Präsentationen, Studien, Infografiken und Broschüren
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Präsentationen, Studien, Infografiken und Broschüren
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Für Österreich als kleine offene Volkswirtschaft stellen adäquate Kompetenzen von im internationalen Geschäftsfeld Beschäftigten einen wichtigen Standort- und Erfolgsfaktor dar. Dies betrifft zum einen den Bereich der Fremdsprachen- und interkulturellen Kenntnisse, zum anderen ganz wesentlich auch das Wissen über internationale Wirtschaftszusammenhänge, spezifische Kenntnisse und Soft-Skills aufgrund der Zusammenarbeit mit ausländischen Partnerunternehmen (Zulieferfirmen, Niederlassungen, Kunden im Ausland etc.) sowie die Mobilitäts- bzw. Reisebereitschaft.
Welche wirtschaftliche Bedeutung haben die angesprochenen Kenntnisse und Kompetenzen für Unternehmen, bzw. umgekehrt formuliert: Was bedeutet ein Defizit an diesen Kenntnissen und Kompetenzen für Unternehmen und deren wirtschaftlichen Erfolg? Wie sind Studierende auf diese Herausforderungen vorbereitet? Werden Fremdsprachen-Know-how und interkulturelle Kompetenzen von Personen mit Migrationshintergrund genutzt?
Die Studie untersucht diese Fragestellungen anhand von zwei eigens dafür durchgeführten Befragungen. Erstmals konnten dadurch u.a. auch wichtige Hintergrundinformationen zu den Internationalisierungsaktivitäten auf Unternehmensebene analysiert werden.
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Welchen gesundheitlichen Risiken (Stress and well-being) sind ältere Arbeitnehmer/innen in Restrukturierungsprozessen und ökonomischen Krisen ausgesetzt? Diese Frage bildete den Kern der Vergleichsstudie, an der neben Österreich auch Deutschland, Finnland, Italien, Großbritannien und Spanien teilgenommen haben. Es zeigte sich, dass Auswirkungen betrieblicher Veränderungsprozesse bei älteren Arbeitnehmer/innen oftmals zu einem verringerten Wohlbefinden und zur Steigerung von Stress führen. Durch die aktive Einbeziehung betroffener Beschäftigtenkreise in die Veränderungsprozesse sowie durch eine entsprechend gute betriebliche Informationspolitik können derartige negative Auswirkungen jedoch deutlich reduziert werden. Age-Management spielt hierbei eine wichtige Rolle, wie sich auch anhand der in der Studie präsentierten Good Practice Beispielen aus Unternehmen zeigt.
What are the health risks (stress and well-being) facing older workers who are in restructuring processes and economic crises? This question was at the core of the comparative study in which, as well as Austria, also Germany, Finland, Italy, the United Kingdom and Spain took part. It revealed that in-company change processes frequently reduce the well-being and increase the stress of older workers. By actively involving the affected groups of employees in the change processes and by implementing an appropriate in-company information policy, such negative effects can be considerably reduced however. Age management plays a major role in this connection, as is also shown by the examples of good practice from companies presented in the study.
Kontakt/Contact: Kurt Schmid
Projektzeitraum/Project duration: 2009 - 2010
Welchen gesundheitlichen Risiken (Stress and well-being) sind ältere Arbeitnehmer/innen in Restrukturierungsprozessen und ökonomischen Krisen ausgesetzt? Diesem Thema widmet sich die internationale Vergleichsstudie ELDERS (Elder Employees in Companies Experiencing Restructuring: Stress and Well-being) an der neben Österreich auch Deutschland, Finnland, Italien, Großbritannien und Spanien teilgenommen haben.
Auf Basis sekundärstatistischer Auswertungen diverser EU-Datensätze sowie eigens für diese Studie durchgeführten nationalen Primärerhebungen in Unternehmen (explorativer Ansatz) konnten wichtige Informationen zu Ausmaß und Formen betrieblicher Veränderungsprozesse und deren Einflüsse auf die Arbeitssituation älterer Arbeitnehmer/innen gewonnen werden. Trotz der oftmals im Vergleich zu jüngeren Kolleg/innen etwas vorteilhafteren Arbeitssettings älterer Arbeitnehmer/innen sehen sich letztere stark von den Auswirkungen betrieblicher Veränderungsprozesse betroffen. Dies kann zu einem verringerten Wohlbefinden und zur Steigerung von Stress führen.
