Publications

ibw draws up reports and analyses at the interfaces between education and training, skill needs of businesses and qualifications.

ibw’s research work covers a wide gamut of topics and ranges from analyses of dual VET, school-based and tertiary education and labour market analyses onto continuing vocational education and training (CVET).

In our research library you will find well-founded data, studies and background analyses conducted by ibw at the interface between education, business and qualification. Most of our ibw studies have a national and sometimes also regional focus. On account of the increasingly strong international perspective due to the EU’s education policy and OECD’s comparisons of systems, however, there is also growing international demand for ibw’s expertise. ibw has been a partner or coordinator of a large number of EU projects for many years. In addition, ibw is a cooperation partner of the EU’s Centre for the Development of Vocational Training (Cedefop).

  • eb08

    Kombilohnbeihilfe. Eine Evaluation.

    ibw-öibf-Studie im Auftrag des AMS Österreich, Wien, 2011
    Tamler P., Löffler R., Schmid K.

    Die Auswertungen aus den Förderdaten und den Karriereverläufen der Bezieher/innen, die
    Befragung von Teilnehmer/innen, Unternehmen sowie Expert/innen des Arbeitsmarktservice und der Interessensvertretungen lassen insgesamt die Kombilohnbeihilfe Neu als ein wirksames und zielgruppenadäquates Instrument der aktiven Arbeitsmarktpolitik erscheinen.

    Der Wiedereinstieg von arbeitslos gewordenen Personen aus dem Niedriglohnbereich der Zielgruppen „Wiedereinsteiger/innen“, „ältere Personen“ und „Personen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen bzw. Behinderungen“ wird durch die Kombilohnbeihilfe erleichtert, ja in vielen Fällen erst ermöglicht. Die derart aufgenommenen Beschäftigungsverhältnisse erweisen sich (zumindest bei jenen Personen, die nicht schon nach kurzer Zeit den Arbeitsplatz wieder verlassen) über die Förderdauer hinaus als nachhaltig und erhöhen damit die mittelfristige Beschäftigungsintegration.

    Mitnahmeeffekte sind (wie bei anderen Formen der Beschäftigungsförderung) auch bei der Kombilohnbeihilfe Neu nicht gänzlich zu vermeiden, sowohl, was die Nutzung der Kombilohnbeihilfe durch Personen, die auch ohne Förderung eine Beschäftigung aufgenommen hätten, als auch, was die Bereitschaft von Betrieben, Personen mit oder ohne Kombilohnbeihilfe einzustellen, betrifft. Allerdings sind diese Mitnahmeeffekte im Vergleich der effektiven Steigerung der Beschäftigungsintegration der geförderten Personen als wenig bedeutsam einzustufen.

  • ibw-forschungsbericht_c163

    Lehrlingsausbildung im Überblick 2011

    Strukturdaten, Trends und Perspektiven

    ibw-Forschungsbericht Nr. 163, Wien, 2011
    Dornmayr H., Nowak S.

    Die seit dem Jahr 2000 jährlich erstellte ibw-Publikation „Lehrlingsausbildung im Überblick“ erscheint 2011 inhaltlich überarbeitet und in einem neuen Design. An der Zielsetzung hat sich nichts geändert: Die Generierung einer kompakten Datengrundlage für Ausbildungsverantwortliche, Politik und Wissenschaft in Form eines Gesamtüberblicks über die wesentlichsten Kennzahlen, welche zur Lehrlingsausbildung in Österreich vorliegen bzw. erhoben und aufbereitet werden können. Anhand dieser empirischen Daten soll nicht zuletzt auch ein wissenschaftlich fundierter Beitrag zur bildungspolitischen Diskussion in Österreich geleistet werden.

     

    Die vorliegende Überblickspublikation thematisiert folgende Aspekte der Lehrlingsausbildung:

    • Langfristige Entwicklung der Anzahl der Lehranfänger/innen, Lehrlinge, Lehrabsolventen/-innen und Lehrbetriebe nach Sparten und Bundesländern
    • Outputentwicklung – Lehrabschlussprüfung
    • Ausbildung nach Berufen, Betriebsgröße und Branchen
    • Jugendliche an der „ersten Schwelle“
    • Lehrabsolventen/-innen in der Erwerbsbevölkerung (inkl. Arbeitsmarktindikatoren)

     

    The ibw “Austrian Apprenticeship Training in Figures 2011” study, which has been published every year since 2000, has come out in a revised and newly designed format in 2011. The key objective has re-mained unchanged: to generate a compact set of data for training managers, policy-makers and aca-demics in the form of an overall overview of the key indicators which are available on the apprenticeship train-ing system in Austria and can be collected and processed. Another objective is to make a scientifically founded contribution to educational policy discussions in Austria based on these empirical data.

