Labour market and qualification requirements

ibw draws up analyses of the demand for qualifications and of trends predominant in the labour market. With our surveys, indicator and benchmark analyses we supply major bases of information for actors in the field of labour market policy.

Our areas of expertise:

  • survey of qualification requirements
  • evaluation of labour market policy measures and instruments
  • studies related to educational and professional careers
  • indicator and benchmark analyses
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    Ältere Arbeitslose in Oberösterreich

    ibw-Forschungsbericht Nr. 202, Linz/Wien, 2020
    Dornmayr H., Gruber B., Rechberger M.

    Bis einschließlich 2019 war auch in Oberösterreich eine grundsätzlich positive Entwicklung am Arbeitsmarkt zu beobachten, in welcher allerdings die Gruppe der Älteren (Über-50-Jährigen) zur am stärksten und am nachhaltigsten von Arbeitslosigkeit betroffenen Altersgruppe wurde, in besonderem Maße gilt dies für die 60-64-Jährigen.

    Dennoch zeigt die vorliegende Studie erhebliche und beachtliche Chancen und Potentiale zur Beschäftigung älterer Personen bei oberösterreichischen Unternehmen. Denn wenn Personalverantwortliche gebeten werden, die Stärken und Schwächen von älteren und jüngeren Beschäftigten zu vergleichen, überwiegen die Stärken der älteren Beschäftigten (über 50 Jahre) deutlich. Besonders wichtig dabei sind Zuverlässigkeit, Arbeitsmotivation und Teamfähigkeit. 85% der befragten Unternehmen befinden, dass ein ausgewogener Mix von älteren erfahrenen MitarbeiterInnen und Jüngeren für ihr Unternehmen optimal wäre.

  • ibw-forschungsbericht_c204

    Fachkräfteradar 2020

    ibw-Forschungsbericht Nr. 204, Wien, 2020
    Dornmayr H., Rechberger M.

    Die Ergebnisse der vom ibw im Auftrag der WKO durchgeführten Unternehmensbefragung im Rahmen des Fachkräfteradars 2020 zeigen, dass große Teile der österreichischen Wirtschaft trotz „Corona-Krise“ auch im September 2020 stark vom Fachkräftemangel betroffen sind:

    35% der Betriebe leiden unter sehr starkem Fachkräftemangel, weitere 28% unter eher starkem. Insgesamt gaben 81% der mehr als 4.400 befragten Unternehmen (WKO-Mitgliedsbetriebe) an, dass sie aktuell vom Mangel an Fachkräften (zumindest in irgendeiner Form) betroffen sind (Befragungszeitpunkt: September 2020). Im Vergleich zum April des Vorjahres hat sich dieser Wert (bei geringfügig veränderter Fragestellung) trotz „Corona-Krise“ lediglich um ca. 7% verringert.

    In fast allen einzelnen Sparten und Branchen ist mehr als die Hälfte der Betriebe vom Fachkräftemangel in (eher oder sehr) starker Form betroffen. Besonders intensiv wird der Mangel an Fachkräften am Bau, in der Herstellung von Holzwaren, im Tourismus, im handwerklich-technischen Bereich sowie in mittelgroßen Betrieben erlebt.

  • ibw-forschungsbericht_c203

    Lehrlingsausbildung im Überblick 2020

    Strukturdaten, Trends und Perspektiven

    ibw-Forschungsbericht Nr. 203, Wien, 2020
    Dornmayr H., Nowak S.

    Auch am Höhepunkt der „Corona-Krise“ hat sich die österreichische Lehrlingsausbildung als wichtiges und in hohem Maße krisenresistentes Instrument der Qualifizierung, Arbeitsmarktintegration und Fachkräftesicherung erwiesen. Die Zahl der Lehrlinge im 1. Lehrjahr ist bis August nahezu stabil geblieben, die „Lücke“ zwischen Lehrstellensuchenden und offenen Lehrstellen am Lehrstellenmarkt hat sich bis September wieder geschlossen. Allerdings liegt die Jugendarbeitslosigkeit noch deutlich über „Vor-Corona-Niveau“ und Ende September 2020 zeigten sich auch erste Anzeichen einer möglichen negativen Wirkung auf die Zahl der Lehrlinge im 1. Lehrjahr. Es ist weiterhin hohe Aufmerksamkeit erforderlich, da die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung ebenso ungewiss ist wie der weitere Verlauf der Pandemie.

    Dies ist einer von vielen Befunden der aktuellen Ausgabe der jährlich erscheinenden ibw-Publikation „Lehrlingsausbildung im Überblick“, welche auf rund 220 Seiten das Ziel verfolgt, alle relevanten und verfügbaren statistischen Daten und Kennzahlen zur Lehrlingsausbildung in Österreich darzustellen.

     

    Die Print-Ausgabe kann für einen Druckkostenbeitrag von 17 Euro bestellt werden. Der Versand erfolgt kostenfrei.

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