Forschung Bibliothek

Im Geschäftsbereich Forschung erstellt das ibw Studien und Analysen an der Schnittstelle Bildung, Wirtschaft und Qualifikation.

 

Das thematische Spektrum der ibw-Forschungsarbeiten ist breit und reicht von Analysen der duale Berufsbildung, der schulischen und tertiären Ausbildung über Arbeitsmarktanalysen bis hin zur beruflicher Weiterbildung.

In unserer Forschungsbibliothek finden Sie fundierte Daten, Studien und Hintergrundanalysen des ibw an der Schnittstelle Bildung, Wirtschaft und Qualifikation. Die meisten unserer ibw-Studien haben einen nationalen und zum Teil auch regionalen Fokus. Aufgrund der immer stärker werdenden internationalen Perspektive durch die EU-Bildungspolitik und OECD-Systemvergleiche ist die ibw-Expertise aber auch international immer stärker gefragt. Seit Jahren ist das ibw Partner bzw. Koordinator einer Vielzahl an EU-Projekten. Das ibw ist außerdem Kooperationspartner von Cedefop, dem Europäischen Zentrum für die Förderung der Berufsbildung.

 

  • eb010_e

    Future skills needs in micro and craft(-type) enterprises up to 2020

    International comparative research project

    Study for the European Commission, Wien, 2011
    Buschfeld D., Dilger B., Heß L., Schmid K., Voss E.

    Micro and craft(-type) enterprises make up not only the vast majority of SMEs in Europe, they are also the main source of job creation. Although they face similar problems to those encountered by all other SMEs, their size creates a number of specific challenges, in particular related to the (future) availability of skilled staff. Against this background, the European Commission commissioned a study in eight countries (including Austria) focusing on the identification and analysis of future skill needs in micro and craft(-type) companies.

    From an overall perspective, the following skill needs will increase in future: customer and market orientation, working in cooperative and collaborative international work structures, and management skills. Yet, companies often identify future skill needs sector-specific, with trends closely linked to the sector’s key change drivers.

    Companies, business organizations, and training institutes all agree on the need to increase skill levels in the future, though different perspectives are emphasised: Companies highly rate skills related to core work processes and management aspects. Business organizations highlight work organization skills, whereas training institutions put a greater emphasis on personal skills.

  • eb08

    Kombilohnbeihilfe. Eine Evaluation.

    ibw-öibf-Studie im Auftrag des AMS Österreich, Wien, 2011
    Tamler P., Löffler R., Schmid K.

    Die Auswertungen aus den Förderdaten und den Karriereverläufen der Bezieher/innen, die
    Befragung von Teilnehmer/innen, Unternehmen sowie Expert/innen des Arbeitsmarktservice und der Interessensvertretungen lassen insgesamt die Kombilohnbeihilfe Neu als ein wirksames und zielgruppenadäquates Instrument der aktiven Arbeitsmarktpolitik erscheinen.

    Der Wiedereinstieg von arbeitslos gewordenen Personen aus dem Niedriglohnbereich der Zielgruppen „Wiedereinsteiger/innen“, „ältere Personen“ und „Personen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen bzw. Behinderungen“ wird durch die Kombilohnbeihilfe erleichtert, ja in vielen Fällen erst ermöglicht. Die derart aufgenommenen Beschäftigungsverhältnisse erweisen sich (zumindest bei jenen Personen, die nicht schon nach kurzer Zeit den Arbeitsplatz wieder verlassen) über die Förderdauer hinaus als nachhaltig und erhöhen damit die mittelfristige Beschäftigungsintegration.

    Mitnahmeeffekte sind (wie bei anderen Formen der Beschäftigungsförderung) auch bei der Kombilohnbeihilfe Neu nicht gänzlich zu vermeiden, sowohl, was die Nutzung der Kombilohnbeihilfe durch Personen, die auch ohne Förderung eine Beschäftigung aufgenommen hätten, als auch, was die Bereitschaft von Betrieben, Personen mit oder ohne Kombilohnbeihilfe einzustellen, betrifft. Allerdings sind diese Mitnahmeeffekte im Vergleich der effektiven Steigerung der Beschäftigungsintegration der geförderten Personen als wenig bedeutsam einzustufen.

  • ibw-forschungsbericht_c163

    Lehrlingsausbildung im Überblick 2011

    Strukturdaten, Trends und Perspektiven

    ibw-Forschungsbericht Nr. 163, Wien, 2011
    Dornmayr H., Nowak S.

    Die seit dem Jahr 2000 jährlich erstellte ibw-Publikation „Lehrlingsausbildung im Überblick“ erscheint 2011 inhaltlich überarbeitet und in einem neuen Design. An der Zielsetzung hat sich nichts geändert: Die Generierung einer kompakten Datengrundlage für Ausbildungsverantwortliche, Politik und Wissenschaft in Form eines Gesamtüberblicks über die wesentlichsten Kennzahlen, welche zur Lehrlingsausbildung in Österreich vorliegen bzw. erhoben und aufbereitet werden können. Anhand dieser empirischen Daten soll nicht zuletzt auch ein wissenschaftlich fundierter Beitrag zur bildungspolitischen Diskussion in Österreich geleistet werden.

     

    Die vorliegende Überblickspublikation thematisiert folgende Aspekte der Lehrlingsausbildung:

    • Langfristige Entwicklung der Anzahl der Lehranfänger/innen, Lehrlinge, Lehrabsolventen/-innen und Lehrbetriebe nach Sparten und Bundesländern
    • Outputentwicklung – Lehrabschlussprüfung
    • Ausbildung nach Berufen, Betriebsgröße und Branchen
    • Jugendliche an der „ersten Schwelle“
    • Lehrabsolventen/-innen in der Erwerbsbevölkerung (inkl. Arbeitsmarktindikatoren)

     

    The ibw “Austrian Apprenticeship Training in Figures 2011” study, which has been published every year since 2000, has come out in a revised and newly designed format in 2011. The key objective has re-mained unchanged: to generate a compact set of data for training managers, policy-makers and aca-demics in the form of an overall overview of the key indicators which are available on the apprenticeship train-ing system in Austria and can be collected and processed. Another objective is to make a scientifically founded contribution to educational policy discussions in Austria based on these empirical data.

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