Die kontinuierlichen Veränderungen der Arbeitswelt erfordern rechtzeitig Maßnahmen im Bereich Bildung und Qualifizierung, um ein Nachhinken des Bildungsangebotes hinter den Anforderungen der Wirtschaft zu vermeiden. Der demografische Wandel zwingt ebenfalls dazu, Überlegungen anzustellen, wie dennoch die erforderlichen Humanressourcen zur Verfügung gestellt werden können. Die Herausforderungen machen eine vorausschauende Bildungsplanung notwendig.
Der Fachverband der Österreichischen Holzindustrie hat daher das ibw beauftragt, auf Basis einer grundlegenden Status quo Analyse der für die Holzindustrie relevanten Erstausbildung sowie vor dem Hintergrund gewonnener Erkenntnisse aus einer umfangreichen Unternehmensbefragung zu Beschäftigung und Weiterbildung Handlungsbedarfe sichtbar zu machen und Empfehlungen im Hinblick auf eine Bildungsstrategie zu formulieren, die alle Ausbildungswege in einer kohärenten Weise verbindet.
- Key area: Continuing vocational education and training
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- All key areas
- Career guidance
- Continuing vocational education and training
- Dual vocational education and training (apprenticeship) (development)
- Dual vocational education and training (apprenticeship) (research)
- Higher vocational education and training
- International vocational education and training (development)
- International vocational education and training (research)
- School education
- School-business platform (AWS)
- Tertiary education and higher vocational education
- The labour market and qualification requirements
- Author: Tritscher-Archan, Sabine
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- All authors
- Achleitner, Dagmar
- Bachmair, Johanna
- Bertl, Christine
- Bliem, Wolfgang
- Bröckl, Alexandra
- Dornmayr, Helmut
- Erdő, Rebeka
- Fibi, Benjamin
- Grün, Gabriele
- Hinterstein, Roswitha
- Homa, Wilhelm
- Hutter, Bernadette
- Kronfuß, Erika
- Kronschläger, Simon
- La Marca, Michaela
- Lengauer, Birgit
- Liebhart, Andrea
- Liebhart, Harald
- Mayr, Thomas
- Müllner, Markus
- Nowak, Sabine
- Pavlovic, Stefanie
- Petanovitsch, Alexander
- Pötsch, Alexandra
- Rathmanner, Judith
- Riepl, Marlis
- Schmid, Kurt
- Schnabl, Karina
- Steinringer, Johann
- Stöhr, Petra
- Tritscher-Archan, Sabine
- Trummer, Andreas
- Trupar, Peter
- Van den Nest, Emanuel
- Wallner, Josef
- Worm, Birgit
- Zechner, Gerhard
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Österreich hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2010 einen Nationalen Qualifikationsrahmen (NQR) zu entwickeln. Durch die Verknüpfung des NQR mit dem Europäischen Qualifikationsrahmen (EQR) sollen Abschlüsse leichter verständlich und damit besser vergleichbar werden.
Begleitend zum NQR-Entwicklungsprozess hat das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (BMUKK) eine Pilotstudie in Auftrag gegeben, im Rahmen derer die Einordnung von Qualifikationen aus dem Baubereich in das NQR-Raster erprobt werden sollte.Der vorliegende Endbericht fasst die Ergebnisse dieses Pilotprojektes zusammen. Ausgehend von ExpertInnendiskussionen im Rahmen von drei Workshops wurden Niveauzuordnungen für ausgewählte formal und non-formal erworbene fachrelevante Abschlüsse getroffen, eine mögliche Herangehensweise für die Einstufung von Qualifikationen in den NQR erprobt sowie Herausforderungen und Problemstellungen, die sich bei der Zuordnung gezeigt haben, thematisiert.
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Umsetzung von ECVET in der beruflichen Erstausbildung in Österreich
ibw-Forschungsbericht Nr. 137, Wien, 2008Die Europäische Kommission hat mit ECVET (European Credit Transfer in Vocational Education and Training) ein Lernkreditsystem vorgeschlagen, das – ähnlich dem ECTS im Hochschulbereich – dazu beitragen soll, im Ausland erbrachte Lernleistungen transparenter zu machen, um deren Anerkennung zu erleichtern.
In Vorbereitung auf eine mögliche Implementierung von ECVET in Österreich hat das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (BMUKK) eine Untersuchung in Auftrag gegeben, deren Ziel es war, die „ECVET-Tauglichkeit“ der beruflichen Erstausbildung zu überprüfen.Der vorliegende Endbericht analysiert die rechtlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen in der vollschulischen und dualen beruflichen Erstausbildung und identifiziert dabei sowohl „ECVET-förderliche“, als auch „ECVET-hinderliche“ Faktoren in den derzeit geltenden Bestimmungen. Aus den Ergebnissen dieser Untersuchung werden Anpassungsbedarfe aufgezeigt und Empfehlungen formuliert, welche Schritte für die Umsetzung von ECVET erforderlich wären.