Präsentationen, Studien, Infografiken und Broschüren
Text
Präsentationen, Studien, Infografiken und Broschüren
Text
Ziel des Projekts war die Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung mit Arbeitsmarktbezug für die berufliche Bildung im Metallsektor. Dieses Anliegen war von besonderer Relevanz, da der Metallsektor von der Ausweitung der "Informatisierung" besonders betroffen ist. Die Zunahme wissensintensiver und dienstleistungsorientierter Tätigkeiten führte zu veränderten Kompetenzanforderungen an die Fachkräfte. Daher wurde mittels Analyse der Ist-Situation und Beratung der Institutionen diesem Trend entgegengewirkt.
The aim of this project was quality development and quality assurance with labour market relevance for vocational training in the metal industry. This issue was especially relevant as the metal industry is particularly affected by the extension of "computerisation". The increase of knowledge-intensive and service-oriented activities has led to changed competence requirements made on skilled workers. Therefore this trend was counteracted by analysing the current situation and by providing counselling for institutions.
Kontakt/Contact: Helmut Dornmayr
Projektzeitraum/Project duration: 2005 - 2007
Aktuelle PISA-Top-Performer haben schon vor längerer Zeit umfangreiche Reformen ihrer Schulgovernance-Systeme vorgenommen. Etliche osteuropäische Länder verfolgen seit dem Zusammenbruch der realsozialistischen Systeme ähnliche Reformbestrebungen. Im Kontext der aktuellen österreichischen Bildungsdebatte stellt sich dabei die Frage, welche Reformrichtungen in diesen Ländern festgestellt werden können. Und gibt es empirische Hinweise, inwieweit sich Schulgovernance-Systeme hinsichtlich ihrer Effizienz unterscheiden? Eine kürzlich erschienene ibw-Studie liefert dazu neue Erkenntnisse.
Current PISA top performers already undertook comprehensive changes to their school governance systems some time ago. Several eastern European countries have also begun to implement similar reform efforts since the collapse of the real-socialistic systems. Within the context of the current debate over the Austrian education system, the question arises as to which types of reforms are actually being implemented in these countries. Furthermore, is there empirical evidence for any difference between the school governance systems with regard to efficiency? A recently published ibw study provides new findings on the subject.
Das Medienpaket besteht aus drei Bausteinen und beinhaltet Materialien sowohl für Ausbilder als auch für Lehrlinge.
In Baustein 1 – Tipps für Ausbilder – erhalten Ausbilder praktische Anregungen, wie sie ihren Lehrlingen in der betrieblichen Ausbildung wichtige Schlüsselqualifikationen wie Selbstständigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Kreativität etc. vermitteln können. Beispiele aus der Ausbildungspraxis zeigen, wie Lehrlinge zum Mitdenken und verantwortungsvollen Handeln befähigt werden können.
Die Informationsbroschüre für Lehrlinge – Zukunft selbst gestalten (Baustein 2) – soll den Jugendlichen zeigen, dass die Selbstständigkeit eine mögliche Option für ihre berufliche Zukunft sein kann. In der Broschüre erfahren sie, was man auf dem Weg in die Selbstständigkeit alles beachten muss.
Baustein 3 beinhaltet das Unternehmensplanspiel „Start up – Vom Lehrling zum Chef“. Dieses Computerspiel kann in der betrieblichen Ausbildung oder im Berufsschulunterricht eingesetzt werden. Die Lehrlinge können dabei verschiedene Abteilungen eines Unternehmens kennen lernen und auf spielerische Weise erfahren, was es bedeutet, ein Unternehmen bzw. eine Abteilung zu führen. Ziel dieses Computerspieles ist es, bei den Jugendlichen Interesse für das wichtige Thema unternehmerisches Denken zu wecken.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) hat das Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft (ibw) und das Österreichische Institut für Berufsbildungsforschung (öibf) beauftragt, Optionen zur Erhöhung der Durchlässigkeit im Bildungssystem für Lehrabsolvent(inn)en aufzuzeigen. Die Intention dahinter ist, die Schnittstelle zwischen Lehre und postsekundärer bzw. tertiärer Ebene zu verbessern und damit die Attraktivität der dualen Ausbildung zu erhöhen. Auf Basis einer Analyse von bereits bestehenden Kooperationen zwischen Lehre und (Hoch)Schule bzw. Weiterbildung wurden von den Auftragnehmern drei Modellvorschläge entwickelt, die eine gleichzeitige Absolvierung von Lehre und Matura vorsehen. Diese Modelle wurden zwischen April und November 2006 mit Berufsbildungsexpert(inn)en diskutiert, um deren Meinungen einzuholen und mögliche Richtungen der Weiterführung dieser Thematik auszuloten. Das Ergebnis: Mehr als zwei Drittel der Befragten sehen Bedarf an einer stärkeren Verknüpfung von Lehre und Matura. Dabei wird allerdings nicht die Einführung einer völlig neuen Bildungsschiene favorisiert, sondern die Ausweitung und Optimierung der bestehenden Kombinationsmöglichkeiten von Lehre und Berufsreifeprüfung (BRP). Die BRP hat, den Studienergebnissen zufolge, seit ihrem Bestehen an Akzeptanz gewonnen und sich zu einem wichtigen Instrument der Durchlässigkeit im Sinne des lebenslangen Lernens etabliert.
The Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA - Federal Ministry of Economics and Labour of the Republic of Austria) commissioned the Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft (ibw – Institute for Research on Qualifications and Training of the Austrian Economy) and the
Österreichische Institut für Berufsbildungsforschung (öibf – Austrian Institute for Research on Qualifications and Training), to determine options for increasing the transparency in the educational system for people who have completed apprenticeships. The intention behind the study is improve the interface between apprenticeships and post secondary and tertiary education levels and to thus increase the attractiveness of
the dual education. Based on an analysis of already existing cooperations between apprenticeships and universities and schools and respectively institutions for further education, the client developed three model proposals that provide for the simultaneous completion of an apprenticeship and a certificate of secondary education and VET diploma granting access to tertiary education. These models were discussed with qualifications and trainings experts between April and November 2006 to solicit their opinions and determine possible
directions for further development of this topic. The result: more than two thirds of those questioned see a need for a strong alliance between apprenticeships and the certificate of secondary education and VET diploma granting access to tertiary education. The introduction of a completely new educational track is not favored however, but rather the expansion and optimization of the existing combination possibilities of apprenticeship and Berufsreifeprüfung (BRP - examination providing general access to higher education for skilled workers and graduates of three- to four-year full-time VET schools). According to the results of the study, the BRP has gained in acceptance since its implementation and has been established as an important instrument of transparency in terms of life-long learning.
Unternehmensbefragungen der letzten Jahre zeigen Arbeitsmarktengpässe in der Rekrutierung von Hochschulabsolventen/innen mit technologischer Qualifikation. Dieser Mangel überrascht auf den ersten Blick, wenn man das Wachstum der jährlichen Anzahl technisch-naturwissenschaftlicher Abschlüsse von rund 2.900 auf rund 5.800 im Vergleich zur Mitte der 90er-Jahre berücksichtigt. Das Wachstum der Absolventen/innenzahl war nicht demografisch bedingt, sondern durch eine Erhöhung der Studier- und Abschlussquote. So ist die Anzahl der Erstabschlüsse aus Technik oder Naturwissenschaften als Anteil an den 25-29-Jährigen von 2,1 Prozent im Jahr 1994/95 auf über 5,7 Prozent im Jahr 2004/05 angestiegen. Ziel vorliegender Studie ist es, diesen Widerspruch durch vertiefende empirische Analysen über Trends in der Hochschulbildung und in der Beschäftigung im Bereich Technik und Naturwissenschaften aufzuklären und im Weiteren Ansatzpunkte zur Förderung innovationsrelevanter Qualifikationen in kurz- und langfristiger Perspektive aufzuzeigen.
Company surveys conducted in recent years reveal labour market shortages in the recruitment of HE graduates with technological qualifications. This gap is surprising at first sight when taking into account the annual number of graduations in technology and the sciences from about 2,900 to some 5,800 since the mid 1990s. The growth in graduate figures was not due to demographic developments but to an increase in study and graduation rates. Thus, the number of first graduations in technology and the sciences as a share in 25-to-29-year-olds rose from 2.1 percent in 1994/95 to over 5.7 percent in 2004/05. This study aims to shed some light on this contradiction by conducting more in-depth empirical analyses about trends in the HE sector and in the employment situation in technology and the sciences and, subsequently, show approaches to promote qualifications of relevance for innovation in short- and long-term perspectives.
Die hier vorliegende Studie untersucht mittels vielfältigster quantitativer und qualitativer Erhebungsinstrumente die Lebensbedingungen, Ausbildungs- und Berufsverläufe sowie die beruflichen Perspektiven von Jugendlichen ohne abgeschlossene Berufsausbildung, d.h. mit keinem über die Pflichtschule hinausgehenden Bildungsabschluss.
Die vorliegende Veröffentlichung zur Berufsbildung in Österreich wurde aus Anlass des österreichischen EU-Ratsvorsitzes ausgearbeitet. Sie ist Teil einer Reihe von Kurzbeschreibungen, die im Rahmen der fortlaufenden Tätigkeiten des Cedefop über die Berufsbildungssysteme zu sehen ist.