Präsentationen, Studien, Infografiken und Broschüren
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Präsentationen, Studien, Infografiken und Broschüren
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Das Dienst- und Besoldungsrecht der Lehrer/innen stellt einen wichtigen Systemfaktor für das Funktionieren von Schulgovernance-Systemen dar. Und, Lehrer/innen sind Dreh- und Angelpunkt guter Schülerleistungen. Dienst- und besoldungsrechtliche Regelungen strukturieren nicht nur den Arbeitsmarkt und die Beschäftigungssituation von Lehrerinnen und Lehrern – von ihnen gehen auch wichtige Anreizwirkungen hinsichtlich der Motivation, Leistung und Weiterbildungsbeteiligung von Lehrenden aus.
International sind sehr unterschiedliche Formen der Ausgestaltung der Lehrerbeschäftigung zu beobachten. Diese betreffen den Lehrerarbeitsmarkt an sich, die dienstrechtliche Stellung, arbeitsrechtliche Regelungen, Arbeitszeitenregelung, Gehalts- und Zulagensysteme sowie Weiterbildungsverpflichtungen von Lehrerinnen und Lehrern.
Ziel der Studie ist die Darstellung der unterschiedlich ausgestalteten Lehrerdienst- und Besoldungssysteme, die die wesentlichen Strukturmerkmale – insbesondere auch im Vergleich zur österreichischen Situation – präsentiert.
Die Printausgabe wird am ibw vervielfältigt und foliert.
Die Lehrlingsausbildung ist ein anhaltendes Thema der öffentlichen politischen und wissenschaftlichen Diskussion über Ausbildung und Jugendbeschäftigung. Hierbei kommt es häufig zu einseitigen Informationen und Darstellungen. Die vorliegende Publikation versucht, über den „Tellerrand“ tagespolitischer Aufmerksamkeit zu blicken und bietet Informationen zur Lehrlingsausbildung in langfristiger Perspektive und in einer Systemperspektive, welche die Lehre als eine von mehreren Ausbildungsrouten nach Absolvierung der Schulpflicht aufzeigt. Grundsätzlich zu konstatieren ist allerdings, dass die Lehrlingsausbildung nach wie vor die größte Ausbildungsschiene des Landes ist. Rund 40 Prozent der Jugendlichen in der 10. Schulstufe steigen in die duale Ausbildung in Lehrbetrieb und Berufsschule ein.
Die vorliegende Überblickspublikation thematisiert folgende Aspekte der Lehrlingsausbildung:
Der vorliegende Endbericht fasst die Ergebnisse eines vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (BMUKK) beauftragten Projektes zusammen, bei dem die Definition von Lernergebnissen sowie die Einstufung von Abschlüssen in den (noch zu erstellenden) Nationalen Qualifikationsrahmen (NQR) anhand von Qualifikationen aus dem Bereich der Elektrotechnik und Elektronik erprobt wurden.
Der Bericht zeigt zum einen die unterschiedlichen Positionen und Meinungen im Hinblick auf die Niveauzuordnungen der Abschlüsse, skizziert zum anderen aber auch Lösungsansätze und Herangehensweisen an Herausforderungen, die bei der weiteren NQR-Implementierung Berücksichtigung finden sollten.
Nationale Studien sowie der internationale Vergleich zeigen deutlich auf, dass die derzeitige Form der österreichischen Schulgovernance eine suboptimale Struktur aufweist.
In der ibw-Kurzexpertise wird – neben einer kurz gefassten „Bestandsaufnahme“ der derzeitigen Ineffizienzen der österreichischen Schulgovernance – eine Modellversion für eine Schulgovernance NEU erstellt. Dieses Modell versucht die aus der nationalen und internationalen Forschung bekannten Informationen zu verdichten und so ein idealtypisches Schulgovernance-Modell für Österreich zu kreieren – d. h. wie sollte/könnte ein „optimales“ Schulgovernancemodell aussehen?
Die Printausgabe wird am ibw vervielfältigt und foliert.
Erprobung des Europäischen Leistungspunktesystems für die Berufsbildung (ECVET) am Beispiel der Meisterqualifikation.
Testing the European Credit System for Vocational Education and Training (ECVET) in the context of the Master Craftsperson Qualification.
Ziel dieses Projekts war es, verschiedene personalwirtschaftliche Instrumente zu entwickeln, mit denen auf Unternehmensebene eine frühzeitige Identifizierung des Qualifikationsbedarfs und die langfristige Vermeidung eines Fachkräftemangels unterstützt werden. Diese Instrumente wurden insbesondere für die Anwendung in mittelgroßen Unternehmen konzipiert. Neben umfangreichen Sektoranalysen und Fallstudien zum Umfang des Fachkräftemangels in den untersuchten Ländern wurden unterschiedliche Strategien zur Vermeidung eines Fachkräftemangels auf politischer Ebene sowie seitens der Unternehmen erarbeitet.
The aim of this project was to develop various HR management instruments to support, at company level, an early identification of qualification requirements and the long-term prevention of a skilled labour shortage. These instruments were conceived particularly for application in medium-sized companies. As well as comprehensive sectoral analyses and case studies about the extent of skilled labour shortage in the countries under investigation, various strategies to prevent skilled labour shortage at the political level and by companies were developed.
Kontakt/Contact: Helmut Dornmayr
Projektzeitraum/Project duration: 2007 - 2009