VET in Europe and other international projects

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    ECVET im nicht-formalen Bildungsbereich

    Potenzial, Bedarf, Umsetzung

    ibw-Forschungsbericht Nr. 182, Wien, 2015
    Tritscher-Archan S., Petanovitsch A.

    Die österreichische Strategie zur Umsetzung von ECVET, dem Europäischen Leistungspunktesystem, sieht als eines der Ziele eine „verbesserte Anerkennung von formal, nicht-formal und informell erworbenen Lernergebnissen im Sinne einer ‚Lernzeitenoptimierung‘ “ vor. Im bisherigen Implementierungsprozess wurde der nicht-formale Bildungsbereich noch nicht ausreichend miteinbezogen. Gegenständliches Projekt, das vom Bundesministerium für Bildung und Frauen beauftragt wurde, hat daher das Ziel verfolgt, Bildungsanbieter des Weiter- bzw. Erwachsenenbildungsbereiches über ECVET und seine Funktionsweise zu informieren sowie das grundsätzliche Interesse an diesem Instrument und dessen Umsetzungspotenzial auszuloten. Die Diskussionen mit Expert/inn/en aus diesem Bereich haben gezeigt, dass trotz zahlreicher Herausforderungen, die eine Implementierung von ECVET mit sich brächte, das System bzw. die dahinter liegende Zielsetzung positiv bewertet werden. Durchlässigkeit wird als ein zentrales bildungspolitisches Anliegen gesehen, weshalb es Ziel sein muss, Umsetzungshindernisse abzubauen und die Voraussetzungen für eine stärkere Verzahnung von formaler und nicht-formaler Bildung zu schaffen.

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    BID – Betreuer/innen-Qualifizierung in Deutsch

    Sprachliche und interkulturelle Kompetenzen für selbstständige Personenbetreuer/innen aus Osteuropa

    EU-Projekt, 2014

    Der Bedarf an Betreuungsleistungen für ältere Menschen ist ständig im Zunehmen. Die Ausführung wird häufig von entsprechendem Personal – wie 24-Stunden-Betreuer/innen oder „Heimhilfen“ – übernommen. Viele dieser Personenbetreuer/innen stammen aus Mittel- und Osteuropa, wodurch sich im Arbeitsalltag oftmals sprachliche und kulturelle Herausforderungen ergeben. Ziel dieses Projektes war es, Deutsch als Fremdsprache (DaF)-Lernmaterialien und Informationen über die Berufsausübung in Österreich (und Deutschland) für Personenbetreuer/innen zu erstellen. Dazu wurde ein Portfolio entwickelt, das Selbsteinstufungstests, Lernmaterialien (Unterlagen und Audiodateien) zu konkreten beruflichen Situationen und Info-Dossiers über rechtliche und administrative Angelegenheiten umfasst. Dieses Portfolio steht in elektronischer Form auf der Projektwebsite www.bid-projekt.eu zur Verfügung. An diesem Projekt waren insgesamt zehn Einrichtungen aus acht Ländern (Deutschland, Bulgarien, Polen, Rumänien, die Slowakei, Tschechien, Ungarn und Österreich) beteiligt. Das ibw fungierte als koordinierende Einrichtung.

     

    There is increasing need for care services for elderly people. Related services are frequently performed by specialised personnel, such as 24-hour carers or ‘home helpers’. Many of these carers come from Central and Eastern Europe, which often leads to linguistic and cultural challenges in their daily work. This project aimed to create learning materials for German as a foreign language (DaF) courses and information about exercising related occupations in Austria (and Germany) for carers. For this purpose, a portfolio was developed which comprises self-assessment tests, learning materials (documents and audio files) about specific job situations and information dossiers about legal and administrative issues. The portfolio is  available for download in electronic format on the project website www.bid-projekt.eu. Ten institutions from eight countries (Germany, Bulgaria, Poland, Romania, Slovakia, Czech Republic, Hungary and Austria) took part in the project. ibw acted as the coordinating institution.

