Lebenslanges Lernen

Unsere Studien im Bereich der beruflichen Weiterbildung liefern fundierte Daten und Hintergründe und damit eine wichtige Basis für nationale, europäische und internationale bildungspolitische Diskussionen und Strategien.

 

Unsere Schwerpunkte:

  • Analysen zur höheren Berufsbildung
  • Unterstützung bei der Umsetzung des NQR
  • Marktpotenzial- und Bedarfserhebungen
  • Untersuchungen zu Weiterbildungsbereitschaft und -partizipation
  • Evaluierung von Weiterbildungsmaßnahmen
  • ibw-forschungsbericht_c165

    Nicht-formaler Bildungsbereich (K2) und NQR

    Modellprojekt Baubereich

    ibw-Forschungsbericht Nr. 165, Wien, 2012
    Tritscher-Archan S.

    Der vorliegende Endbericht fasst die Ergebnisse eines vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (BMUKK) beauftragten Projektes zusammen. Im Mittelpunkt standen nicht-formale Qualifikationen (d. h. Qualifikationen, die nicht gesetzlich geregelt sind) aus der Bauwirtschaft.

    Zum einen sollte die Kompatibilität dieser Qualifikationen mit den Anforderungen, die der (künftige) NQR für die Niveauzuordnung vorsieht, überprüft werden, zum anderen sollte auch die grundsätzliche Bereitschaft der Qualifikationsanbieter (d. h. der Bauakademien), ihre Abschlüsse in den NQR einzuordnen, erhoben werden. Weiters sollte die Einordnung dieser Qualifikationen in Relation zu fachrelevanten gesetzlich geregelten Abschlüssen diskutiert werden. Zudem sollte die Möglichkeit untersucht werden, ob die Schaffung weiterer Qualifikationen vor allem für die Niveaus 1 bis 3, aber auch für die Niveaus 6 bis 8 auf Basis der NQR-Deskriptoren bzw. der österreichischen Kriterien möglich bzw. für die Bauwirtschaft wünschenswert wäre. Die Bauakademien sollten darüber hinaus im Rahmen dieses Projektes über die Etablierung von Qualifikationsverantwortlichen Stellen (QVSen) informiert werden, um ihnen das Zuordnungsprozedere im nicht-gesetzlich geregelten Bereich zu erläutern und mögliche „Reibungspunkte“ aus ihrer Sicht zu eruieren.

    Bestellung der Print-Ausgabe für einen Druckkostenbeitrag von 17 Euro (inkl. allfälliger Versandspesen).

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