ibw-forschungsbericht_c198

Fachkräfteradar 2019

ibw-Forschungsbericht Nr. 197 | ibw-Forschungsbericht Nr. 198, Wien, 2019
Dornmayr H., Rechberger M.

Die Ergebnisse des vom ibw im Auftrag der WKO erstellten Fachkräfteradars 2019 zeigen, dass alleine schon aufgrund der demographischen Entwicklung auch in den kommenden Jahren mit einer weiteren Verschärfung des Fachkräftemangels zu rechnen ist.

Dabei ist auch 2019 in fast allen Teilen der österreichischen Wirtschaft der Fachkräftemangel nochmals gestiegen: 46% der Betriebe leiden unter sehr starkem Fachkräftemangel, weitere 29% unter eher starkem. Insgesamt gaben 88% der befragten Unternehmen (WKO-Mitgliedsbetriebe) an, dass sie im letzten Jahr den Mangel an Fachkräften (zumindest) gespürt haben. Besonders intensiv wird der Mangel an Fachkräften am Bau, im Tourismus, im handwerklich-technischen Bereich, in mittelgroßen Betrieben sowie in West-Österreich erlebt. Nach Bildungsabschlüssen betrachtet ist die Besetzung offener Stellen vor allem bei LehrabsolventInnen besonders schwierig.

Die Studie „Fachkräfteradar 2019“ besteht aus umfangreichen sekundärstatistischen Analysen (Schlüsselindikatoren – Fachkräfteradar Teil I) und einer österreichweiten Befragung von mehr als 4.600 Betrieben (Fachkräfteradar– Teil II).

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