    Kontakt/Contact: info@ibw.at

    Projektzeitraum/Project duration: 2012 - 2014

  • ibw-forschungsbericht_c177

    Erfolgsfaktoren der dualen Ausbildung

    Transfermöglichkeiten

    ibw-Forschungsbericht Nr. 177, Wien, 2014
    Bliem W., Schmid K., Petanovitsch A.

    Die duale Berufsbildung rückt angesichts hoher Jugendarbeitslosigkeit in vielen Ländern in den Mittelpunkt des Interesses und steht weit oben auf der EU-Agenda. Der Ansatz, bestehende Systeme wie etwa die Österreichs, Deutschlands oder der Schweiz zu kopieren, scheint dabei aber wenig erfolgversprechend. Zu unterschiedlich sind die Bildungssysteme, institutionellen Rahmenbedingungen und Traditionen in den möglichen Zielländern.

    Die Studie identifiziert sieben Erfolgsfaktoren für die erfolgreiche und nachhaltige Etablierung einer dualen Berufsbildung. Sie legt damit das Fundament für Know-how-Transferprozesse – die konkrete Ausgestaltung dualer Berufsbildung muss dann im Rahmen der jeweiligen nationalen politischen, institutionellen und strukturellen Gegebenheiten erfolgen.

    >>> Englische Version: https://www.ibw.at/bibliothek/id/258/

  • ibw_forschungsbericht_c178_neu

    Erfolgsfaktoren für eine „gemeinsame Schule“

    Strukturvergleiche und Analysen anhand ausgewählter Länder

    ibw-Forschungsbericht Nr. 178, Wien, 2014
    Schmid K.

    Österreich, Deutschland und Ungarn sind die einzigen Länder innerhalb der OECD, in denen die gemeinsame Schule (in Ö: Volksschule) nur 4 Jahre dauert. In den meisten Ländern dauert die gemeinsame Beschulung 8 Jahre oder mehr. Daher verwundert es nicht, dass alle Länder, die bei PISA signifikant besser abschneiden, eine deutlich längere Phase einer gemeinsamen Schule haben als Österreich. Umgekehrt gilt aber auch, dass alle Länder, die signifikant schlechter abschneiden, Gesamtschulsysteme aufweisen. Die Umstellung auf ein Gesamtschulsystem allein garantiert also keine besseren Schülerleistungen. Was sind somit die Erfolgskriterien, die eine längere Phase einer gemeinsamen Schule funktionieren lässt und zu besseren Schülerleistungen führt?

     

    Bestellung der Print-Ausgabe für einen Druckkostenbeitrag von 17 Euro (inkl. allfälliger Versandspesen).

     

    Austria, Germany and Hungary are the only OECD countries where the comprehensive school (in Austria: Volksschule, i.e. primary or elementary school) only lasts for 4 years. In most countries, this phase of joint schooling lasts for 8 years or more. Therefore it comes as no surprise that all countries which show significantly better results in the PISA study have a clearly longer phase of joint/ comprehensive schooling than in Austria. Conversely, all countries which perform significantly worse are comprehensive school systems. This means that switching to a comprehensive school system alone does not guarantee that pupils perform better at school. This study aims to explore the success criteria which mean that a longer phase of a joint school works in many countries and leads to better performances of pupils and a narrower spread between strong and weak pupils.

  • ibw-forschungsbericht_c177_en

    Success factors for the Dual VET System

    Possibilities for Know-how-transfer

    ibw-Forschungsbericht Nr. 177, Wien, 2014
    Bliem W., Schmid K., Petanovitsch A.

    Due to high youth unemployment, dual VET is moving into the focus of interest in many countries and is a priority topic of the EU agenda. But it does not appear to be too promising to pursue the strategy of copying existing systems such as those of Austria, Germany or Switzerland. Education systems, institutional framework conditions and traditions in the possible target countries differ too much.

