayr H., Lengauer B., Rechberger M.

    Den betrieblichen AusbilderInnen kommt eine Schlüsselrolle in der Lehrlingsausbildung zu. Eine vom ibw durchgeführte repräsentative Befragung von über 1.000 betrieblichen AusbilderInnen in Österreich ermöglicht einen genauen Blick auf diese oftmals wenig beachtete Gruppe: Bemerkenswerte 98% der AusbilderInnen geben an, dass sie ihrer Aufgabe als AusbilderIn gerne nachgehen. Ihre aktuell und mit Abstand größte Herausforderung sehen sie in der Rekrutierung von Lehrlingen, d.h. einem quantitativen und qualitativen Mangel an Bewerbungen.

  • ibw-forschungsbericht_c198

    Fachkräfteradar 2019

    ibw-Forschungsbericht Nr. 197 | ibw-Forschungsbericht Nr. 198, Wien, 2019
    Dornmayr H., Rechberger M.

    Die Ergebnisse des vom ibw im Auftrag der WKO erstellten Fachkräfteradars 2019 zeigen, dass alleine schon aufgrund der demographischen Entwicklung auch in den kommenden Jahren mit einer weiteren Verschärfung des Fachkräftemangels zu rechnen ist.

    Dabei ist auch 2019 in fast allen Teilen der österreichischen Wirtschaft der Fachkräftemangel nochmals gestiegen: 46% der Betriebe leiden unter sehr starkem Fachkräftemangel, weitere 29% unter eher starkem. Insgesamt gaben 88% der befragten Unternehmen (WKO-Mitgliedsbetriebe) an, dass sie im letzten Jahr den Mangel an Fachkräften (zumindest) gespürt haben. Besonders intensiv wird der Mangel an Fachkräften am Bau, im Tourismus, im handwerklich-technischen Bereich, in mittelgroßen Betrieben sowie in West-Österreich erlebt. Nach Bildungsabschlüssen betrachtet ist die Besetzung offener Stellen vor allem bei LehrabsolventInnen besonders schwierig.

    Die Studie „Fachkräfteradar 2019“ besteht aus umfangreichen sekundärstatistischen Analysen (Schlüsselindikatoren – Fachkräfteradar Teil I) und einer österreichweiten Befragung von mehr als 4.600 Betrieben (Fachkräfteradar– Teil II).

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