  • eb07

    PISA 2009

    Darstellung und Beurteilung der wichtigsten Ergebnisse

    ibw-Kurzexpertise, Wien, 2011
    Schmid K., Mayr T.

    Die ibw-Kurzexpertise fasst die wesentlichen Ergebnisse von PISA 2009 für Österreich zusammen. Zudem wird kurz auf die Aussagekraft von PISA eingegangen.

  • eb010

    Qualifikationsbedarf in Kleinst- und Handwerksbetrieben bis 2020

    Internationale Vergleichsstudie

    Studie für die Europäische Kommission, Wien, 2011
    Buschfeld D., Dilger B., Heß L., Schmid K., Voss E.

    Kleinst- und Handwerksbetriebe stellen nicht nur die überwiegende Mehrheit der KMUs in der Europäischen Union, sie sind auch die bedeutendste Quelle des Beschäftigungswachstums. Ihre Größe ist dabei Ursache für eine Reihe von spezifischen Herausforderungen, insbesondere im Zusammenhang mit der Verfügbarkeit von (zukünftigen) Fachkräften. Vor diesem Hintergrund wurde im Auftrag der Europäischen Kommission eine Studie zur Identifizierung und Analyse zukünftigen Qualifikationsbedarfs in Kleinst- und Handwerksunternehmen durchgeführt, an der sich acht Länder (darunter Österreich) beteiligt haben.

    Aus einer generellen Perspektive werden folgende Qualifikationsanforderungen zukünftig an Bedeutung gewinnen: Kunden- und Marktorientierung, Arbeiten in kooperativen, internationalen Arbeitsstrukturen sowie Aspekte des Managements. Unternehmen identifizieren den zukünftigen Qualifizierungsbedarf aber oftmals auch sektorspezifisch, wobei dieser eng an die jeweiligen Schlüsselfaktoren der sektoralen Veränderungsdynamiken gekoppelt ist.

    Unternehmen, Unternehmensverbände und Weiterbildungsanbieter stimmen darin überein, dass es zukünftig einen Bedarf an gestiegenen Qualifikationen geben wird – es werden aber unterschiedliche spezifische Bedarfe betont: Unternehmen betonen besonders jene Qualifikationen, die mit den Kernarbeitsprozessen und einer Managementperspektive einhergehen. Verbände/Handwerksorganisationen heben besonders Qualifizierungsbedarfe mit Bezug zur Gestaltung der Arbeitsorganisation hervor. Bildungsanbieter ordnen den Qualifizierungsbedarfen der individuellen Dimension die größte Bedeutung zu.

  • eb09

    Qualifizierungsbonus. Eine Evaluation.

    ibw-öibf-Studie im Auftrag des AMS Österreich, Wien, 2011
    Schmid K., Löffler R.

    Die Auswertungen aus den Förderdaten, die Befragung von Fördernehmer/innen und Expert/innen des Arbeitsmarktservice, der Interessenvertretungen und von Weiterbildungsträgern lassen insgesamt den Qualifizierungsbonus als ein zwar wichtiges finanzielles Unterstützungsinstrument während der Teilnahme an einer länger dauernden Qualifizierungsmaßnahme erscheinen – hinsichtlich seiner Anreizfunktion sind aber beträchtliche Zweifel angebracht. Zudem dürfte er in den meisten Fällen nicht entscheidungsrelevant für die Teilnahme an einer länger dauernden Qualifizierungsmaßnahme sein.