    Therefore WIFI International commissioned this study as part of a cross-border cooperation between Austria and Slovakia, which was conducted as part of the SmartNet project. Based on established apprenticeship training systems it was attempted to identify factors that appear to be vital for the success of a dual VET system. This forms the basis for analysing how the framework conditions and bases for these success factors can be created in Slovakia and other possible target countries. Consequently the study forms a research-based starting point for discussions on related know-how transfer processes.


    >>> German Version: https://www.ibw.at/bibliothek/id/259/

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    ECVAET – ECVET in der Veranstaltungstechnik

    Einsatz von neuen Technologien für die Berufs- und Bildungsberatung und Mobilität

    EU-Projekte, 2013

    Für den Beruf „Veranstaltungstechnik“ (in diesem Projekt mit „VAT“ abgekürzt) existieren in Europa uneinheitliche Ausbildungsformen und kaum wechselseitige Anerkennungen. Es zeigt sich jedoch, dass immer mehr qualifizierte Fachkräfte in der VAT am Arbeitsmarkt gefragt sind. Ziel dieses Projektes war es, mittels dem VQTS-Modell (Vocational Qualification Transfer System-Modell) das Berufsbild in der Veranstaltungstechnik für die Länder Liechtenstein, Schweiz, Deutschland und Österreich transparent zu machen. Dafür wurden in einer Kompetenzmatrix und einer Sicherheitsmatrix Lernergebnisse formuliert und versuchsweise ECVET-Punkte vergeben. Dieses Projekt hat 2013 den Lifelong Learning Award in Liechtenstein gewonnen.

     

    In Europe there are different VET-pathways and hardly any reciprocal recognition for the profession “event technology”. However, more and more skilled workers in event technology are needed on the labour market. The aim of this project was to establish more transparency for the event technology in Liechtenstein, Switzerland, Germany and Austria by using the VQTS-model (Vocational Qualification Transfer System-model). For this purpose learning outcomes were formulated and presented structured in a competence and safety matrix. Moreover ECVET-points were on a trial basis allocated to units. This project won the Lifelong Learning Award 2013 in Liechtenstein.

    Kontakt/Contact: info@ibw.at

    Projektzeitraum/Project duration: 2011 - 2013

  • ibw-forschungsbericht_c175_en

    Postsecondary vocational education and training in Austria

    Country Background report: OECD-Review „Skills beyond school

    ibw-Forschungsbericht Nr. 175, Wien, 2013
    Schneeberger A., Schmid K., Petanovitsch A.

    Die OECD hat die postsekundäre Berufsbildung evaluiert. Grundlage dafür war ein umfassender Länderhintergrundbericht des ibw (neben peer-Reviews). Darin werden institutionelle Strukturen, Trends und quantitative Basisinformationen zur postsekundären beruflichen Bildung in Österreich dargestellt. Beschreibung und Analyse werden durch ein Self-assessment der Stärken und Schwächen abgerundet.

    OECD-Review: http://www.oecd.org/edu/skills-beyond-school/ASkillsbeyondSchoolReviewofAustria.pdf

  • ibw-forschungsbericht_c175

    Postsekundäre/tertiäre Berufsbildung in Österreich

    Länderhintergrundbericht zum OECD-Review „Skills beyond school“

    ibw-Forschungsbericht Nr. 175, Wien, 2013
    Schneeberger A., Schmid K., Petanovitsch A.

    Die OECD hat die postsekundäre Berufsbildung evaluiert. Grundlage dafür war ein umfassender Länderhintergrundbericht des ibw (neben peer-Reviews). Darin werden institutionelle Strukturen, Trends und quantitative Basisinformationen zur postsekundären beruflichen Bildung in Österreich dargestellt. Beschreibung und Analyse werden durch ein Self-assessment der Stärken und Schwächen abgerundet.

    OECD-Review: http://www.oecd.org/edu/skills-beyond-school/ASkillsbeyondSchoolReviewofAustria.pdf

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