Durch die Einbeziehung der betroffenen Beschäftigtenkreise sowie durch eine entsprechend gute betriebliche Informationspolitik können derartige negative Auswirkungen betrieblicher Veränderungsprozesse jedoch deutlich reduziert werden. Age-Management spielt hierbei eine wichtige Rolle, wie sich auch anhand der in der Studie präsentierten Good Practise Beispielen aus Unternehmen zeigt.
Das Dienst- und Besoldungsrecht der Lehrer/innen stellt einen wichtigen Systemfaktor für das Funktionieren von Schulgovernance-Systemen dar. Und, Lehrer/innen sind Dreh- und Angelpunkt guter Schülerleistungen. Dienst- und besoldungsrechtliche Regelungen strukturieren nicht nur den Arbeitsmarkt und die Beschäftigungssituation von Lehrerinnen und Lehrern – von ihnen gehen auch wichtige Anreizwirkungen hinsichtlich der Motivation, Leistung und Weiterbildungsbeteiligung von Lehrenden aus.
International sind sehr unterschiedliche Formen der Ausgestaltung der Lehrerbeschäftigung zu beobachten. Diese betreffen den Lehrerarbeitsmarkt an sich, die dienstrechtliche Stellung, arbeitsrechtliche Regelungen, Arbeitszeitenregelung, Gehalts- und Zulagensysteme sowie Weiterbildungsverpflichtungen von Lehrerinnen und Lehrern.
Ziel der Studie ist die Darstellung der unterschiedlich ausgestalteten Lehrerdienst- und Besoldungssysteme, die die wesentlichen Strukturmerkmale – insbesondere auch im Vergleich zur österreichischen Situation – präsentiert.
Die Printausgabe wird am ibw vervielfältigt und foliert.
Nationale Studien sowie der internationale Vergleich zeigen deutlich auf, dass die derzeitige Form der österreichischen Schulgovernance eine suboptimale Struktur aufweist.
In der ibw-Kurzexpertise wird – neben einer kurz gefassten „Bestandsaufnahme“ der derzeitigen Ineffizienzen der österreichischen Schulgovernance – eine Modellversion für eine Schulgovernance NEU erstellt. Dieses Modell versucht die aus der nationalen und internationalen Forschung bekannten Informationen zu verdichten und so ein idealtypisches Schulgovernance-Modell für Österreich zu kreieren – d. h. wie sollte/könnte ein „optimales“ Schulgovernancemodell aussehen?
Die Printausgabe wird am ibw vervielfältigt und foliert.
Die kontinuierlichen Veränderungen der Arbeitswelt erfordern rechtzeitig Maßnahmen im Bereich Bildung und Qualifizierung, um ein Nachhinken des Bildungsangebotes hinter den Anforderungen der Wirtschaft zu vermeiden. Der demografische Wandel zwingt ebenfalls dazu, Überlegungen anzustellen, wie dennoch die erforderlichen Humanressourcen zur Verfügung gestellt werden können. Die Herausforderungen machen eine vorausschauende Bildungsplanung notwendig.
Der Fachverband der Österreichischen Holzindustrie hat daher das ibw beauftragt, auf Basis einer grundlegenden Status quo Analyse der für die Holzindustrie relevanten Erstausbildung sowie vor dem Hintergrund gewonnener Erkenntnisse aus einer umfangreichen Unternehmensbefragung zu Beschäftigung und Weiterbildung Handlungsbedarfe sichtbar zu machen und Empfehlungen im Hinblick auf eine Bildungsstrategie zu formulieren, die alle Ausbildungswege in einer kohärenten Weise verbindet.
Die vorliegende Studie setzt sich das Ziel, die Bedeutung von Soft-Skills oder außerfachlichen Kompetenzen (beide Begriffe werden in der Studie durchwegs synonym verwendet) bei der Personalauswahl, -einstellung und -entwicklung zu analysieren. Die Ausrichtung der Studie hat einen stark explorativen Charakter, da es bislang nur spärliche empirische Daten zu diesem Thema gibt. Daher wurde ein breiter methodischer Ansatz gewählt, der sowohl qualitative als auch quantitative Forschungsansätze kombiniert.
Kernthema der Studie ist die Weiterbildung älterer ArbeitnehmerInnen in Österreich. Anhand sekundärstatistischer Auswertungen sowie eigener Primärerhebungen wird versucht ein umfassendes Bild zur Weiterbildungsbeteiligung älterer ArbeitnehmerInnen zu zeichnen. Zusätzlich werden anhand einer internationalen Maßnahmenanalyse und ExpertInnen-Interviews Optionen zu einer Steigerung der Weiterbildungsbeteiligung „älterer“ ArbeitnehmerInnen abgeleitet.