    Praktisch alle befragten Expert/innen plädieren daher für eine Berücksichtigung der Einkommenssituation für die Fördervergabe. So könnte bspw. eine „eigene Förderschiene“ für jenen Personenkreis etabliert werden, bei dem die Einkommenssituation einen wirklichen Hinderungsgrund für eine Teilnahme an länger dauernden Qualifizierungsmaßnahmen darstellt. Aus den regionalen Analysen der Strukturdaten sowie der qualitativen Expertise der AMS-Berater/innen lässt sich zudem der Schluss ziehen, dass das regionale Angebot an länger dauernden Qualifizierungsmaßnahmen deren Inanspruchnahme deutlich stärker beeinflusst als das Förderinstrument Qualifizierungsbonus. Daher liegt vermutlich im regionalen Ausbau sowie der inhaltlichen Verbesserung des Angebots an länger dauernden Qualifizierungsmaßnahmen ein wesentlicher Hebel zur Steigerung der Inanspruchnahme.

  • ibw-forschungsbericht_c161

    Reformoptionen für das österreichische Schulwesen

    Internationaler Strukturvergleich und notwendige Reformen aus Sicht der Unternehmen

    ibw-Forschungsbericht Nr. 161, Wien, 2011
    Schmid K., Hafner H.

    Hohe Bildungsausgaben aber nur durchschnittliche Schülerleistungen (Stichwort PISA) und oftmals nicht ausreichende Einstiegsqualifikationen in die Lehre, hohe Umstiegs- sowie Dropout-Quoten in der Sekundarstufe II – wie kann das österreichische Schulwesen reformiert werden?

    Neben Fragen der Ausgestaltung im Pflichtschulbereich (Stichworte innere Differenzierung, Ganztagsschule/Nachmittagsbetreuung) und der Schulverwaltung (Stichworte Schulautonomie, Abschlankung der Verwaltungsstrukturen, offener Lehrerarbeitsmarkt, neue Schulaufsicht) betrifft dies vor allem auch den Übergang von der Pflichtschule in den weiterführenden Schulbereich. Eine wichtige Reformoption betrifft dabei die "Mittlere Reife" – mithin ein Bildungsabschluss, der am Ende der Pflichtschulzeit erworben wird.

    Die vorliegende Studie gibt einen internationalen Überblick über die systemischen Ausgestaltungsformen des Pflichtschulbereichs, der Sekundarstufe II sowie des Übergangs von der Pflichtschule in das weiterführende Bildungssystem. Darüber hinaus werden die wesentlichen Problemfelder in diesen Segmenten für Österreich dargestellt. Zusätzlich wurden auch die Meinungen/Ansichten der österreichischen Unternehmen zu möglichen Reformoptionen anhand einer eigenen österreichweiten repräsentativen Unternehmensbefragung erhoben.

    Bestellung der Print-Ausgabe für einen Druckkostenbeitrag von 17 Euro (inkl. allfälliger Versandspesen).

  • logo_zoom

    ZOOM

    Aufbau von gegenseitigem Vertrauen: Zoom auf EQF-Niveau sechs

    EU-Projekt, 2011
    Tritscher-Archan S.

    ZOOM zielte darauf ab, die Einstufung der Meisterqualifikation in den Nationalen bzw. in den Europäischen Qualifikationsrahmen zu testen. Anhand der Meisterqualifikationen in den Sektoren "Elektrotechnik" und "Kraftfahrzeugtechnik" wurde sowohl die Lernergebnisorientierung als auch die transparente Beschreibung der Qualifikationen als Basis für die Einordnung in ein NQR-/EQR-Niveau erprobt. Durch Peer Visits wurden die Zuordnungsargumente einer Prüfung durch "critical friends" unterzogen. Das Projekt sollte zum besseren Verständnis der Meisterqualifikationen in den beteiligten Ländern sowie zum Aufbau von gegenseitigem Vertrauen beitragen.

     

    ZOOM pursued the aim of testing the classification of the master craftsperson qualification in the National and European Qualifications Frameworks. By the example of the master craftsperson qualifications in the sectors "electrical engineering" and "motor vehicle engineering", the learning outcome orientation and the transparent description of qualifications were tested as the basis for the classification to an NQF/EQF level. Peer visits were conducted in order to have the classification arguments cross-checked by “critical friends”. The project aimed to improve understanding of the master craftsperson qualifications in the participating countries and help establish mutual trust.

    Kontakt/Contact: Sabine Tritscher-Archan

    Projektzeitraum/Project duration: 2009 - 2011

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